Eine Brahma-Welt, in der die Strahlenden oder Leuchtenden Götterwesen leben, so benannt, weil ihr Körper Licht ausstrahlt.
Sie gehört zu der materiellen Welt (Rūpaloka) und befindet sich in dem Gebiet des zweiten Jhāna (Abhs. v.3; Compendium 138, n.4). Diese Götter ernähren sich von Freude (pītibhakkha) (S.4.18; DhA.iii.258; J.vi.55).
Die Lebensspanne der Strahlenden Götter beträgt eine Weltperiode und es gibt keine Garantie, dass man von dort aus nicht wieder in einer niedrigen Existenzebene, wie Tier- oder Höllenwelt geboren wird. (A.iv.123, A.iv.125; aber siehe Abhs. v.6, wo ihre Lebenspanne mit acht Weltperioden (kappa) angegeben ist).
Von Zeit zu Zeit stoßen jene Götter den Freudenruf aus: 'O welche Wonne! O welche Wonne', "aho sukham, aho sukham." Dies gilt als der beste Klang. Diese Götter sind ganz und gar von Wonne erfüllt und beseligt (sukhena abhisaññā parisaññā) (A.v.170; D. iii.219). Sie sind gleich in Körperform, aber verschieden in Wahrnehmung (ekattakāyā nānat-tasaññino) und formen die dritte Bewußtseinsstätte (viññānatthiti) (A.vii.41, A.ix.24; D.ii.69; D.iii.253).
Beim Untergang der Welt werden die Wesen gewöhnlich unter den Strahlenden Göttern wiedergeboren und sie gelten als die Höchsten, dennoch sind sie Unbeständig und müssen vergehen. (A.x.29, A.vii.58, A.vii.62).
In einer Liste von Göttern (z.B., M.i.289) reiht man sie ein unter den Appamānābhā und über den Subhā Göttern.
Bodhisattas werden manchmal im Ābhassara Himmel wieder geboren (AA.i.73; Jat.135, 473; M.i.329; , MA.i.553; SA.i.162), aber sie werden niemals in der Arūpa-Welt (unkörperlich) wiedergeboren, auch nicht wenn sie Arūpa-Jhānas entwickelt haben.
Baka Brahmā wurde in der Ābhassara-Welt wiedergeboren, nachdem er die Vehapphala und Subhakinna-Welt durchwandert hatte und es geschah dort, wo er den Glauben annahm, unsterblich zu sein.
Der Buddha besuchte ihn und klärte ihn auf über seine fehlerhafte Ansicht (Jat.405). Wenn sich das Universum nach einer langen Epoche auflöst werden die Wesen überwiegend in der Ābhassara-Welt wiedergeboren. Wenn sich, früher oder später, die Welt wieder entwickelt (vivattati), the Brahmavimāna appears, aber it is empty. Then some being oder other, either because he has finished seinlife there oder because seinmerit is exhausted, leaves the Ābhassara world und is reborn in the Brahmavimāna. Others follow seinexample, und it is then that the first to be reborn in the Brahma-world thinks of himself as Brahmā, the eternal, etc. (D.1; D.24).
When inhabitants of the Ābhassara-world are regeboren als humans, their existence continues to be like that which they had in the brahma-world itself. As time goes on, however, they lose their qualities und develop the characteristics, both physical und mental, of human beings (Für Details siehe D.iii.84ff., PsA.253).
Buddhaghosa (DA.iii.865) schreibt, dass ihre Geburt auf der Erde als opapātika (spontanes Wiedererscheinen) und they are mind-born (manomaya).
Zu dem Zeitpunkt, wenn die Welt durch Feuer zerstört wird, reicht das Feuer bis zur Ābhassara-Welt; wenn sie durch Wasser zerstört wird, steigt das Wasser bis zur Subhakinna-Welt; wenn sie durch Wind zerstört wird, kommt der Wind bis zur Vehapphala Welt. (CypA.9).
Nach Buddhaghosa (MA.i.29; VibhA.520; cp. DA.ii.510), werden die Strahlenden Götter, die Ābhassaras, so genannt, weil Licht von ihrem Körper in alle Richtungen ausstrahlt, wie Flammen von einer Fackel (dandadīpikāya acci viya etesam sarīrato ābhā chijjitvā chijjitvā patantī viya sarati visaratī ti Abhassarā).
Nach den Kommentatoren des Candābha Jātaka (Jat.135), werden Wesen die über Sonne und Mond meditieren, in dieser Himmelswelt wieder geboren. Der Mond erscheint auf Wunsch der Ābhassara Brahmās. Siehe Candimā.