1. Suyāma. Einer der acht Brahmanen, die bei der Geburt Buddhas seine Zukunft vorhersagten. J.i.56; Mil.236.


2. Suyāma. Ein Göttersohn (devaputta), Fürst der Yāma-Götter (deva) (A.iv.242; D.i.217). Die Kurtesane Sirimā wurde nach ihrem Tod als Frau von Suyāma wiedergeboren (SNA.i.244). Als Buddha bei Sankassa von der Götterwelt herabstieg wurde er von Suyāma begleitet, der einen Yakschwanzwedel (vālavījana im VisM. vāḷabījaniṃ) in der Hand hielt. DhA.iii.226; Vsm.392; cf. BuA.239; J.i.48, 53; Mhv.xxxi.78.


3. Suyāma. Ein König von Benares, Sohn von Puthuvindhara. Sein Sohn war Kikī Brahmadatta. ThagA.i.151.


4. Suyāma (Suyāmana) Thera. Er kam aus einer Brahmanenfamilie aus Vesāli und war Experte in den drei Veden. Er sah und hörte Buddha in Vesāli und als er in den Orden eintra, erreichte er die Arahatschaft noch während seine Kopfhaare rasiert wurden.

Vor neunzig Weltzeitaltern war er ein Brahmane aus Dhaññavatī und nachdem er Vipassī Buddha in sein Haus eingeladen hatte, gabe er ihm einen Sitz aus Blumen. Er war einmal ein König, genannt Varadassana (Thag.74; ThagA.i.165f). Er ist offensichtlich identisch mit Kusumāsaniya aus dem Apadāna. Ap.i.160.


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