Vinaya-Piṭaka III

BHIKKHU-VIBHAṄGA

Die Einteilung der Vorschriften für die buddhistischen Mönche

II. Anfängliche und nachfolgende Ordensversammlung

Hier nun, ihr Ehrwürdigen, kommen die dreizehn Vergehen zur Rezitation, die anfängliches und nachfolgendes Zusammentreten des Ordens nach sich ziehen.

1. Absichtlich herbeigeführter Samenerguss

234. Bei einer Gelegenheit, da weilte der Buddha, der Erhabene, im Park des Anāthapiṇḍika, im Jeta-Hain zu Sāvatthi. Zu dieser Zeit, da wandelte der ehrwür­dige Seyyasaka unzufrieden im Reinheitswandel. Er magerte ab, wurde unwirsch, bekam einen schlechten Teint, sah gelblich-fahlblass aus und auf seinen Glied­maßen traten die Adern hervor. Da nun sah der ehrwürdige Udāyī[375] den ehrwürdi­gen Seyyasaka, der da abgemagert und unwirsch war, mit schlechtem Teint, gelb­lich-fahlblass und mit Gliedmaßen, die mit hervortretenden Adern bedeckt waren. Als er das gesehen hatte, sprach er zum ehrwürdigen Seyyasaka: „Warum, Bruder Seyyasaka, bist du so abgemagert, unwirsch, mit schlechtem Teint, gelblich-fahlblass und mit hervortretenden Adern auf den Gliedern? Ist es möglich, Bruder Seyyasaka, dass du den Reinheitswandel unzufrieden pflegst?“ – „So ist es, Bruder.“ – „Wenn das so ist, Bruder Seyyasaka, dann iss so viel du magst, schlaf so viel du magst und bade so viel du magst. Wenn du so viel gegessen hast wie du magst, wenn du so viel geschlafen hast wie du magst und wenn du so viel gebadet hast wie du magst, und dir kommt im Geist Unzufriedenheit auf oder du wirst von Sinneslustbegehren überwältigt, dann strenge dich mit der Hand an und lass Unrei­nes fließen[376].“ – „Was? Aber Bruder, ist solch eine Tat erlaubt?“ – „Ja, Bruder.[377] Ich mache das auch [so].“[378]

Da nun aß der ehrwürdige Seyyasaka so viel er mochte, schlief so viel er mochte und badete so viel er mochte. Nachdem er nun so viel er mochte gegessen, geschlafen und gebadet hatte, und wann immer ihm im Geist Unzufriedenheit auf­kam oder wann immer er von Sinneslustbegehren überwältigt wurde, da machte er mit der Hand jene Anstrengung und ejakulierte. Nach einiger Zeit nun, da be­kam der ehrwürdige Seyyasaka wieder Farbe (im Gesicht), wurde fröhlich, bekam einen gesunden Teint und eine reine Haut. Da nun sprachen die Gefährten des ehrwürdigen Seyyasaka zu ihm: „Früher, Bruder Seyyasaka, da sahst du, abgema­gert aus, warst unwirsch, mit schlechtem Teint, gelblich-fahlblass und auf deinen Gliedern traten die Adern hervor. Jetzt aber hast du [wieder] Farbe im Gesicht, bist fröhlich, hast einen gesunden Teint und eine reine Haut. Wie kommt das, Bru­der Seyyasaka, nimmst du Medizin?“ – „Nein, Brüder, ich nehme keine Medizin. Noch besser. Ich esse so viel ich möchte, schlafe so viel ich möchte und ich bade so viel ich möchte. Nachdem ich dann so viel gegessen, geschlafen und gebadet habe wie ich möchte, und wann immer mir im Geist Unzufriedenheit aufkommt oder wann immer ich von Sinneslustbegehren überwältigt werde, dann mache ich mit der Hand jene Anstrengung und ejakuliere.“ – „Was? Du, Bruder Seyyasaka, du hast mit derselben Hand, mit der du das aus Vertrauen Gegebene gegessen hast, mit derselben Hand, hast du jene Anstrengung gemacht und Unreines vergossen?“ – „So ist es, Brüder.“ Die Mönche, die gemäßigt, genügsam, bescheiden, gewis­senhaft und lernbegierig waren, wurden ärgerlich, unruhig und regten sich auf: „Wie kann bloß der ehrwürdige Seyyasaka mit der Hand jene Anstrengung ma­chen und ejakulieren!“

Nachdem nun die Mönche den ehrwürdigen Seyyasaka auf allerlei Weise (heftig) getadelt hatten, berichteten sie diesen Sachverhalt dem Erhabenen. Nach­dem der Erhabene aus diesem Anlass und in diesem Zusammenhang den Mönchs­orden veranlasst hatte, sich zu versammeln, fragte er den ehrwürdigen Seyyasaka: „Ist das wahr, man sagt, dass du, Seyyasaka, mit der Hand jene Anstrengung machtest und ejakuliert hast?“ – „Das ist wahr, Erhabener.“ Da tadelte der erha­bene Buddha (heftig): „Das ist unpassend, du törichter Mensch, ungeeignet, nicht angemessen, nicht asketenwürdig, unerlaubt und nicht zu tun. Wie kannst du nur, du törichter Mensch, mit der Hand jene Anstrengung machen und ejakulieren! Habe ich nicht, du törichter Mensch, auf mannigfache Weise die Lehre dargelegt, um die Leidenschaften los zu werden, und nicht um sie zu fördern; um die Fesseln los zu werden habe ich die Lehre dargelegt, nicht um sie zu verstärken; um die Anhaftungen los zu werden habe ich die Lehre dargelegt, nicht um sie entstehen zu lassen. Wie kannst du nur, du törichter Mensch, wenn ich die Lehre darlege, um von den Leidenschaften frei zu werden, den Leidenschaften frönen; wenn ich die Lehre darlege, um von den Fesseln frei zu werden, jene Fesseln pflegen; wenn ich die Lehre darlege, um von Anhaftungen frei zu werden, die Anhaftungen fördern! Habe ich nicht, du törichter Mensch, auf mannigfache Weise die Lehre dargelegt zur Vernichtung der Leidenschaft, zur Demütigung des Hochmutes, zur Zügelung des Dürstens, zur Ausrodung des Begehrens, zur Beendigung des Daseinskreislaufes, zur Zerstörung des Dürstens, zur Entreizung, zur Vernichtung (der Neigungen) und habe ich denn nicht zum [letztendlichen] Verlöschen die Lehre dargelegt! Habe ich nicht, du törichter Mensch, auf mannigfache Weise von der Vernichtung der Sinneslust gepredigt, vom vollen Verständnis der Sinnes­wahrnehmungen gepredigt, von der Tilgung des Dürstens der Sinne gepredigt, von der Beseitigung der Sinneslustgedanken gepredigt, von der Beruhigung des Fie­berns der Sinne gepredigt! Das, du törichter Mensch, ist nicht erfreulich für die, die [noch] nicht [an der Lehre] erfreut sind, noch vermehrt es die Zahl derer, die erfreut sind. Jedoch bleiben, du törichter Mensch, die [noch] Unerfreuten uner­freut, die Anzahl derer wird geringer, die an der Lehre erfreut sind und so manchen macht es schwankend.“

Nachdem nun der Erhabene den ehrwürdigen Seyyasaka auf mannigfache Weise (heftig) getadelt hatte, nachdem er über das Schwer-zu-unterhalten-sein, das Schwer-zu-ernähren-sein, das Große-Wünsche-haben, das Nicht-genügsam-sein, die Geselligkeit, die Trägheit mit scharfen Worten gesprochen hatte, nach­dem er auf mannigfache Weise über das Einfach-zu-unterhalten-sein, das Einfach-zu-ernähren-sein, das Wenig-Wünsche-haben, die Genügsamkeit, das gewissen­hafte Austreiben und die erfreuliche Verringerung [des Schlechten], sowie über den Eifer [dabei] mit lobenden Worten gesprochen hatte, nachdem er den Mön­chen eine dafür geeignete und angemessene Lehrrede gehalten hatte, sprach er zu den Mönchen: „So verkünde ich nun, ihr Mönche, diese Vorschrift:

Absichtlich herbeigeführter Samenerguss erfordert anfängliche und fol­gende Ordensversammlung.“[379]

So hat nun der Erhabene für die Mönche [diese] Vorschrift erlassen.

235. Zu jener Zeit, da hatten die Mönche übermäßig gegessen und legten sich achtlos und nachlässig zum Schlafen hin. Während sie also nachlässig und unacht­sam schliefen, da hatte einer von ihnen eine Pollution[380]. Da kamen jenem Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht diese Vorschrift erlassen: ‘Absichtlich herbei­geführter Samenerguss erfordert anfängliche und folgende Ordensversammlung.’ Einer von uns hat im Schlaf eine Pollution gehabt. Kann man diese Art von Willensregung erlangen? Habe ich nun dieses Saṅghādisesa-Vergehen began­gen?“ Dem Erhabenen berichteten sie diesen Sachverhalt. „Da war, ihr Mönche, [tatsächlich] Willensregung. Aber das ist hier nebensächlich. So verkünde ich nun, ihr Mönche, diese Vorschrift:

236. Absichtlich herbeigeführter Samenerguss – außer im Schlaf – erfordert anfängliche und folgende Ordensversammlung.

237. ‘Absichtlich herbeigeführt’ ist: bewusst, wissentlich, gewollt, mit darauf gerichteter Aufmerksamkeit die Vorschrift übertreten.

‘Samen’ ist: da sind zehn [Arten von] Samen: blau[381], gelb, rot, weiß, molkefarben[382], wasserfarben, ölfarben, milchfarben, sauermilchfarben, butter­schmalzfarben.[383]

‘Erguss’ ist: wenn man sagt, dass es vom Ausgangsort austritt.[384]

‘Außer im Schlaf’ ist: den Schlaf[385] beiseite stehen lassen.

‘Saṅghādisesa’ ist: nur der Orden gibt die Bewährung für dieses Vergehen, schickt zurück zum Anfang, erlegt Ehrerbietung auf und rehabilitiert. Und nicht einige Mönche oder ein einzelnes Individuum. Deshalb wird es „Saṅghādisesa“ genannt. Das ist der Name des Verfahrens und die Beschreibung dieser Kategorie von Vergehen. Daher wird es eben „Saṅghādisesa“ genannt.[386]

Da ejakuliert einer mit seinem eigenen Körper; einer ejakuliert mit einem fremden Körper; einer ejakuliert mit seinem eigenen als auch einem fremden Kör­per[387]; einer ejakuliert, indem er sein Becken in der Luft (hin und her) schwingt.

Da ejakuliert einer bei einer Erektion aufgrund von Sinneslust; einer eja­kuliert bei einer Erektion aufgrund von Stuhldrang; einer ejakuliert bei einer Erektion aufgrund von Urindrang; einer ejakuliert bei einer Erektion aufgrund von Darmwind(-drang)[388]; einer ejakuliert bei einer Erektion aufgrund von Insekten­bissen.[389]

Da ejakuliert einer aus gesundheitlichen Gründen; einer ejakuliert, um (Sinnes-)Glück zu haben; einer ejakuliert aus medizinischen Gründen; einer eja­kuliert als eine (besondere) Gabe; einer ejakuliert, um Verdienst zu wirken; einer ejakuliert als Opfergabe; einer ejakuliert, um in den Himmel zu gelangen; einer ejakuliert, um Samen zu haben; einer ejakuliert zu Untersuchungszwecken; einer ejakuliert zum Spaß.

Da ejakuliert einer blau; einer ejakuliert gelb; einer ejakuliert rot; einer ejakuliert weiß; einer ejakuliert molkefarben; einer ejakuliert wasserfarben; einer ejakuliert ölfarben; einer ejakuliert milchfarben; einer ejakuliert sauermilch­farben; einer ejakuliert butterschmalzfarben.

238. ‘Fremder Körper’ ist, was sich auf äußerliche Körperlichkeit bezieht.

‘Eigener Körper’ ist, was sich auf die eigene [Körperlichkeit] bezieht als auch nicht.

‘Fremder als auch eigener Körper’ ist beides.

‘In der Luft das Becken schwingen’ ist, wenn das Geschlechtsteil in der Luft durch den Wind aktiv(-iert) wird.

‘Erektion aufgrund von Sinneslust’ ist, wenn [der Geist] von Sinneslust(-begehren) geplagt wird, das Geschlechtsteil aktiv(-iert) wird.

‘Erektion aufgrund von Stuhldrang’ ist, wenn von Stuhldrang geplagt, das Geschlechtsteil aktiv(-iert) wird.

‘Erektion aufgrund von Urindrang’ ist, wenn von Urindrang geplagt, das Geschlechtsteil aktiv(-iert) wird.

‘Erektion aufgrund von Darmwind(-drang)’ ist, wenn von Darmwind(-drang) geplagt, das Geschlechtsteil aktiv(-iert) wird.

‘Erektion aufgrund von Insektenbissen’ ist, wenn aufgrund von Insekten­bissen geplagt, das Geschlechtsteil aktiv(-iert) wird.

239. ‘Aus gesundheitlichen Gründen’ ist, um gesund zu sein.

‘Um (Sinnes-)Glück zu haben’ ist, um Glücksgefühl aufkommen zu lassen.

‘Aus medizinischen Gründen’ ist, um medizinisch (wirksam) zu sein.

‘Als eine (besondere) Gabe’ ist, um es als Gabe darzubringen.

‘Um Verdienst zu wirken’ ist, um damit verdienstvoll zu sein.

‘Als Opfergabe’ ist, um es als Opfergabe zu opfern.

‘Um in den Himmel zu gelangen’ ist, um dadurch in den Himmel zu ge­langen.

‘Um Samen zu haben’ ist, um einen Sprössling entstehen zu lassen.[390]

‘Zu Untersuchungszwecken’ist, [wenn man sich fragt:] „Ob es wohl blau sein wird?“, „Ob es wohl gelb sein wird?“, „Ob es wohl rot sein wird?“, „Ob es wohl weiß sein wird?“, „Ob es wohl molkefarben sein wird?“, „Ob es wohl was­serfarben sein wird?“, „Ob es wohl ölfarben sein wird?“, „Ob es wohl milchfarben sein wird?“, „Ob es wohl sauermilchfarben sein wird?“, „Ob es wohl butter­schmalzfarben sein wird?“

‘Zum Spaß’ ist, um sich absichtlich zu vergnügen.

240. Mit dem eigenen Körper absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Ver­gehen.

Mit einem fremden Körper absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Mit dem eigenen und einem fremden Körper absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

In der Luft das Becken schwenkend und dabei absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Mit einer Erektion aufgrund von Sinneslust absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Mit einer Erektion aufgrund von Stuhldrang absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Mit einer Erektion aufgrund von Urindrang absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Mit einer Erektion aufgrund von Darmwind(-drang) absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Mit einer Erektion aufgrund von Insektenbissen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Aus gesundheitlichen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um (Sinnes-)Glück zu haben absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Aus medizinischen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Als eine (besondere) Gabe absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Als Opfergabe absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um Verdienst zu wirken absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Ver­gehen.

Als Opfergabe absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um in den Himmel zu gelangen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um Samen zu haben absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Zu Untersuchungszwecken absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Absichtlich blau ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Absichtlich gelb ... – ... rot ... – ... weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasser­farben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butter­schmalzfarben ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Das (Grund-)Schema ist beendet.

Aus gesundheitlichen Gründen und um (Sinnes-)Glück zu haben absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Aus gesundheitlichen und medizinischen Gründen ... – ... Aus gesundheit­lichen Gründen und als eine besondere Gabe ... – ... Aus gesundheitlichen Gründen und um Verdienst zu wirken ... – ... Aus gesundheitlichen Gründen und als eine Opfergabe ... – ... Aus gesundheitlichen Gründen und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Aus gesundheitlichen Gründen und um Samen zu haben ... – ... Aus gesundheitlichen Gründen und zu Untersuchungszwecken ... – ... Aus gesund­heitlichen Gründen und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Ver­gehen.

Der mit einem beginnende Durchlauf ist beendet.

241. Um (Sinnes-)Glück zu haben und aus medizinischen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um (Sinnes-)Glück zu haben und als eine (besondere) Gabe ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben und um Verdienst zu wirken ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben und als eine Opfergabe ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben und um Samen zu haben ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben und zu Untersuchungszwecken ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Um (Sinnes-)Glück zu haben und aus gesundheitlichen Gründen absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

242. Aus medizinischen Gründen und als eine (besondere) Gabe ... – ... Aus medizinischen Gründen und um Verdienst zu wirken ... – ... Aus medizinischen Gründen und als eine Opfergabe ... – ... Aus medizinischen Gründen und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Aus medizinischen Gründen und um Samen zu haben ... – ... Aus medizinischen Gründen und zu Untersuchungszwecken ... – ... Aus medizinischen Gründen und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Aus medizinischen Gründen und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Aus medizinischen Gründen und um (Sinnes-)Glück zu haben absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Als eine (besondere) Gabe und um Verdienst zu wirken ... – ... Als eine (besondere) Gabe und als eine Opfergabe ... – ... Als eine (besondere) Gabe und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Als eine (besondere) Gabe und um Samen zu haben ... – ... Als eine (besondere) Gabe und zu Untersuchungszwecken ... – ... Als eine (besondere) Gabe und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅg­hādisesa-Vergehen.

Als eine (besondere) Gabe und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Als eine (besondere) Gabe und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Als eine (beson­dere) Gabe und aus medizinischen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Um Verdienst zu wirken und als eine Opfergabe ... – ... Um Verdienst zu wirken und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Um Verdienst zu wirken und um Samen zu haben ... – ... Um Verdienst zu wirken und zu Untersuchungs­zwecken ... – ... Um Verdienst zu wirken und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um Verdienst zu wirken und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Um Verdienst zu wirken und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Um Verdienst zu wirken und aus medizinischen Gründen ... – ... Um Verdienst zu wirken und als eine (besondere) Gabe absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Als Opfergabe und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Als Opfergabe und um Samen zu haben ... – ... Als Opfergabe und zu Untersuchungszwecken ... – ... Als Opfergabe und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Als Opfergabe und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Als Opfergabe und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Als Opfergabe und aus medizinischen Gründen ... – ... Als Opfergabe und als eine (besondere) Gabe ... – ... Als Opfergabe und um Verdienst zu wirken absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Um in den Himmel zu gelangen und um Samen zu haben ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und zu Untersuchungszwecken ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um in den Himmel zu gelangen und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und aus medizinischen Gründen ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und als eine (besondere) Gabe ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und um Verdienst zu wirken ... – ... Um in den Himmel zu gelangen und als eine Opfergabe absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um Samen zu haben und zu Untersuchungszwecken ... – ... Um Samen zu haben und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Um Samen zu haben und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Um Samen zu haben und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Um Samen zu haben und aus medizinischen Gründen ... – ... Um Samen zu haben und als eine (besondere) Gabe ... – ... Um Samen zu haben und um Verdienst zu wirken ... – ... Um Samen zu haben und als eine Opfergabe ... – ... Um Samen zu haben und um in den Himmel zu gelangen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Zu Untersuchungszwecken und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Zu Untersuchungszwecken und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Zu Untersuchungszwecken und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Zu Untersu­chungszwecken und aus medizinischen Gründen ... – ... Zu Untersuchungszwe­cken und als eine (besondere) Gabe ... – ... Zu Untersuchungszwecken und um Verdienst zu wirken ... – ... Zu Untersuchungszwecken und als eine Opfergabe ... – ... Zu Untersuchungszwecken und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Zu Untersuchungszwecken und um Samen zu haben absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Zum Spaß und aus gesundheitlichen Gründen ... – ... Zum Spaß und um (Sinnes-)Glück zu haben ... – ... Zum Spaß und aus medizinischen Gründen ... – ... Zum Spaß und als eine (besondere) Gabe ... – ... Zum Spaß und um Verdienst zu wirken ... – ... Zum Spaß und als eine Opfergabe ... – ... Zum Spaß und um in den Himmel zu gelangen ... – ... Zum Spaß und um Samen zu haben ... – ... Zum Spaß und zu Untersuchungszwecken absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der zusammengefasste Durchlauf, mit einem beginnend, ist beendet.

Aus gesundheitlichen Gründen, um (Sinnes-)Glück zu haben und aus medizini­schen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen ... – ... Aus gesundheitlichen Gründen, um (Sinnes-)Glück zu haben und zum Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der zusammengefasste Durchlauf, mit zweien[391] beginnend

Um (Sinnes-)Glück zu haben, aus medizinischen Gründen und als eine (beson­dere) Gabe absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben, aus medizinischen Gründen und zum Spaß ... – ... Um (Sinnes-)Glück zu haben, aus medizinischen Gründen und aus gesundheitlichen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit zweien beginnende kurzgefasste Durchgang, zusammengefasst

Zu Untersuchungszwecken, aus Spaß und aus gesundheitlichen Gründen absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. Zu Untersuchungszwecken, aus Spaß und aus medizinischen Gründen absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit zweien beginnende ist beendet.

Mit dreien beginnend, mit vieren beginnend, mit fünfen beginnend, mit sechsen beginnend, mit sieben beginnend, mit achten beginnend, mit neunen beginnend sollen auf dieselbe Weise ausgeführt werden.

Hier mit allem beginnend

243. Aus gesundheitlichen Gründen, um (Sinnes-)Glück zu haben, aus medizini­schen Gründen, als eine (besondere) Gabe, um Verdienst zu wirken, als eine Opfergabe, um in den Himmel zu gelangen, um Samen zu haben, zu Untersu­chungszwecken und aus Spaß absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Ver­gehen.

Der mit allem beginnende ist beendet.

244.[392] Ob es wohl blau oder gelb sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Ob es wohl blau oder rot sein würde ... – ... blau oder weiß ... – ... blau oder molkefarben ... – ... blau oder wasserfarben ... – ... blau oder ölfarben ... – ... blau oder milchfarben ... – ... blau oder sauermilchfarben ... – ... blau oder butter­schmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit einem beginnende Durchlauf ist beendet.

Der mit zweien beginnende kurzgefasste Durchgang

245. Ob es wohl gelb oder rot sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Ob es wohl gelb oder weiß ... – ... gelb oder molkefarben ... – ... gelb oder wasserfarben ... – ... gelb oder ölfarben ... – ... gelb oder milchfarben ... – ... gelb oder sauermilchfarben ... – ... gelb oder butterschmalzfarben sein würde absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl gelb oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

246. Ob es wohl rot oder weiß sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Ob es wohl rot oder molkefarben ... – ... rot oder wasserfarben ... – ... rot oder ölfarben … rot oder milchfarben ... – ... rot oder sauermilchfarben ... – ... rot oder butterschmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl rot oder blau ... – ... rot oder gelb sein würde absichtlich ejaku­liert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl weiß oder molkefarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl weiß oder wasserfarben ... – ... weiß oder ölfarben ... – ... weiß oder milchfarben ... – ... weiß oder sauermilchfarben ... – ... weiß oder butter­schmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl weiß oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Ob es wohl weiß oder gelb ... – ... weiß oder rot sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl molkefarben oder wasserfarben sein würde absichtlich ejaku­liert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl molkefarben oder ölfarben ... – ... molkefarben oder milch­farben ... – ... molkefarben oder sauermilchfarben ... – ... molkefarben oder butterschmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Ver­gehen.

Ob es wohl molkefarben oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl molkefarben oder gelb ... – ... molkefarben oder rot ... – ... molkefarben oder weiß sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl wasserfarben oder ölfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl wasserfarben oder milchfarben ... – ... wasserfarben oder sauer­milchfarben ... – ... wasserfarben oder butterschmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl wasserfarben oder blau sein wird sein würde absichtlich ejaku­liert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl wasserfarben oder gelb ... – ... wasserfarben oder rot ... – ... wasserfarben oder weiß ... – ... wasserfarben oder molkefarben sein wird absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl ölfarben oder milchfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl ölfarben oder sauermilchfarben ... – ... ölfarben oder butter­schmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl ölfarben oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl ölfarben oder gelb ... – ... ölfarben oder rot ... – ... ölfarben oder weiß ... – ... ölfarben oder molkefarben ... – ... ölfarben oder sauermilchfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl milchfarben oder sauermilchfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl milchfarben oder butterschmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl milchfarben oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl milchfarben oder gelb ... – ... milchfarben oder rot ... – ... milch­farben oder weiß ... – ... milchfarben oder molkefarben ... – ... milchfarben oder sauermilchfarben ... – ... milchfarben oder ölfarben sein würde absichtlich ejaku­liert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl sauermilchfarben oder butterschmalzfarben sein würde absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl sauermilchfarben oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl sauermilchfarben oder gelb ... – ... sauermilchfarben oder rot ... – ... sauermilchfarben oder weiß ... – ... sauermilchfarben oder molkefarben ... – ... sauermilchfarben oder wasserfarben ... – ... sauermilchfarben oder ölfarben ... – ... sauermilchfarben oder milchfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅg­hādisesa-Vergehen.

Ob es wohl butterschmalzfarben oder blau sein würde absichtlich ejaku­liert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl butterschmalzfarben oder gelb sein würde absichtlich ejaku­liert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Ob es wohl butterschmalzfarben oder rot ... – ... butterschmalzfarben oder weiß ... – ... butterschmalzfarben oder molkefarben ... – ... butterschmalzfarben oder wasserfarben ... – ... butterschmalzfarben oder ölfarben ... – ... butterschmalz­farben oder milchfarben ... – ... butterschmalzfarben oder sauermilchfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit zweien beginnende kurzgefasste Durchgang ist beendet.

Ob es wohl blau, gelb oder rot sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen. ... – ... Ob es wohl blau, gelb oder butterschmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

 

Der mit dreien[393] beginnende zusammengefasste Durchlauf

Ob es wohl gelb, rot oder weiß sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen. ... – ... Ob es wohl gelb, rot oder butterschmalzfarben sein würde ... – ... Ob es wohl gelb, rot oder blau sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit dreien beginnende kurzgefasste Durchgang, zusammengefasst

Ob es wohl sauermilchfarben, butterschmalzfarben oder blau sein würde absicht­lich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. ... – ... Ob es wohl sauermilch­farben, butterschmalzfarben oder milchfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit dreien beginnende ist beendet.

Mit dreien beginnend, mit vieren beginnend, mit fünfen beginnend, mit sechsen beginnend, mit sieben beginnend, mit achten beginnend, mit neunen beginnend sollen ebenso ausgeführt werden.

Hier mit allem beginnend

247. Ob es wohl blau, gelb, rot, weiß, molkefarben, wasserfarben, ölfarben, milch­farben, sauermilchfarben, butterschmalzfarben sein würde absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der mit allem beginnende ist beendet.

248. Aus gesundheitlichen Gründen und/oder blau absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Aus gesundheitlichen Gründen, um (Sinnes-)Glück zu haben, blau und/ oder gelb absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Aus gesundheitlichen Gründen, um (Sinnes-)Glück zu haben, aus medizi­nischen Gründen, und/oder blau, gelb, rot absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghā­disesa-Vergehen.

Die beiden [anderen] Ausführungen sollen ebenso ausgeführt werden.

Aus gesundheitlichen Gründen, um (Sinnes-)Glück zu haben, aus medizi­nischen Gründen, als eine (besondere) Gabe, um Verdienst zu wirken, als eine Opfergabe, um in den Himmel zu gelangen, um Samen zu haben, zu Untersu­chungszwecken und aus Spaß und/oder molkefarben, wasserfarben, ölfarben, milchfarben, sauermilchfarben, butterschmalzfarben absichtlich ejakuliert, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der vermischte Durchlauf ist beendet.

249. „Ich werde blau ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber gelb eja­kulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde blau ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber rot ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde blau ejakulieren.“ ab­sichtlich herbeiführen wollend, aber weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butterschmalz­farben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der zusammengefasste Durchlauf ist beendet.

250. „Ich werde gelb ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber rot eja­kulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde gelb ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber weiß ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde gelb ejakulieren.“ ab­sichtlich herbeiführen wollend, aber molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butterschmalzfarben ... – ... blau ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der [mit einem] beginnende kurzgefasste Durchlauf, zusammengefasst.

251. „Ich werde butterschmalzfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wol­lend, aber blau ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde butterschmalzfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber gelb ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde butterschmalzfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber rot ... – ... weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der Hauptdurchlauf ist beendet.

252. „Ich werde gelb ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber blau eja­kulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde rot ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber blau ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butterschmalzfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber blau ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der erste Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

253. „Ich werde rot ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber gelb eja­kulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde weiß ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber gelb ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butterschmalzfarben ... – ... blau ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber gelb ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der zweite Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

254. „Ich werde weiß ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber rot eja­kulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde molkefarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber rot ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butter­schmalzfarben ... – ... blau ... – ... gelb ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber rot ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der dritte Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

255. „Ich werde molkefarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber weiß ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde wasserfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber weiß ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde ölfarben ... – ... milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butterschmalzfarben ... – ... blau ... – ... gelb ... – ... rot ejaku­lieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber weiß ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der vierte Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

256. „Ich werde wasserfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber molkefarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde ölfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber molkefarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde milchfarben ... – ... sauermilchfarben ... – ... butterschmalzfarben ... – ... blau ... – ... gelb ... – ... rot ... – ... weiß absichtlich herbeiführen wollend, aber molkefarben ejakulie­rend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der fünfte Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

257. „Ich werde ölfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber wasserfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde milchfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber wasserfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde sauer­milchfarben ... – ... butterschmalzfarben ... – ... blau ... – ... gelb ... – ... rot ... – ... weiß ... – ... molkefarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber wasserfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der sechste Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

258. „Ich werde milchfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber ölfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde sauermilchfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wol­lend, aber ölfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde butterschmalzfarben ... – ... blau ... – ... gelb ... – ... rot ... – ... weiß ... – ... molke­farben ... – ... wasserfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber ölfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der siebente Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

259. „Ich werde sauermilchfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber milchfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde butterschmalzfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber milchfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde blau ... – ... gelb ... – ... rot ... – ... weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasser­farben ... – ... ölfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber milch­farben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der achte Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

260. „Ich werde butterschmalzfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wol­lend, aber sauermilchfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde blau ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber sauer­milchfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde gelb ... – ... rot ... – ... weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milchfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber sauer­milch­farben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der neunte Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

261. „Ich werde blau ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber butter­schmalzfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

„Ich werde gelb ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber butterschmalzfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen. „Ich werde rot ... – ... weiß ... – ... molkefarben ... – ... wasserfarben ... – ... ölfarben ... – ... milch­farben ... – ... sauermilchfarben ejakulieren.“ absichtlich herbeiführen wollend, aber butterschmalzfarben ejakulierend, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Der zehnte Durchgang des rückbezüglichen Durchlaufs ist beendet.

Die rückbezüglichen Durchläufe sind beendet.

 

262. Da hat einer die Absicht, macht jene Anstrengung und ejakuliert, ist ein Saṅg­hādisesa-Vergehen.

Da hat einer die Absicht, macht jene Anstrengung und ejakuliert nicht, ist ein Thullaccaya-Vergehen.

Da hat einer die Absicht, macht nicht jene Anstrengung und ejakuliert, ist kein Vergehen.

Da hat einer die Absicht, macht nicht jene Anstrengung und ejakuliert nicht, ist kein Vergehen.

Da hat einer nicht die Absicht, macht jene Anstrengung und ejakuliert, ist kein Vergehen.

Da hat einer nicht die Absicht, macht jene Anstrengung und ejakuliert, ist kein Vergehen.

Da hat einer nicht die Absicht, macht nicht jene Anstrengung und ejaku­liert, ist kein Vergehen.

Da hat einer nicht die Absicht, macht nicht jene Anstrengung und ejakuliert nicht, ist kein Vergehen.

Da ist kein Vergehen während des Schlafes; wenn es unbeabsichtigt ist; wenn man verrückt ist; wenn man geistesgestört ist; wenn man schmerzerfüllt[394] ist und für den Ersttäter[395].

Zusammenfassende Verse

zu den Sachverhalten entsprechend dieser Vorschrift

Im Schlaf, Stuhl und Urin,
in Gedanken und heißes Wasser;
Medizin, Jucken und die Straße,
im Badehaus, herbeigeführt.

Novize und im Schlaf,
mit Oberschenkeln und mit Fäusten gedrückt;
In der Luft, Ertüchtigung, er kontempliert,
das Schlüsselloch, er schlägt mit einem Holz.

In der Strömung, Schlamm, rennend,
Pupphāvali-Spiel und Badeanstalt;
Sand, Schlamm, Wasser sprenkeln,
an Lagerstatt, auch mit dem Zeh.

Die entsprechenden Sachverhalte zu dieser Vorschrift

263. Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch im Schlaf einen Erguss von Unreinem. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vor­schrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Ver­gehen, Mönch, wenn es im Schlaf war.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch Stuhlgang und dabei ejakuliert[396]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vor­schrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen began­gen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch beim Urinieren ejaku­liert. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da kam einem gewissen Mönch ein Sinneslustge­danke und er ejakulierte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Ver­gehen, Mönch, wenn man dabei nur gedacht hat.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte sich ein gewisser Mönch ein heißes Bad gemacht und beim Baden ejakuliert. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghā­disesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte sich ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren ein heißes Bad gemacht und beim Baden ejakuliert. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beab­sichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte sich ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren ein heißes Bad gemacht, beim Baden aber nicht ejakuliert. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“[397]

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch an seinem Ge­schlechtsteil eine Wunde. Als er Medizin darauf schmierte, ejakulierte er. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch an seinem Geschlechts­teil eine Wunde. Mit der Absicht zu ejakulieren schmierte er Medizin darauf und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Ver­gehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch an seinem Geschlechts­teil eine Wunde. Mit der Absicht zu ejakulieren schmierte er Medizin darauf und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch am Skrotum Juckreiz, kratzte sich und ejakulierte [daraufhin]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghā­disesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch am Skrotum Juckreiz. Mit der Absicht zu ejakulieren kratzte er sich und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch am Skrotum Juckreiz. Mit der Absicht zu ejakulieren kratzte er sich und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

264. Bei einer Gelegenheit, da lief ein gewisser Mönch auf der Straße und ejaku­lierte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da lief ein Mönch mit der Absicht zu ejakulieren die Straße entlang und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da lief ein Mönch mit der Absicht zu ejakulieren die Straße entlang und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachver­halt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thull­accaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da urinierte ein gewisser Mönch indem er die Vor­haut ergriff und ejakulierte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Ver­gehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da urinierte ein gewisser Mönch und mit der Absicht zu ejakulieren, ergriff er die Vorhaut und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beab­sichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da urinierte ein gewisser Mönch und mit der Absicht zu ejakulieren, ergriff er die Vorhaut und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da erhitzte ein gewisser Mönch im Badehaus seinen Bauch und ejakulierte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da erhitzte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren im Badehaus seinen Bauch und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da erhitzte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren im Badehaus seinen Bauch und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da half ein gewisser Mönch im Badehaus seinem Unterweiser beim Rückenwaschen und ejakulierte dabei. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beab­sichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da half ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren im Badehaus seinem Unterweiser beim Rückenwaschen und ejaku­lierte dabei [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da half ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren im Badehaus seinem Unterweiser beim Rückenwaschen und ejaku­lierte dabei [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Verge­hen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

265. Bei einer Gelegenheit, da massierte ein gewisser Mönch seine Oberschenkel und ejakulierte dabei. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da massierte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren seine Oberschenkel und ejakulierte dabei [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da massierte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren seine Oberschenkel und ejakulierte dabei [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da sprach ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren zu einem gewissen Novizen: „Komm her, Bruder Novize, ergreife mein Geschlechtsteil.“ Dieser ergriff dessen Geschlechtsteil. Da ejakulierte jener [Mönch]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da ergriff ein gewisser Mönch das Geschlechtsteil eines schlafenden Novizen. Da ejakulierte er [selber].[398] Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beab­sichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

266. Bei einer Gelegenheit, da drückte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil zwischen die Oberschenkel und ejakulierte [tat­sächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da drückte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil zwischen die Oberschenkel und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da drückte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil zwischen die Fäuste und ejakulierte [tatsäch­lich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da drückte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil zwischen die Fäuste und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erha­benen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Ver­gehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da schwenkte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Becken in der Luft und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da schwenkte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Becken in der Luft und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da machte ein gewisser Mönch Körperübungen[399] und ejakulierte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vor­schrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen began­gen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da machte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren Körperübungen und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da machte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren Körperübungen und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, son­dern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kontemplierte ein gewisser Mönch sinneslüstern über das weibliche Geschlechtsteil. Dabei ejakulierte er. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht die Absicht zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch. Mit Sinneslust [im Geist], ihr Mönche, sollt ihr nicht über ein weibliches Geschlechtsteil kontemplieren. Wer so kontempliert, begeht ein Dukkaṭa-Ver­gehen.“

267. Bei einer Gelegenheit, da steckte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil in ein Schlüsselloch und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erha­benen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da steckte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil in ein Schlüsselloch und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erha­benen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da bearbeitete ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil mit einem Stück Holz und ejakulierte [tat­sächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da bearbeitete ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil mit einem Stück Holz und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da badete ein gewisser Mönch [im Fluss] gegen die Strömung und ejakulierte [dabei]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erha­bene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erha­bener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejaku­lieren.“

Bei einer Gelegenheit, da badete ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren [im Fluss] gegen die Strömung und ejakulierte [dabei] [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabe­nen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da badete ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren [im Fluss] gegen die Strömung und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da spielte ein gewisser Mönch in wässrigem Schlamm[400] und ejakulierte [dabei]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghā­disesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“[401]

Bei einer Gelegenheit, da spielte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren in wässrigem Schlamm und ejakulierte [dabei tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da spielte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren in wässrigem Schlamm und ejakulierte [dabei aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da rannte ein gewisser Mönch ins Wasser und ejakulierte [dabei]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“[402]

Bei einer Gelegenheit, da rannte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren ins Wasser und ejakulierte [dabei tatsächlich]. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da rannte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren ins Wasser und ejakulierte [dabei aber] nicht. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er die­sen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da spielte ein gewisser Mönch Pupphāvali[403] und ejakulierte [dabei]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“[404]

Bei einer Gelegenheit, da spielte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren Pupphāvali und ejakulierte [dabei tatsächlich]. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er die­sen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da spielte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren Pupphāvali und ejakulierte [dabei aber] nicht. Da kamen ihm Gewis­sensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er die­sen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

268. Bei einer Gelegenheit, da eilte ein gewisser Mönch in die Badeanstalt[405] und ejakulierte [dort]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“[406]

Bei einer Gelegenheit, da eilte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren in eine Badeanstalt und ejakulierte [dort tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da eilte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren in eine Badeanstalt und ejakulierte [dort aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffent­lich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsich­tigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da steckte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil in Sand und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da steckte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil in Sand und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da steckte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil in Schlamm und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da steckte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil in Schlamm und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da sprenkelte ein gewisser Mönch Wasser auf sein Geschlechtsteil und ejakulierte [dabei]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghā­disesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte nicht beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn nicht beabsichtigt war zu ejakulieren.“

Bei einer Gelegenheit, da sprenkelte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren Wasser auf sein Geschlechtsteil und ejakulierte [dabei tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabe­nen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da sprenkelte ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren Wasser auf sein Geschlechtsteil und ejakulierte [dabei aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erha­benen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Ver­gehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da rieb ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil an seiner Lagerstatt und ejakulierte [tatsächlich]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erha­benen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da rieb ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren sein Geschlechtsteil an seiner Lagerstatt und ejakulierte [aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabe­nen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Ver­gehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da rieb sich ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren mit dem Großzeh[407] sein Geschlechtsteil und ejakulierte [daraufhin]. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Ein Vergehen hast du be­gangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da rieb sich ein gewisser Mönch mit der Absicht zu ejakulieren mit dem Großzeh sein Geschlechtsteil und ejakulierte [daraufhin aber] nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Was hattest du im Geist, Mönch?“ – „Ich hatte beabsichtigt, zu ejakulieren, Erhabener.“ – „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Die erste Vorschrift, die vom absichtlich herbeigeführten Samenerguss, ist beendet.

2. Körperkontakt

269. Damals, da verweilte der Buddha, der Erhabene, im Park des Anāthapiṇḍika, im Jeta-Hain zu Sāvatthi. Zu dieser Zeit, da lebte der ehrwürdige Udāyī im Wald. Die Verweilstätte des ehrwürdigen war hübsch, schön anzusehen, mittendrin [seine] Zelle, völlig vom Häuschen umgeben, Lagerstatt und Sessel samt Kissen und Polster waren gut angeordnet, mit Trink- und Waschwasser wohlversorgt und die Zelle war gut gefegt. Viele Leute kamen, um die Wohnstätte des ehrwürdigen Udāyī anzusehen. Da ging ein gewisser Brahmane mit seiner Frau zum ehrwür­digen Udāyī und bei ihm angekommen, sprach er: „Wir wünschen, mein Lieber, die Wohnstätte des Udāyī anzusehen.“ – „Wenn das so ist, Brahmane, dann sieh sie dir an.“ [antwortete der ehrwürdige Udāyī], nahm den Schlüssel, löste den Bol­zen, öffnete die Tür und sie betraten die Wohnstätte. Der Brahmane betrat sie nach dem ehrwürdigen Udāyī. Die Frau des Brahmanen betrat sie nach dem Brah­manen. Da nun öffnete der ehrwürdige Udāyī einige Fenster, einige schloss er, ging im Innenraum herum und als er sich von hinten der Frau des Brahmanen genähert hatte, rieben sich ihre Glieder aneinander.[408] Nachdem nun der Brahmane und der ehrwürdige Udāyī freundliche Worte miteinander ausgetauscht hatten, ging er. Da nun brach der Brahmane in große Bewunderungsrufe aus: „Vornehm sind diese Asketen des Sakyasohnes, da sie auf solche Weise im Wald verweilen. Auch der Udāyī verweilt so vornehm, da er auf solche Weise im Wald lebt.“

Als er das gesagt hatte, sprach die Frau des Brahmanen zu jenem Brahma­nen: „Ach, von wegen Vornehmheit! Gerade wie du dich – Glieder an Glieder – an mir reibst, ebenso reibt sich – Glieder an Glieder – der Asket Udāyī an mir.“ Da nun wurde der Brahmane unruhig, ärgerlich und regte sich auf: „Unverschämt sind diese Asketen des Sakyasohnes, unmoralisch und führen üble Rede. Und die behaupten [von sich], dem Gesetz zu folgen, auf gutem Wege zu sein, den Rein­heitswandel zu pflegen, [nur] die Wahrheit zu sprechen, tugendhaft zu sein und edle Richtlinien zu haben! Unter diesen gibt es kein Asketentum, kein Brahmanen­tum. Sie stehen nicht im Asketentum, nicht im Brahmanentum. Wo soll da Aske­tentum sein, wo das Brahmanentum! Sie haben das Asketentum verloren, haben das Brahmanentum verloren. Wie kann sich bloß dieser Asket Udāyī – Glied­maßen an Gliedmaßen – an meiner Gattin reiben! Da ist es unmöglich [geworden], mit einer Frau aus [ehrbarer] Familie, mit einer Tochter aus [ehrbarer] Familie, mit einem Mädchen aus [ehrbarer] Familie, mit einer Schwiegertochter aus [ehr­barer] Familien oder mit einer Sklavin von einer [ehrbaren] Familie in den (Klos­ter-)Park oder zu Wohnstätten zu gehen. Wenn Frauen aus [ehrbaren] Familien, Töchter aus [ehrbaren] Familien, Mädchen aus [ehrbaren] Familien, Schwieger­töchtern aus [ehrbaren] Familien oder Sklavinnen [ehrbarer] Familien in den Park oder zu den Wohnstätten gehen würden, da würden sie ja von diesen Asketen des Sakyasohnes geschändet werden!“

Die Mönche hörten diesen Brahmanen, der ärgerlich, unruhig und aufge­regt war. Die Mönche, die gemäßigt, genügsam, bescheiden, gewissenhaft und lernbegierig waren, wurden ärgerlich, unruhig und regten sich auf: „Wie kann bloß der ehrwürdige Udāyī sich mit Frauen zusammen in Körperkontakt betätigen!“ Nachdem nun die Mönche den ehrwürdigen Udāyī auf allerlei Weise (heftig) getadelt hatten, berichteten sie diesen Sachverhalt dem Erhabenen. Nachdem der Erhabene aus diesem Anlass und in diesem Zusammenhang den Mönchsorden veranlasst hatte, sich zu versammeln, fragte er den ehrwürdigen Udāyī: „Ist das wahr Udāyī, man sagt, dass du dich mit Frauen zusammen in Körperkontakt betätigst?“ – „Das ist wahr, Erhabener.“ Da tadelte der erhabene Buddha (heftig): „Das ist unpassend, du törichter Mensch, ungeeignet, nicht angemessen, nicht asketenwürdig, unerlaubt und nicht zu tun. Wie kannst du dich bloß, du törichter Mensch, mit Frauen zusammen in Körperkontakt betätigen! Habe ich nicht, du törichter Mensch, auf mannigfache Weise die Lehre dargelegt, um Leidenschaften los zu werden, und nicht um sie zu fördern; um die Fesseln los zu werden habe ich die Lehre dargelegt, nicht um sie zu verstärken; um die Anhaftungen los zu werden habe ich die Lehre dargelegt, nicht um sie entstehen zu lassen. Wie kannst du nur, du törichter Mensch, wenn ich die Lehre darlege, um von den Leidenschaften frei zu werden, den Leidenschaften frönen; wenn ich die Lehre darlege, um von den Fesseln frei zu werden, jene Fesseln pflegen; wenn ich die Lehre darlege, um von Anhaftungen frei zu werden, die Anhaftungen fördern! Habe ich nicht, du törichter Mensch, auf mannigfache Weise die Lehre dargelegt zur Vernichtung der Leiden­schaft, zur Demütigung des Hochmutes, zur Zügelung des Dürstens, zur Ausro­dung des Begehrens, zur Beendigung des Daseinskreislaufes, zur Zerstörung des Dürstens, zur Entreizung, zur Vernichtung (der Neigungen) und habe ich denn nicht zum [letztendlichen] Verlöschen die Lehre dargelegt! Habe ich nicht, du törichter Mensch, auf mannigfache Weise von der Vernichtung der Sinneslust gepredigt, vom vollen Verständnis der Sinneswahrnehmungen gepredigt, von der Tilgung des Dürstens der Sinne gepredigt, von der Beseitigung der Sinneslust­gedanken gepredigt, von der Beruhigung des Fieberns der Sinne gepredigt! Das, du törichter Mensch, ist nicht erfreulich für die, die [noch] nicht [an der Lehre] erfreut sind, noch vermehrt es die Zahl derer, die erfreut sind. Jedoch bleiben, du törichter Mensch, die [noch] Unerfreuten unerfreut, die Anzahl derer wird gerin­ger, die an der Lehre erfreut sind und so manchen macht es schwankend.“

Nachdem nun der Erhabene den ehrwürdigen Udāyī auf mannigfache Weise (heftig) getadelt hatte, nachdem er über das Schwer-zu-unterhalten-sein, das Schwer-zu-ernähren-sein, das Große-Wünsche-haben, das Nicht-genügsam-sein, die Geselligkeit, die Trägheit mit scharfen Worten gesprochen hatte, nach­dem er auf mannigfache Weise über das Einfach-zu-unterhalten-sein, das Einfach-zu-ernähren-sein, das Wenig-Wünsche-haben, die Genügsamkeit, das gewissen­hafte Austreiben und die erfreuliche Verringerung [des Schlechten], sowie über den Eifer [dabei] mit lobenden Worten gesprochen hatte, nachdem er den Mön­chen eine dafür geeignete und angemessene Lehrrede gehalten hatte, sprach er zu den Mönchen: „So verkünde ich nun, ihr Mönche, diese Vorschrift:

270. Wer auch immer als Mönch besessen [von Sinneslust] und mit [von Sinneslust] verführtem Geist, sich mit einer Frau zusammen in körperlichen Kontakt kommen sollte[409], [indem er] deren Hand ergreift oder das Haar[410] ergreift oder den einen oder anderen Körperteil berührt[411], begeht ein Saṅghādisesa-Vergehen.

271. ‘Wer auch immer’ bedeutet: einer der wegen seiner Abstammung, wegen seines Standes, wegen seines Namens, wegen seiner Familie, wegen seiner Ethik, wegen seines Verweilens oder wegen seines Einzugsgebietes [entweder] ein [Ordens-]Älterer oder ein [Ordens-]Neuling oder ein [Ordens-]Mittlerer ist. Ein solcher wird ‘Wer auch immer’ genannt.

‘Als Mönch’ bedeutet: er ist ein Mönch, weil er [um Almosen] bettelt; er ist ein Mönch, weil er dem Almosengang zugestimmt hat; er ist ein Mönch, weil er ein zerrissenes [und wieder zusammengenähtes] Gewand trägt; er ist ein Mönch, weil er als solcher gilt; er ist ein Mönch, weil er dem zugestimmt hat; er ist ein Mönch, weil er mit ‘Komm, Mönch!’ gerufen wurde; er ist ein Mönch, weil er mittels dreifacher Zufluchtnahme hochordiniert wurde; ein Mönch ist etwas Glück verheißendes; ein Mönch ist etwas essenzielles; ein Mönch ist ein Lernender; ein Mönch ist ein Ausgelernter; ein Mönch ist jemand, der in einem gültigen [Or- dens-]Akt im geeinten Orden in vier Durchgängen unzweifelhaft hochordiniert ist. Wer als Mönch in einem gültigen [Ordens-]Akt im geeinten Orden in vier Durch­gängen unzweifelhaft hochordiniert ist, ein solcher heißt ‘Mönch’.

‘Besessen’ bedeutet: mit Sinneslustbegehren, voller Sinnesgier[412], ver­liebt[413].

‘Verführter Geist’ ist, vom verliebten Geist verführt. Vom verdorbenen Geist verführt. Vom verwirrten Geist verführt. Und deshalb ist auf diese Weise ‘verführt’ der verliebte Geist gemeint.

‘Frau’[414] bedeutet: menschliche Frau, nicht Dämonin oder Abgeschiedene, auch nicht Tierweibchen. Und sei es auch ein [gerade erst] heute geborenes Mädchen, um wieviel mehr dann erst ein älteres.

‘Zusammen’ ist: gemeinsam.

‘In körperlichen Kontakt kommen’, das wird Übertretung genannt.[415]

‘Hand’ bedeutet: angefangen vom Ellenbogen bis zur Spitze des Finger­nagels.

‘Haar’ bedeutet: nichts anderes als das (Kopf-)Haar, auch mit (bunten) Fäden vermischt oder mit [Blumen-]Girlanden vermischt oder mit Goldschmuck vermischt oder mit Gold(-münzen) vermischt oder mit Perlen vermischt oder mir Juwelen vermischt.

‘Gliedmaßen’ bedeutet: außer Hand und (Kopf-)Haar wird alles andere ‘Gliedmaßen’ genannt.

272. Berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, unterdrücken, Festhalten, Berührung.

‘Berühren’ wird alle Art von Berühren genannt.

‘Anrühren’ wird von hier und da her (auf sich) zu bewegen genannt.

‘Abwärts berühren’ wird nach unten herunterbewegen genannt.

‘Aufwärts berühren’ wird nach oben aufwärtsbewegen genannt.

‘Herunterbiegen’ wird nach unten (ver-)biegen genannt.

‘Hochbiegen’ wird nach oben aufwärtsbiegen genannt.

‘Heranziehen’ wird (auf sich) zu ziehen genannt.

‘Zurückziehen’ wird von (etwas) zurückziehen genannt.

‘Zurückhalten’ wird ein Körperteil ergreifen und zurückhalten genannt.

‘Fest zurückhalten’ wird mit jemandem zurückhalten genannt.

‘Festhalten’ wird alle Art von Ergreifen genannt.

‘Berührung’ wird alle Art von Kontakt genannt.

‘Saṅghādisesa’ ist: nur der Orden gibt die Bewährung für dieses Vergehen, schickt zurück zum Anfang, erlegt Ehrerbietung auf und rehabilitiert. Und nicht einige Mönche oder ein einzelnes Individuum. Deshalb wird es „Saṅghādisesa“ genannt. Das ist der Name des Verfahrens und die Beschreibung dieser Kategorie von Vergehen. Daher wird es eben „Saṅghādisesa“ genannt.

273. Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch den Körper jener Frau mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Da ist eine Frau, Zweifel (darüber) und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jener Frau mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen.

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, es sei ein Eunuch und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch den Körper jener Frau mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen.

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, es sei ein Mann und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch den Körper jener Frau mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen.

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, es sei ein Tier und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jener Frau mit seinem Körper berührt, anrührt, ab­wärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen.

Da ist ein Eunuch[416], die Wahrnehmung, es sei ein Eunuch und Sinnes­lustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen.

Da ist ein Eunuch, Zweifel (darüber) und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch, die Wahrnehmung, es sei ein Mann und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch, die Wahrnehmung, es sei ein Tier und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch, die Wahrnehmung, es sei eine Frau und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann, die Wahrnehmung, es sei ein Mann und Sinneslustbegeh­ren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Mannes mit seinem Körper berührt, an­rührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann, Zweifel (darüber) und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Mannes mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts be­rührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurück­hält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann, die Wahrnehmung, es sei ein Tier und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Mannes mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurück­zieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann, die Wahrnehmung, es sei eine Frau und Sinneslustbegeh­ren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Mannes mit seinem Körper berührt, an­rührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann, die Wahrnehmung, es sei ein Eunuch und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Mannes mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Tier, die Wahrnehmung, es sei ein Tier und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Tieres mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurück­zieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Tier, Zweifel (darüber) und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Tieres mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts be­rührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurück­hält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Tier, die Wahrnehmung, es sei eine Frau und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Tieres mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurück­zieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Tier, die Wahrnehmung, es sei ein Eunuch und Sinneslustbegeh­ren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Tieres mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurück­zieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Tier, die Wahrnehmung, es sei ein Mann und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch den Körper jenes Tieres mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurück­zieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen.

Mit einem beginnend ist beendet.

274. Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass da zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Frauen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Saṅghādisesa-Vergehen.

Da sind zwei Frauen, sowie Zweifel, dass es zwei Frauen sind und Sinnes­lustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Frauen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen.

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass da zwei Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Frauen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen.

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass da zwei Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Frauen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen.

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass da zwei Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Frauen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen.

Da sind zwei Eunuchen, die Wahrnehmung, dass da zwei Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen.

Da sind zwei Eunuchen, sowie Zweifel, dass es zwei Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Eunuchen, die Wahrnehmung, dass da zwei Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Eunuchen, die Wahrnehmung, dass da zwei Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Eunuchen, die Wahrnehmung, dass da zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Eunuchen mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Männer, die Wahrnehmung, dass da zwei Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Männer, sowie Zweifel, dass es zwei Männer sind und Sinnes­lustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Männer, die Wahrnehmung, dass da zwei Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Männer, die Wahrnehmung, dass da zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Männer, die Wahrnehmung, dass da zwei Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Tiere, die Wahrnehmung, dass da zwei Tiere sind und Sinnes­lustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Tiere, sowie Zweifel, dass es zwei Tiere sind und Sinneslust­begehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Tiere, die Wahrnehmung, dass da zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Tiere, die Wahrnehmung, dass da zwei Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da sind zwei Tiere, die Wahrnehmung, dass da zwei Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper jener zwei Männer mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

275. Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass da zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Saṅghādisesa- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Eunuch, sowie Zweifel, dass beide das auch sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beide Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Kör­per der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts be­rührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurück­hält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beide Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beide Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Frauen sind und Sinneslustbegehren. und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, er­greift, anfasst, sind das ein Saṅghādisesa- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Mann, sowie Zweifel, dass beide solche sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Frauen und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Saṅghādisesa- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Tier, sowie Zweifel, dass beide solche sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist eine Frau und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Eunuchen und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Mann, sowie Zweifel, dass beide solche sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Mann, die Wahrnehmung, dass beide Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Tier, sowie Zweifel, dass beides Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Eunuch und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Männer sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann und ein Tier, sowie Zweifel, dass beide solche sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Tiere sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Da ist ein Mann und ein Tier, die Wahrnehmung, dass beide Eunuchen sind und Sinneslustbegehren. Wenn ein Mönch die Körper der beiden mit seinem Körper berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hoch­biegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen.

Mit zweien beginnend ist beendet.

 

276. Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch mit seinem Körper irgendetwas, was jene Frau am Körper trägt, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen.

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit seinem Körper irgendetwas, was jene Frauen am Körper tragen, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen. ... – ...[417]

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit seinem Körper irgendetwas, was die beiden am Körper tragen, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurück­hält, ergreift, anfasst, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas, was er am Körper trägt, den Körper dieser Frau berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas, was er am Körper trägt, die Körper dieser Frauen berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas, was er am Körper trägt, die Körper der beiden berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas, was er am Körper trägt, etwas, was diese Frau am Körper trägt, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas, was er am Körper trägt, etwas, was diese Frauen am Körper tragen, berührt, anrührt, abwärts berührt, auf­wärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas, was er am Körper trägt, etwas, was die beiden am Körper tragen, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem[418] den Körper jener Frau berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem die Körper der zwei Frauen berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herun­terbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfe­nem die Körper der beiden berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herun­terbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem irgendetwas, was jene Frau am Körper trägt, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem irgend­etwas, was jene Frauen am Körper tragen, berührt, anrührt, abwärts berührt, auf­wärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem irgendetwas, was jene beiden am Körper tragen, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem, etwas von jener Frau Weggeworfenes berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herun­terbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem, etwas von jenen Frauen Weggeworfenes berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurück­hält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn der Mönch mit irgendetwas Weggeworfenem, etwas von jenen beiden Weggeworfenes berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Die Wiederholung mit „Mönch“ ist beendet.

 

277. Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn die Frau mit ihrem Körper den Körper des Mönches berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Saṅghādisesa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die Frauen mit ihren Körpern den Körper des Mönches berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hoch­biegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, an­fassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Saṅghā­disesa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die beiden mit ihren Körpern den Körper des Mönches berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunter­biegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das ein Saṅghā­disesa- und ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn die Frau mit ihrem Körper irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die Frauen mit ihren Körper irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt, berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zu­rückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die beiden mit ihren Körpern irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt, berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahr­nimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn die Frau mit irgendetwas, was sie am Körper trägt, den Körper des Mönches berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die Frauen mit irgendetwas, was sie am Körper tragen, den Körper des Mönches berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berüh­ren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Thullaccaya-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die beiden mit irgendetwas, was sie am Körper tragen, den Körper des Mönches berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das ein Thullaccaya- und ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

278. Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Wenn die Frau mit irgendetwas, was sie am Körper trägt, irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt, berührt, anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heranzieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurück­hält, ergreift, anfasst, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die Frauen mit irgendetwas, was sie am Körper tragen, irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt, berühren, anrühren, abwärts berüh­ren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kon­takt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initia­tive ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Wenn die beiden mit irgendetwas, was sie am Kör­per tragen, irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt, berühren, anrühren, abwärts berühren, aufwärts berühren, herunterbiegen, hochbiegen, heranziehen, zurückziehen, zurückhalten, fest zurückhalten, ergreifen, anfassen, und er, sobald er diesen Kontakt wahrnimmt, Beischlaf in den Sinn bekommend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Die Frau berührt[419]mit irgendetwas Weggeworfenem den Körper des Mönches. Sobald er diesen Kontakt wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Die Frauen berühren mit irgendetwas Weggeworfenem den Körper des Mönches. Sobald er diesen Kontakt wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Beide berühren mit irgendetwas Weggeworfenem den Körper des Mönches. Die beiden berühren mit irgendetwas Weggeworfenem den Körper des Mönches. Sobald er diesen Kontakt wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Die Frau berührt mit irgendetwas Weggeworfenem irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt. Sobald er diesen Kontakt wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Die Frauen berühren mit irgendetwas Weggeworfenem irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt. Sobald er diesen Kontakt wahr­nimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Die beiden berühren mit irgendetwas Weggeworfe­nem irgendetwas, was der Mönch am Körper trägt. Sobald er diesen Kontakt wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau, die Wahrnehmung, dass es eine Frau ist und Sinneslust­begehren. Die Frau berührt mit irgendetwas Weggeworfenem irgendetwas vom Mönch Weggeworfenes. Sobald er diesen Kontakt[420] wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, ist das ein Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da sind zwei Frauen, die Wahrnehmung, dass es zwei Frauen sind und Sinneslustbegehren. Die Frauen berühren mit irgendetwas Weggeworfenem irgendetwas vom Mönch Weggeworfenes. Sobald er diesen Kontakt wahrnimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

Da ist eine Frau und ein Eunuch, die Wahrnehmung, dass beides Frauen sind und Sinneslustbegehren. Die beiden berühren mit irgendetwas Weggeworfe­nem irgendetwas vom Mönch Weggeworfenes. Sobald er diesen Kontakt wahr­nimmt und er Beischlaf beabsichtigend, mit seinem Körper die Initiative ergreift, sind das zwei Dukkaṭa-Vergehen. ... – ...

279. Den Kontakt wahrnehmen und Beischlaf beabsichtigend, mit dem Körper Initiative ergreifen, ist ein Saṅghādisesa-Vergehen.

Den Kontakt nicht wahrnehmen, aber Beischlaf beabsichtigend, mit dem Körper Initiative ergreifen, ist ein Dukkaṭa-Vergehen.

Den Kontakt wahrnehmen und Beischlaf beabsichtigend, aber mit dem Körper keine Initiative ergreifen, ist kein Vergehen.

Den Kontakt nicht wahrnehmen, Beischlaf beabsichtigend, aber mit dem Körper keine Initiative ergreifen, ist kein Vergehen.

Den Kontakt wahrnehmen, Ejakulation[421] beabsichtigend, mit dem Körper Initiative ergreifen, ist kein Vergehen.

Den Kontakt nicht wahrnehmen, Ejakulation beabsichtigend, mit dem Körper Initiative ergreifen, ist kein Vergehen.

Den Kontakt wahrnehmen, Ejakulation beabsichtigend, mit dem Körper keine Initiative ergreifen, ist kein Vergehen.

Den Kontakt nicht wahrnehmen, Ejakulation beabsichtigend, mit dem Körper keine Initiative ergreifen, ist kein Vergehen.

280. Kein Vergehen ist es, wenn es unbewusst oder unbeabsichtigt oder unwis­sentlich erfolgte; wenn er es nicht billigte; wenn er verrückt ist; wenn er geistes­gestört ist; wenn er schmerzerfüllt ist; wenn er der Ersttäter ist.

Zusammenfassende Verse

zu den Sachverhalten entsprechend dieser Vorschrift

 

Mutter, Tochter, Schwester auch,
die Ehefrau, Dämonin und Eunuch;
Im Schlaf, gestorben und das Tier,
dann über eine Holzpuppe.

Gepresst, die Brücke, Straße auch,
der Baum, das Boot und dann der Strick;
der Stock, die Schale, beim Verehr’n,
zwar fängt er an, doch berührt er nicht.

Die entsprechenden Sachverhalte zu dieser Vorschrift

281. Bei einer Gelegenheit, da berührte ein gewisser Mönch seine Mutter aus Zuneigung zu ihr. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da berührte ein gewisser Mönch seine Tochter aus Zuneigung zu ihr. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da berührte ein gewisser Mönch seine Schwester aus Zuneigung zu ihr. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit seiner früheren Ehefrau in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erha­bene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit einer Dämonin in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“[422]

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit einem Eunuchen in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit einer schlafenden Frau in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Ein Ver­gehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit einer toten Frau in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit einem Tierweib­chen in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da kam ein gewisser Mönch mit einer hölzernen Puppe in körperlichen Kontakt. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

282. Bei einer Gelegenheit, da erfassten etliche Frauen einen gewissen Mönch Arm in Arm und berührten ihn so. Deswegen kamen ihm Gewissensbisse: ‘Der Erhabene hat jene Vorschrift erlassen. Ich habe doch hoffentlich kein Saṅghā­disesa-Vergehen begangen?’ Dem Erhabenen wurde dieser Sachverhalt berichtet. [Er sagte dazu:] „Hast du es gebilligt?“ – „Nein, Erhabener, ich habe es nicht gebilligt.“ – „Das ist kein Vergehen, Mönch, wenn man es nicht billigt.“

Bei einer Gelegenheit, da ließ ein gewisser sinneslüsterner Mönch eine [Hänge-]Brücke schaukeln, die gerade von einer Frau betreten wurde. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hof­fentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser sinneslüsterner Mönch eine Frau auf der Straße gesehen und gab ihr mit der Schulter einen Schubs. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Vergehen.“

Bei einer Gelegenheit, da wackelte ein gewisser sinneslüsterner Mönch an einem Baum, den eine Frau erklommen hatte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachver­halt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Ver­gehen.“

Bei einer Gelegenheit, da ließ ein gewisser sinneslüsterner Mönch ein Boot schaukeln, dass gerade eine Frau betreten hatte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachver­halt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Ver­gehen.“

Bei einer Gelegenheit, da zog ein gewisser sinneslüsterner Mönch an einem Strick, den eine Frau ergriffen hatte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅg­hādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Ver­gehen.“

Bei einer Gelegenheit, da zog ein gewisser sinneslüsterner Mönch an einem Stock, den eine Frau ergriffen hatte. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅg­hādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Ver­gehen.“

Bei einer Gelegenheit, da streckte[423] ein gewisser sinneslüsterner Mönch seine (Almosen-)Schale einer Frau entgegen. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅg­hādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅghādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Thullaccaya-Ver­gehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hob ein gewisser sinneslüsterner Mönch seinen Fuß, als er von einer Frau verehrt wurde.[424] Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅg­hādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Ein Vergehen hast du begangen, Mönch, [und zwar] ein Saṅghādisesa-Ver­gehen.“

Bei einer Gelegenheit, da hatte ein gewisser Mönch[425] gesagt: „Ich werde mir eine Frau nehmen.“, und nachdem er die Initiative ergriffen hatte, berührte er jene aber nicht. Da kamen ihm Gewissensbisse: „Hat der Erhabene nicht jene Vorschrift erlassen? Na hoffentlich habe ich da kein Saṅghādisesa-Vergehen begangen.“ Dem Erhabenen berichtete er diesen Sachverhalt. „Das ist kein Saṅg­hādisesa-Vergehen, Mönch, sondern ein Dukkaṭa-Vergehen.“

Die zweite Vorschrift, den Körperkontakt betreffend, ist beendet.


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[375] Das ist eben derselbe wie in Cvg III. Es gibt mehrere Udāyī laut DPPN. Möglicherweise ist es der mit der Krähenstimme (→ Mvg 154-d). Er schien recht angetan gewesen zu sein von den Frauen – und diese erwiderten seine Neigung. Er wird als fett beschrieben. Über ihn werden diese Begebenheiten berichtet: 1.: Eine Nonne, die früher eine der Frauen von Udāyī war, wurde von ihm schwanger, weil sie ein Gewand berührt hatte, was er getragen hatte (Nis 3, BhuV 205). 2.: Als Uppalavaṇṇā den Udāyī bat, etwas Fleisch für den Buddha mitzunehmen, verlangte er ihre Unterrobe als Preis dafür (Nis 3, BhuV 208). Gelegentlich scheint ihm eine Aufwallung von Grausamkeit gekommen zu sein, denn es ist überliefert, dass er Krähen geschossen habe (er war früher Bogenschütze) und dass er diese fortwarf, nachdem er ihnen die Köpfe abge­hackt hatte (Pāc 61, BhuV 1044). Einmal fragte der Buddha ihn nach den Dingen, über die man nachdenken sollte. Drei Mal stellte er die Frage, aber Udāyī blieb stumm. Daraufhin sagte der Buddha, er kenne den Udāyī als Narr und gab die Frage an Ānanda weiter (AN IV,29).

[376] asuciṃ mocehī  Nur hier wörtlich übersetzt, im weiteren dann mit „ejakulieren“ (bei Stimulation) bzw. „Pollution“ (ohne Stimulation).

[377] Eine glatte Lüge. Udāyī ist der (falschen) Ansicht, dass alles erlaubt sei, was nicht explizit verboten ist. Das andere Extrem ist anzunehmen, dass alles ver­boten sei, was nicht explizit erlaubt wurde.

[378] Eben. Und erst jetzt kommt es ans Licht. Wie oft er das schon getan hatte, weiß niemand. Aber wenn man Cvg III liest, dann muss es wirklich sehr häufig gewesen sein.

[379] saṅghādisesa  Nur hier in voller Länge übersetzt. Diese Kategorie von Ver­gehen wird so genannt, weil nach dem Geständnis eine Ordensversammlung einberufen wird (ādi), als auch nach (sesa) Ableistung der verhängten Sank­tionen (nur die sechs Nächte währende Ehrerbietung; bei Verheimlichung die Bewährung entsprechend der Dauer der Verheimlichung, als auch bei neuer­lichen Vergehen die entsprechenden Verfahren) gegen den betreffenden Mönch zur Rehabilitation. Ausführlich dazu siehe → Cvg III.

[380] Das ist ein „natürlicher“ Samenerguss, also ohne aktive Beeinflussung.

[381] nīla  wird üblicherweise mit „blau“ übersetzt, in Pāc 58 (§ 1031) allerdings mit „grün“. Das könnte (pathologisch) durch Eiter beeinflusst sein, der eben grün­lich ist. Suśruta schreibt beeinflusst von Galle wäre es gelblich oder bläulich (→ Suśrutasaṃhitā).

[382] takka-vaṇṇa  wässrig-weißlich.

[383] -vaṇṇa  (-farben) wurde in den letzteren sechs Begriffen verwendet. Das be­deutet, dass man damit die Beschaffenheit, Farbe, Konsistenz als auch Durch­sichtigkeit zu beschreiben versucht. Laut Kommentar basiert die farbliche Trennung auf den physiologischen Unterschieden der Individuen und deren Unterschiedlichkeit der körperlichen Elemente. Dabei stützt sich Buddhaghosa aller Wahrscheinlichkeit nach auf das „Suśrutasaṃhitā“, worin ein ganzes Kapitel (Śārīrasthāna) zu diesem Thema enthalten ist. Der Subkommentar (Vimati Vinodanī Ṭīkā) erklärt: „Die Unterschiedlichkeit der Sekrete (āsaya­nānatta) verweist auf die Unterschiede der vier (Körper-)Säfte: Galle, Schleim, Eiter und Blut. Die Unterschiedlichkeit in deren Elementen (dhātunānatta) verweist auf die Unterschiede in den sieben Elementen: Plasma, Blut usw., oder in den vier Elementen: Erde, Wasser, Feuer und Wind.

Demnach wäre „gelb“ (pītaka) durch Galle(-nsaft) beeinflusst, „rot“ (lohita) durch Blut beeinflusst, „grau“ (dhūsara) [nicht in der Auflistung wie bei Suśruta enthalten!] durch das Wind-Element beeinflusst.

Physiologisch betrachtet müsste man „Samen“ von „Samenflüssigkeit“ trennen. Hier ließe sich für den „Haarspalter“ in Sachen Vinaya noch ein Schlupfloch finden, denn wenn kein Samen produziert wird, sondern nur Samenflüssigkeit, wäre es kein Vergehen, eine Ejakulation absichtlich herbei­zuführen. Selbiger Fall beim (temporär) sterilisierten Mann, dessen Samen­leiter blockiert wurden. Ejakuliert dieser absichtlich herbeigeführt nur die in der Prostata befindliche Flüssigkeit, wäre das für den Buchstabengläubigen kein Vergehen.

[384] ṭhānato cāvanā vuccati vissaṭṭhīti  Das war lange eine umstrittene Definition aufgrund mangelnden Wissens in Sachen Anatomie. Es wurden drei „Aus­gangsbasen“ diskutiert: a) der Kopf der Harnblase [damit dürfte wohl eher der Blasenausgang gemeint sein]; b) das Becken und c) der gesamte Körper. Von diesen, so der Kommentar, sei das dritte (c) das richtige.

Zu a): das bedeutet, wenn auch nur so viel Ejakulat, wie ein kleiner Moskito trinken könne, in die Harnröhre gelangt, egal ob es aus dem Körper austritt oder nicht, wäre es ein Sd.

Zu b): das bedeutet, sobald Ejakulat aus dem Becken austritt und in die Harnröhre gelangt, wäre es ein Sd.

Zu c): das bedeutet, dass ein Sd begangen ist, sobald der ganze Körper sich schüttelte, dabei Ejakulat abgesondert wurde und dieses in die Harnröhre ge­langt, egal ob es aus dem Körper austritt oder nicht. [Das dürfte die Umschrei­bung des Orgasmus sein.]

Übereinstimmend sind jedoch alle in dem Punkt, dass eine [bewusste/ gewollte] Stimulation des Geschlechtsteiles erfolgt sein muss, um die Ejaku­lation als Sd einzustufen.

Die Ansicht, dass ein Sd vorliegt, sobald Ejakulat in die Harnröhre gelangt, wird mittlerweile (fast) überall vertreten. Wirft man einen Blick in die Anato­mie, kann man wortwörtlich die Definition des Textes verwenden: „Sobald der Samen aus seinem Speicherort austritt...“

Allerdings gibt es auch pathologische Veränderungen in der Anatomie, die verhindern, dass der Samen zusammen mit der Samenflüssigkeit (die später hinzutritt) in den Harnleiter gelangt, sondern in die Harnblase gedrückt wird, statt in die Harnröhre. Auch kann es durchaus der Fall sein, dass gar kein Samen abgesondert wird, sondern nur Drüsensekret(-e).

[385] supina  Wird meist mit „Traum“ übersetzt. Dazu passend auch der volkstüm­liche Begriff: „feuchter Traum“.

[386] Ab hier bis einschließlich § 261 wird der Text von IBH nicht übersetzt, auf­grund dessen Unverblümtheit und Derbheit („outspokeness and crudeness“). Bhikkhu Bodhi fasst die Variationen praktischerweise kurz zusammen.

[387] tattha rūpe ghaṭṭetvā mocento pi rūpena ghaṭṭetvā mocento pi „rūpe moceti“cceva veditabbo  In dieser Dreiergruppe wird im Pāli der Lokativ benutzt: rūpe „in (seinem eigenen) Körper“. Aber der Kommentar erklärt, dass die Bedeutung sei, der Betreffende würde sein Geschlechtsteil auf/an (seinem eigenen) Körper oder mit (seinem eigenen) Körper reiben.

[388] vāta  Damit ist das Wind-Element des Körpers gemeint.

[389] uccaliṅga-pāṇakā  → BhuV 74 erscheint dieser Begriff bereits.

[390] bījatthāya  um einen Abkömmling, Spross, Sohn und Erben zu haben.

[391] dumūlakassa  Hier wäre timūlakassa („mit dreien beginnend“) korrekt, daher die Änderung.

[392] Bis § 261 folgen hier sämtliche Farben miteinander kombiniert. Eine Auf­listung, die völlig überflüssig zu sein scheint, da die Vorschrift eindeutig formuliert wurde.

[393] dumūlakassa  Da auch hier timūlakassa („mit dreien beginnend“) korrekt ist, wurde das geändert.

[394] „Geistiger Schmerz“ aufgrund von Trauer oder sonstigem Verlust (o.ä.) bedarf sicherlich der genaueren Nachforschung.

[395] Das wäre hier Seyyasaka, und nicht Udāyī, obwohl jener schon – wie er selber sagte – seit längerem diese Praxis pflegt.

[396] Das kann schon passieren, wenn die Prostata (Vorsteherdrüse) gefüllt ist und auch der Enddarm. Da sie dicht beieinander liegen, drückt der Stuhl auf die Drüse und veranlasst, dass Sekret abgesondert wird.

[397] āpatti thullaccaya  Hier und im Folgenden wird die Diskrepanz besonders deutlich, was die Definition des „Groben Verstoßes“ betrifft. In Pāc 80 wird thullaccaya  definiert als entweder eines der Vier Pār oder eines der Dreizehn Sd. Da es hier (und im Folgenden) kein Sd sei, müsste es der Logik nach ein Pār sein, was es aber auch nicht ist.

[398] Ṭhanissaro ist in BMC I der Meinung, man könne das grammatikalisch so auslegen, dass der Novize ejakuliert habe, aber es werden Sd-Vorschriften behandelt, und die gelten für die Bhikkhus. Dass diese Handlung „nur“ ein Dukkaṭa sei, verwundert etwas, denn ohne Sinneslustgedanken wäre der Mönch doch gar nicht auf die Idee gekommen, den Novizen (unsittlich) zu berühren. In wie weit das Homosexualität ist oder Pädophilie, ist nebensäch­lich.

[399] kayaṃ thambhentassa  „den Körper stärken, festigen, unterstützen, ertüchti­gen“.

[400] udañjala  Ein ungeklärter Begriff. Es wurde der Übersetzung des Singhale­sischen Wtb gefolgt.

[401] Es ist ein Dukkaṭa-Vergehen wegen „Spielen“, denn das zählt unter „Tanz, Gesang und Unterhaltung“.

[402] Das ist Pāc 53 wegen „im Wasser Spaß machen/haben“, bzw. ein Dukkaṭa wegen ungebührlichen Benehmens (rennen).

[403] pupphāvaliyaṃ oder pupphāvaḷiyaṃ  (thai) ein ungeklärter Begriff, daher nicht übersetzt. Laut Subkommentar sei es eine Art Ins-Wasser-Rutschen auf einer Schlammbahn. Auch das singhalesische Wtb gibt diese Erklärung: „Eine Art Spiel. Eine Stelle am Fluss wird schlammig gemacht und dann wird da hinein­gerutscht.“

[404] Auch ein Dukkaṭa-Vergehen wegen „Spielen“.

[405] pokkharavane dhāvantassa  Bislang wurde übersetzt mit: „rannte in einen Lotosteich“. Aber das ergibt wenig Sinn bzw. es ist nicht nachvollziehbar, wie es bei Berührung mit (kaltem) Wasser zur Ejakulation kommen kann. Es hat aller Wahrscheinlichkeit nach öffentliche Badehäuser gegeben, die mit diver­sen erotischen Kunstwerken (paṭibhānacitta) dekoriert waren. Das öffentliche Bad (pokkharaṇī) war für zeremonielle Bäder, diente aber auch (wie bei den Römern) dem Frönen der Lüste. Weitere Ausführungen dazu siehe SAI.

[406] Den Nonnen ist es nicht erlaubt, solche Art Bäder aufzusuchen (Bhī-Pāc 41). Warum der Buddha das nicht auch den Mönchen untersagte, bleibt offen.

[407] aṅguṭṭhena  auch „Daumen“.

[408] Das ist eine Form von Fetischismus. Der „Frotteur“ findet sexuelle Stimulation bzw. Befriedigung darin, sich an anderen zu reiben.

[409] samāpajjeyya  hat zwei Bedeutungen: 1. „geraten (in), erreichen“; 2. „sich betätigen“.

[410] veṇigāhaṃ  wtl: „Locken“.

[411] parāmasanaṃ  auch: „liebkosen“.

[412] apekkhavā  „voller Sehnsucht od  Verlangen, sehnsüchtig, begierig“.

[413] paṭibaddhacitto  wtl: „mit (an-)gebundenem Geist“.

[414] mātugāma  hier im Sinne von „Frauenwelt“.

[415] ajjhācāro vuccati  Besser wäre, die Wortbedeutung zu definieren.

[416] paṇḍaka  sicherlich schließt das die Kastratin (paṇḍikā) mit ein, auch wenn sie nicht im Text gelistet wird.

[417] Hier sind in allen Fällen die anderen „Wahrnehmungen“ zu ergänzen.

[418] nissaggiyena  Laut Kommentar können das Blumen oder Früchte sein.

[419] „anrührt, abwärts berührt, aufwärts berührt, herunterbiegt, hochbiegt, heran­zieht, zurückzieht, zurückhält, fest zurückhält, ergreift, anfasst“ fehlt ab hier.

[420] phassaṃ  Steht üblicherweise für Sinneskontakt.

[421] mokkha  von muñcati  Dass das trotz ergriffener Initiative kein Vergehen sein soll, erscheint unlogisch. Aber Sd wird fällig, sobald er diese Tat ausgeführt hat.

[422] thullaccaya  In Pāc 80 wird gesagt: „‘Grober Verstoß’ ist: die vier Pārājika-Vergehen und die dreizehn Saṅghādisesa-Vergehen.“ Wenn die Handlung hier kein Sd ist, bleibt nur Pār. Aber das ist nicht in Übereinstimmung mit Abschnitt I (Pārājikā). Selbige Anmerkung gilt auch im weiteren Text.

[423] paṇāmesi  hat mehrere Bedeutungen: 1. „beugen“; 2. „öffnen“; 3. „aus­strecken“; 4. „entfernen, entlassen“. IBH übersetzt mit: „grüßte eine Frau mit seiner Schale“, und bemerkt dazu, dass es bedeuten würde: „er präsentiert seine Schale mit der rechten Hand.“ Sinn der Vorschrift ist aber, dass Körperkontakt entstehen muss, um ein Vergehen begangen zu haben. Demnach dürfte der Mönch seine Schale ausgestreckt haben und jene Frau hat sie ergriffen, also etwas berührt, was der Mönch bei sich trug. Um ein solches Vergehen zu ver­meiden, benutzen die thailändischen Mönche eben jenes kleine Tüchlein, worauf weibliche Geberinnen ihre Gaben legen.

[424] „... und berührte sie“ muss ergänzt sein, um ein Sd zu sein.

[425] Es steht nicht sāratto („mit Sinneslustbegehren“, d.h. „sinneslüstern“) dabei!


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