Die ehemalige Frau Buddhas, Bimbādevī, ist Nonne geworden und weilt in der Nähe ihres Gatten und ihres Sohnes, der sie öfters besucht. Eines Tages wird sie krank. Ihr Sohn Rāhula möchte ihr ein Linderungsmittel verschaffen und wendet sich darum an Sariputta, der das Betreffende auch vom Könige erhält. Da es Sariputta nicht gleich beim König verzehrt, schickt dieser ihm Leute nach, die ihm berichten, was der Weise damit anfängt. Darauf beschließt der König von nun an Rahulas Mutter stets mit diesem Mittel zu versehen.

Gott Sakka will eine Asketenschar vertreiben und erscheint daher der Königin im Schlaf, der er sagt, sie solle sich den Saft von einem bestimmten Mango wünschen. Zugleich läßt er die Früchte in dem Parke, wo die Asketen wohnen, vertrocknen. Die Asketen werden vertrieben, den gesuchten Mango aber findet man doch nicht. Endlich gelingt es einem jungen Papagei unter allerlei Gefährlichkeiten durch seine Klugheit in den Besitz der gewünschten Mangofrucht zu gelangen; dadurch wird die Königin geheilt.


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