1. Cātumāsika-Brahmadatta. Ein König von Benares. Seinen Park im Frühsommer besuchend, ruhte er sich unter einem Kovilāra-Baum aus, der dicht mit Blättern bedeckt war. Bei seinem nächsten Besuch in der Mitte des Sommers fand er den Baum voller Blüten. Bei seinem dritten Besuch im Herbst fand er den Baum völlig karg und sich darunter legend, wurde ihm klar, wie alles vergänglich ist und dem Untergang unterworfen ist. Dabei klärte sich sein Geist und er wurde ein Pacceka Buddha. Ein Gedicht (udāna) von ihm ist im Khaggavisāna Sutta enthalten. SN.vs.44; SNA.i.90f; Ap.i.9 (vs.18); ApA.i.141f.


2. Cātumāsika-Brahmadatta. König von Benares. Einmal alle vier Monate besuchte er seinen Park. Eines Tages beim Eintreten in den Park sah er einen mit Blüten bedeckten Pāricchattaka-Baum und pflückte davon eine Blume. Sein Gefolge folgte seinem Beispiel und bald war der Baum völlig karg. Bei seiner Rückkehr bemerkte er das und verglich es mit den anderen Bäumen die keine Blüten trugen und dem Schicksal der Entlaubung entgingen. Daraufhin wurde ihm klar wie Besitztum nur zu Problemen führt und gab sein Königreich auf, färbte Roben für einen Mönch und wurde später ein Pacceka Buddha. Sein Spruch (udāna) ist im Khaggavisāna Sutta enthalten. SN.vs.64; SnA.i.116; ApA.i.161.


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