Ein überliefertes Ereignis, das in dem Brahmanendorf Khānumata stattfand.

Kūtadanta, der dabei ist ein großes (Blut) Opfer vorzubereiten, besucht Buddha um ihn nach den Vorteilen eines Opfers zu befragen, genauer gesagt, fragt er nach dem dreifältigen Erfolg mit den sechzehn Erfordernissen. Buddha erzählt ihm von dem Opfer, das von dem urzeitlichen König Mahā Vijitāvī, unter der Leitung seines Hofpriesters, vollbracht wurde.

Das Opfer bestand aus vegetarischen Speisen und erfolgte mit der Übereinstimmung der vier Landesfürsten. Der König besaß acht besondere Eigenschaften, die auch sein Hofpriester besaß. Keine lebendes Wesen wurde verletzt, alle Arbeiten wurden freiwillig verrichtet, keine Reue über das großzügige Geben wurde während der ganzen Zeit des Opfermahles empfunden.

Buddha erklärt dann weiter, dass es außer materiellen Gaben noch andere Opfergaben gibt, die zu noch höherem Gewinn, ja sogar bis zur Heiligkeit führen.

Am Ende der Unterredung erklärte sich Kūtadanta als Anhänger von Buddha. D.5.


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