'Gedankenfassung und Diskursives Denken', gelten als im Geiste sich vollziehende 'sprachliche Funktion' (vacī-saṅkhāra, siehe saṅkhāra, 2), das 'innere Sprechen' (,parole interieure').
1. »Gedankenfassung (vitakka) ist dasselbe wie das Aufgreifen eines Gedankens und bezeichnet ein Aufmerken. Ihr Merkmal ist, daß sie das Bewußtsein in der Vorstellung (Objekt) festigt . . .
2. Als Diskursives Denken (vicāra) gilt das Umherwandern, das Hin- und Herwandern (des Geistes) . . . Es äußert sich in der fortgesetzten Tätigkeit des Geistes.« (Vis. IV).
- vitakka, wird verglichen mit dem Anschlagen einer Glocke oder eines Gongs,
- vicāra mit dem Nachklingen beider; oder
- vitakka mit dem Anfassen eines Topfes,
- vicāra mit dem Auswischen desselben;
- vitakka mit dem anfänglichen Flügelschlage eines Vogels,
- vicāra mit seinem ruhigen Fluge;
- vitakka mit dem Sichniederlassen einer Biene auf einer Blüte,
- vicāra mit ihrem Aussaugen des Blütenhonig