Es geschah einmal, dass der König von Benares keine Nachkommen hatte, und als er eines Tages drei Vogeleier in einem Nest fand - eine Eule, ein Amynah, und einen Papagei - brachte er sie nach Hause und nachdem sie geschlüpft waren, adoptierte er sie als seine Kinder und gab ihnen Namen: Vessantara, Kundalinī und Jambuka.
Als sie bei den drei verschiedenen Höflingen aufgewachsen waren, und die Leute zu spotten anfingen, ließ er sie, einer nach dem anderen befragen, wie ein König regieren sollte. Jeder ermunterte den König mit elf Versen, und, nach dem Vorschlag der begeisterten Bevölkerung, wurde jeder in einen bestimmten Postern gehoben, General, Schatzmeiste und Heerführer. Als der König verstarb, wollte man Jambuka zum König machen, dieser aber ließ Regeln der Gerechtigkeit in eine goldene Tafel ritzen und verschwand im Wald.
Die Geschichte wurde erzählt aufgrund der großen Bewunderung und Anbetung die der König von Kosala dem Buddha entgegenbrachte.
Der König war Ānanda, Kundalinī war Uppalavanā, Vessantara, Sāriputta und Jambuka der Bodhisattwa.
Die Verse gesprochen von Jambuka werden häufig zitiert. Z.B., J.i.177; vi.94.??