1. Vāsettha Sutta. Die jungen Brahmanen, Vāsettha und Bhāradvāja, diskutierten in Icchānankala, was wohl einen echten Brahmanen ausmacht. Bhāradvāja war der Meinung, dass reine Abstammung über sieben Generationen einen Brahmanen ausmacht, wogegen Vāsettha den Standpunkt vertrat, dass moralisches und tugendhaftes Verhalten ausschlaggebend ist. Da sie sich nicht einigen konnten, suchten sie Buddha auf, der sie aufklärte, dass es nur auf Taten ankommt und nicht auf Herkunft.
M.98. Die Sutte findet sich auch im Sn.iii.9; viele Verse sind auch im Brāhmana Vagga des Dhammapada enthalten.
2. Vāsettha Sutta. Ein Gespräch zwischen dem Laien Anhänger Vāsettha und Buddha über den unermesslichen Gewinn den man erhalten kann, durch Einhalten der acht Fastenregeln.
Die Unterredung fand in der Kūtāgārasālā Halle in Vesāli statt. A.viii.44.