Dandapāni schüttelt seinen Kopf und geht ohne Kommentar fort.

Später am Abend besuchte Buddha das Nigrodhārāma Kloster und erzählt den Mönchen kurz wie man sich von allen Zwängen befreit, so dass alle bösen und falschen Vorstellungen bezwungen und völlig vernichtet werden.

Nachdem Buddha sich zur Nachtruhe zurückzog suchten die Mönche Mahā Kaccāna auf und baten ihn ausführlich zu erklären was Buddha in kürze angedeutet hatte.

Kaccāna erklärt ihnen:

• wo ein Auge ist und sichtbare Form, steigt Sehbewusstsein auf
• die Zusammenkunft dieser drei gibt Berührung
• die Berührung führt zu Gefühl
• was man fühlt nimmt man wahr
• was man wahr nimmt unterscheidet man
• und dies führt zu (falschen) Vorstellungen

Ebenso mit den anderen fünf Sinneswahrnehmungen. Die Mönche teilen diese Erklärung Buddha mit, der dies befürwortet und Kaccāna lobt.

Ananda erfreut über die Rede vergleicht sie mit einem Honigkucken (Madhupindika) und Buddha schlägt vor die Sutta so zu benennen (M.18).

Nāgita war anwesend als die Sutte gesprochen wurde und wurde dadurch animiert in den Orden einzutreten und erreichte nach nicht allzu langer Zeit die Heiligkeit. ThagA.i.183.