Auch Mahāsamaya Sutta genannt, weil sie am Tag der Mahāsamaya gesprochen wurde.

Diese Sutte wurde von Buddha während der Mahāsamaya Versammlung gesprochen als Antwort auf eine Frage des von ihm erzeugten Ebenbildnis (nimmita) (SNA.i.352). Es war die letzte Sutte die bei diesem Ereignis gesprochen wurde, und war für Gottheiten gedacht, die rāga-caritas waren. Am Ende der Unterredung erreichten unzählige Gottheiten die Heiligkeit (SNA.361, 367).

Die Sutte ist ein Vortag über den rechten Weg für einen Mönch. Er soll nicht an Omen glauben, an Träume, etc., seine Leidenschaft bekämpfen, Verleumdung ablegen, Zorn, Habgier etc., und er wird von allem Anhaften befreit. Er ist frei von Begehren, vertritt keine Meinungen, ist frei von Stolz, und verlangt nach Befreiung, dem nibbāna.

Sn.vss.359-75.


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