„Entsende nur ein gutes Wort“
§A. Dies erzählte der Meister, da er zu Savatthi verweilte, mit Beziehung auf das Gebot über Schimpfreden.
§D. Die beiden Begebenheiten [0a] gleichen den oben im Nandivisahi-Jātaka (28) erzählten.
§B. In diesem Jātaka aber war der Bodhisattva ein Ochse namens Sarambha, der einem Brahmanen zu Takkasilā im Reiche Gandhara gehörte.
§A2. Als nun der Meister diese Begebenheit aus der Vergangenheit erzählt hatte, sprach er, der völlig Erleuchtete, folgende Strophe:
§C. Als so der Meister diese Lehrunterweisung beendigt hatte, verband er das Jātaka mit folgenden Worten: „Damals war der Brahmane Ānanda, die Brahmanin [2] war Uppalavanna, Sarambha aber war ich.“
Ende der Erzählung von Sarambha
[0a] Nämlich die Geschichte aus der Gegenwart und die Geschichte aus der Vergangenheit.
[1] Dies Jātaka, das 28., ist oben übersetzt.
[2] Diese kommt im 28. Jātaka nicht vor; vielleicht liegt eine Verwechslung mit dem 29. Jātaka vor, wo die alte Frau mit Uppalavanna identifiziert wird.