Eberswühl, eine Höhle an der Seite des Gijjhakūta, wo Buddha sich einmal aufhielt.

Dort fand ein Gespräch zwischen Buddha und Dīghanakha statt, das uns in der Dīghanakha (oder Vedanāpariggaha) Sutte überliefert ist. Sāriputta war auch anwesend, und am Ende der Unterredung erreichte er die Heiligkeit (Arahat-schaft) (M.74; DhA.i.79; UdA.189).

Eine Unterhaltung zwischen Buddha und Sāriputta ist im Samyutta Nikāya enthalten (S.48.58).

Der Kommentar sagt (SA.iii.197) dass in der Zeit von Kassapa Buddha, sich dort eine Höhlung am Boden befunden hatte, als die Erde noch im Wachsen war, in der Zeit zwischen zwei Buddhas. Eines Tages grub ein Eber die Erde auf und verschüttete die Höhle (vielleicht deshalb der Name). Der Himmelgott sandte Regen der die Erde wegspülte und die Höhle freilegte.

Ein Waldbewohner sah sie und dachte sich, dass dies ein Wohnsitz für heilige Männern sein könnte. Er entfernte die Erde, baute einen Zaun herum, machte sie sauber und so schön wie eine goldene Schale, versorgte sie mit Liege und Hocker und überreichte sie dem Buddha.

Die Höhle war tief und konnte nur durch klettern erreicht werden.


 Home Oben Zum Index Zurueck Voraus