In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr. Jene wußten: hier sind Mönche einer anderen Klause noch nicht angekommen. Jene, in der Vorstellung: das ist lehrgemäß, das ist ordnungsgemäß, die Gruppe ist nur eine Teilgruppe, begingen sie Uposatha, rezitierten sie das Pātimokkha (d.h. zu jedem Klosterbezirk gab es mehrere Klausen, und die Mönche der anderen Klause waren nicht gekommen, hätten zu einem vollständigen Sangha aber da sein müssen). Als jene das Pātimokkha rezitierten, kamen viele Mönche der anderen Klause. Jene Mönche, ihr Mönche, sollen das Pātimokkha nochmal rezitieren. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. (1)
In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr. Jene wußten: hier sind Mönche einer anderen Klause noch nicht angekommen. Jene, in der Vorstellung: das ist lehrgemäß, das ist ordnungsgemäß, die Gruppe ist nur eine Teilgruppe, begingen sie Uposatha, rezitierten sie das Pātimokkha. Als jene das Pātimokkha rezitierten, kamen gleichviel Mönche der anderen Klause. Rezitiertes ist gut rezitiert, den Rest soll man hören. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr. Jene wußten: hier sind Mönche einer anderen Klause noch nicht angekommen. Jene, in der Vorstellung: das ist lehrgemäß, das ist ordnungsgemäß, die Gruppe ist nur eine Teilgruppe, begingen sie Uposatha, rezitierten sie das Pātimokkha. Als jene das Pātimokkha rezitierten, kamen weniger Mönche der anderen Klause. Rezitiertes ist gut rezitiert, den Rest soll man hören. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. (2)
Als jene das Pātimokkha rezitiert hatten, kamen mehr andere Mönche der Klause. Jene, ihr Mönche, sollen mit den Mönchen nochmals das Pātimokkha rezitieren. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. ... Als jene das Pātimokkha rezitiert hatten, kamen gleichviel Mönche der Klause. Rezitiertes ist gut rezitiert, bei jenen (rezitiert Habenden) soll man das Reinheitsbekenntnis ablegen. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. ... Als jene das Pātimokkha rezitiert hatten, kamen weniger Mönche der Klause. Rezitiertes ist gut rezitiert, bei jenen (rezitiert Habenden) soll man das Reinheitsbekenntnis ablegen. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen.
... Als das Pātimokkha rezitiert war, aber die Gruppe noch nicht aufgestanden war ... Als das Pātimokkha rezitiert war, aber einige waren schon aufgestanden ... Als das Pātimokkha rezitiert war und alle waren schon aufgestanden. (3)
Das Kapitel der fünfzehn Vorstellungen "wir sind nur eine Teilgruppe" ist beendet. //29//
In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr. Jene wußten: hier sind Mönche einer anderen Klause noch nicht angekommen. Jene (dachten); ist es für uns angemessen Uposatha zu begehen oder nicht angemessen? (weil die anderen noch nicht da sind), mit Zweifel begingen sie Uposatha, rezitierten das Pātimokkha. Als jene das Pātimokkha rezitierten, kamen viele Mönche der anderen Klause. Jene Mönche, ihr Mönche, sollen das Pātimokkha nochmal rezitieren. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. [Rest wie in //29//]
Das Kapitel der fünfzehn Zweifelsfälle ist beendet. //30//
In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr. Jene wußten: hier sind Mönche einer anderen Klause noch nicht angekommen. Jene (dachten); ist es für uns angemessen Uposatha zu begehen oder nicht angemessen? (weil die anderen noch nicht da sind), mit Gewissensunruhe begingen sie Uposatha, rezitierten das Pātimokkha. Als jene das Pātimokkha rezitierten, kamen viele Mönche der anderen Klause. Jene Mönche, ihr Mönche, sollen das Pātimokkha nochmal rezitieren. Das (erste) Rezitieren ist ein dukkata Vergehen. [Rest wie in //29//]
Das Kapitel der fünfzehn Gewissensunruhefälle ist beendet. //31//
In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr. Jene wußten: hier sind Mönche einer anderen Klause noch nicht angekommen. Jene (dachten): diese gehen zugrunde, gehen völlig zugrunde, was bedeuten sie mir? Mit der Absicht zu spalten begingen sie Uposatha, rezitierten das Pātimokkha. Als jene das Pātimokkha rezitierten, kamen viele Mönche der anderen Klause. Jene Mönche, ihr Mönche, sollen das Pātimokkha nochmal rezitieren. Das (erste) Rezitieren ist ein thullaccaya Vergehen. [Rest wie in //29//]
Das Kapitel mit den fünfzehn Absichten zu spalten ist beendet. //32//
In diesem Fall, ihr Mönche, waren in einer gewissen Mönchsklause an einem Uposatha alle Mönche der Klause versammelt, vier oder mehr, jene wußten: in (unsere) Grenze treten Mönche einer anderen Klause (Gastmönche) ein. Jene wußten: die Mönche einer anderen Klause sind in (unsere) Grenze eingetreten. Jene sahen: in (unsere) Grenze treten Mönche einer anderen Klause ein. Jene sahen: die Mönche einer anderen Klause sind in (unsere) Grenze eingetreten, jene hörten: in (unsere) Grenze treten Mönche einer anderen Klause ein, jene hörten: die Mönche einer anderen Klause sind in (unsere) Grenze eingetreten. Das ergibt durch die dreier Methode (wissen, sehen, hören) durch eine Gruppe der Mönchsklause mit der anderen Gruppe der Mönchsklause 175 [?], die Gruppe der Mönchsklause mit (der Gruppe) der anderen Mönchsklause, die (Gruppe) der anderen Mönchsklause mit der Gruppe der Mönchsklause, die (Gruppe) der anderen Mönchsklause mit der (Gruppe) der anderen Mönchsklause. (1) //33//
In diesem Fall, ihr Mönche, ist Uposatha für die Mönche einer Klause am vierzehnten für die Gastmönche am fünfzehnten. Wenn die Mönche der Klause mehr sind, sollen sich die Gastmönche den Klausenmönchen anpassen. Wenn es gleichviele sind, sollen sich die Gastmönche den Klausenmönchen anpassen. Wenn die Gastmönche mehr sind, sollen sich die Klausenmönche den Gastmönchen anpassen. (1)
In diesem Fall, ihr Mönche, ist Uposatha für die Mönche einer Klause am fünfzehnten für die Gastmönche am vierzehnten. Wenn die Mönche der Klause mehr sind, sollen sich die Gastmönche den Klausenmönchen anpassen. Wenn es gleichviele sind, sollen sich die Gastmönche den Klausenmönchen anpassen. Wenn die Gastmönche mehr sind, sollen sich die Klausenmönche den Gastmönchen anpassen. (2)
In diesem Fall, ihr Mönche, begingen die Mönche einer Klause (Uposatha) am ersten Tag der zweiwöchigen Mondphase, die Gastmönche am fünfzehnten. Wenn die Klausenmönche mehr sind, und die Klausenmönche es nicht wünschen, sollen sie den Gastmönchen keine Zusammenkunft geben (keine gemeinsame Uposathafeier), die Gastmönche, nachdem sie außerhalb der Grenze gegangen sind, sollen sie Uposatha begehen. Wenn die Klausenmönche gleich viele sind, und die Klausenmönche es nicht wünschen, sollen sie den Gastmönchen keine Zusammenkunft geben (keine gemeinsame Uposathafeier), die Gastmönche, nachdem sie außerhalb der Grenze gegangen sind, sollen sie Uposatha begehen. Wenn die Gastmönche mehr sind, sollen die Klausenmönche den Gastmönchen Zusammenkunft geben oder (selber) außerhalb der Grenzen gehen. (3)
In diesem Fall, ihr Mönche, begingen die Klausenmönche (Uposatha) am fünfzehnten, die Gastmönche am ersten Tag der zweiwöchigen Mondphase. Wenn die Klausenmönche mehr sind, sollen die Gastmönche mit den Klausenmönchen zusammenkommen oder außerhalb der Grenze gehen. Wenn es gleichviele sind, sollen die Gastmönche mit den Klausenmönchen zusammenkommen oder außerhalb der Grenze gehen. Wenn die Gastmönche mehr sind, sollen die Gastmönche den Klausenmönchen, wenn sie es nicht wollen, keine Zusammenkunft geben, die Klausenmönche sollen außerhalb der Grenze gehen dort Uposatha begehen. (4)
In diesem Fall, ihr Mönche, sahen die Gastmönche in einer Klause Anzeichen, daß Mönche (hier leben), Merkmale, Spuren, Hinweise, daß Mönche (hier leben) z. B. gut vorbereitete Betten und Stühle, Matten, Kissen, Trink- und Waschwasser sind hingestellt, die Mönchszellen sind ausgefegt. So sehend wurden sie unsicher, sind hier Klausenmönche oder nicht? (5)
Jene unsicher Seienden suchen nicht, nachdem sie nicht gesucht haben, begehen sie Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen (finden) sie nicht, (die Mönche) nicht sehend, begehen sie Uposatha. Das ist kein Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen sie (die anderen), sehend begehen sie zusammen Uposatha. Das ist kein Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen sie (die anderen), sehend begehen sie allein Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen sie (die anderen), sehend (denken) sie: diese gehen zugrunde, gehen völlig zugrunde, was bedeuten sie uns. Mit der Absicht zu spalten, begehen sie Uposatha (allein). Das ist ein thullaccaya Vergehen. (6)
In diesem Fall, ihr Mönche, hörten die Gastmönche in einer Klause Anzeichen, daß Mönche (hier leben), Merkmale, Spuren, Hinweise, daß Mönche (hier leben) z. B. Schrittgeräusche von Gehenden, Geräusche von gemeinsamen Rezitationen, Hustengeräusche, Niesgeräusche. So hörend wurden sie unsicher, sind hier Klausenmönche oder nicht? Jene unsicher Seienden suchen nicht, nachdem sie nicht gesucht haben, begehen sie Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen (finden) sie nicht, (die Mönche) nicht sehend, begehen sie Uposatha. Das ist kein Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen sie (die anderen), sehend begehen sie zusammen Uposatha. Das ist kein Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen sie (die anderen), sehend begehen sie allein Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene unsicher Seienden suchen, nachdem sie gesucht haben, sehen sie (die anderen), sehend (denken) sie: diese gehen zugrunde, gehen völlig zugrunde, was bedeuten sie uns. Mit der Absicht zu spalten, begehen sie Uposatha (allein). Das ist ein thullaccaya Vergehen. (7)
In diesem Fall, ihr Mönche, sehen Klausenmönche Anzeichen, Merkmale, Spuren, Hinweise von Gastmönchen z. B. unbekannte Almosenschalen, unbekannte Roben, unbekannte Sitzdecken, (Spuren) ausgeschütteten Fußwaschwassers. Das sehend sind sie unsicher, sind hier Gastmönche oder nicht? Jene unsicher Seienden suchen nicht, nachdem sie nicht gesucht haben, begehen sie Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen ... Mit der Absicht zu spalten, begehen sie Uposatha (allein). Das ist ein thullaccaya Vergehen. (8)
In diesem Fall, ihr Mönche, hören die Klausenmönche Anzeichen, Merkmale, Spuren, Hinweise, daß Gastmönche da sind, z.B. Schrittgeräusche von Gehenden, Geräusche von gemeinsamen Rezitationen, Hustengeräusche, Niesgeräusche. Hörend wurden sie unsicher sind hier Gastmönche oder nicht? Jene unsicher Seienden suchen nicht, nachdem sie nicht gesucht haben, begehen sie Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen ... Mit der Absicht zu spalten, begehen sie Uposatha (allein). Das ist ein thullaccaya Vergehen. (9)
In diesem Fall, ihr Mönche, sahen die Gastmönche Klausenmönche, die nicht zur gleichen (Ordinations)tradition gehörten. Sie dachten: (jene) sind von der gleichen (Ordinations)tradition. Nachdem sie gedacht hatten, sie sind von der gleichen (Ordinations)tradition, fragten sie nicht; nicht gefragt begingen sie gemeinsam Uposatha, das ist kein Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht; nicht beachtend begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht, nicht beachtend begingen sie getrennt Uposatha. Das ist kein Vergehen. (10)
In diesem Fall, ihr Mönche, sahen die Gastmönche Klausenmönche, die zur gleichen (Ordinations)tradition gehörten. Sie dachten: (jene) sind nicht von der gleichen (Ordinations)tradition. Nachdem sie gedacht hatten, sie sind nicht von der gleichen (Ordinations)tradition, fragten sie nicht; nicht gefragt begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht; nicht beachtend begingen sie getrennt Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht, nicht beachtend begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist kein Vergehen. (11)
In diesem Fall, ihr Mönche, sahen die Klausenmönche Gastmönche, die nicht zur gleichen (Ordinations)tradition gehörten. Sie dachten: (jene) sind von der gleichen (Ordinations)tradition. Nachdem sie gedacht hatten, sie sind von der gleichen (Ordinations)tradition, fragten sie nicht, nicht gefragt begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist kein Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht, nicht beachtend begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht, nicht beachtend begingen sie getrennt Uposatha. Das ist kein Vergehen. (12)
In diesem Fall, ihr Mönche, sahen die Klausenmönche Gastmönche, die zur gleichen (Ordinations)tradition gehörten. Sie dachten: (jene) sind nicht von der gleichen (Ordinations)tradition. Nachdem sie gedacht hatten, sie sind nicht von der gleichen (Ordinations)tradition, fragten sie nicht, nicht gefragt begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht, nicht beachtend begingen sie getrennt Uposatha. Das ist ein dukkata Vergehen. Jene fragten, gefragt beachteten sie (es) nicht, nicht beachtend begingen sie gemeinsam Uposatha. Das ist kein Vergehen. (13) //34//
Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Klause mit Mönchen zu einer Klause ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Klause mit Mönchen zu einer Nichtklause (irgendwohin) ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Klause mit Mönchen zu einer Klause ohne Mönche oder zu einer Nichtklause ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. (1)
Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Nichtklause mit Mönchen zu einer Klause ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Nichtklause mit Mönchen zu einer Nichtklause ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Nichtklause mit Mönchen zu einer Klause oder zu einer Nichtklause ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. (2)
Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatage von einer Klause oder Nichtklause mit Mönchen zu einer Klause ohne Mönche gehen ... zu einer Nichtklause ohne Mönche ... zu einer Klause oder Nichtklause ohne Mönche gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. (3)
Nicht soll man, ihr Mönche, an einem Uposathatag von einer Klause mit Mönchen zu einer Klause mit Mönchen einer anderen (Ordinations)tradition gehen, es sei denn mit dem Sangha (zusammen) oder bei Gefahr. [Der Rest wie in 1 - 3] (4)
Gehen soll (man), ihr Mönche, an einem Uposathatag von einer Klause mit Mönchen zu einer Klause mit Mönchen der gleichen (Ordinations)tradition, wenn (man) weiß: heute noch werde ich ankommen. ... zu einer Nichtklause mit Mönchen ... zu einer Klause oder Nichtklause mit Mönchen ... von einer Nichtklause mit Mönchen zu einer Klause mit Mönchen ... zu einer Nichtklause mit Mönchen ... zu einer Klause oder Nichtklause mit Mönchen. (5) //35//
In einer sitzenden Gruppe, ihr Mönche, wo eine Nonne (ist), soll das Pātimokkha nicht rezitiert werden. Wer so tut, begeht ein dukkata Vergehen. Wo eine zu Schulende sitzt, wo ein Novize sitzt, wo eine Novizin sitzt, wo ein die Schulung Ablehnender sitzt, wo einer der die (vier) höchsten Vergehen begangen hat, sitzt, wer so tut, begeht ein dukkata Vergehen. (1)
Nicht soll das Pātimokkha rezitiert werden vor einer sitzenden Gruppe (mit) einem wegen des Nicht(ein)sehens eines Vergehens Ausgeschlossenen. Wer so rezitiert, soll nach dem Gesetz behandelt werden (= pācittiya Vergehen = pāc 69 = vibhanga) - mit einem der ausgeschlossen wurde, weil er ein Vergehen nicht wiedergutgemacht hat, - mit einem der ausgeschlossen wurde, weil er unheilsame Ansichten nicht aufgegeben hat. Wer so rezitiert, soll nach dem Gesetz behandelt werden. (2)
Nicht soll das Pātimokkha rezitiert werden vor einer sitzenden Gruppe mit einem Eunuchen. Wer so rezitiert, begeht ein dukkata Vergehen, mit einem in diebischer Weise Ordinierten, mit einem, der zu Andersgläubigen gegangen ist, mit einem Tier, einem Muttermörder, einem Vatermörder, einem Heiligenmörder, einem Nonnenschänder, einem Sanghaspalter, einem Blutvergießer, einem Hermaphroditen. Wer so rezitiert, begeht ein dukkata Vergehen. (3)
Nicht, ihr Mönche, soll man das Reinheitsbekenntnis von einem in der Bewährungszeit Seienden annehmen, es sei denn, die Gruppe ist noch nicht aufgestanden. Nicht, ihr Mönche, soll man an einem Nichtuposathatag Uposatha begehen, es sei denn, der Sangha ist sich einig." (4) //36//
Das dritte Kapitel des Uposatha-abschnitts.
Dieses Kapitel hat sechsundachtzig Sachverhalte.
Folgendes sind die Stichworte:
Die Andersgläubigen und Bimbisāra, schweigend versammelten sie sich, über die Lehre, abgeschieden, über das Pātimokkha, täglich, seitdem einmal, bezüglich der Gruppe, zusammen, Zusammenkunft, auch Maddakucchi, die Grenze, groß, über den Fluß, nach und nach, zwei, auch die kleinen, der Neuling, in Rājagaha, die Grenze, (wo der Mönch) nicht getrennt ist von den drei Roben, zuerst sich über die Grenze einigen, danach die Grenze aufheben, über eine Grenze nicht geeinigt gilt die Dorfgrenze, Fluß, Ozean, natürlicher See, (die Grenze) ist der Wasserwurf, hinzufügen, auch die deckungsgleiche (Grenze) machen, wieviele, Vinayaakt, Rezitation, (wilde) Menschen, (Gefahren) nicht vorhanden sind, über die Lehrer, über das Vinaya, sie drohen, nochmal das Vinaya bedrohen, der Vorwurf, wenn Gelegenheit gegeben wird, nicht Vinayagemäßes ablehnen, mehr als vier oder fünf, die Meinung, mit der Absicht, er gibt sich Mühe, mit Laien, ungebeten, in Codana, er weiß nicht, alle wissen nicht, sofort, wenn er nicht gehen würde, welcher, der wievielte, (wegen des in die) Ferne Gehens (Uposatha) ankündigen, nicht erinnern, schmutzig, Sitzplatz, Licht, Richtungen, ein gewisser Erfahrener, sofort, Regenzeituposatha, Reinheitsbekenntnis, Verwandte, Gagga, vier-drei, zwei-ein, Vergehen, alle zusammen, erinnerte sich, der ganze Sangha, Zweifel, sie wissen nicht, der Erfahrene, viele, gleich viele, weniger, die Gruppe war noch nicht aufgestanden, einige waren aufgestanden, alle, sie wissen, die Zweifelnden, die Gewissensunruhe: ist das angemessen, wissen, sehen, sie hören, durch die Klausenmönche die Gast(mönche), wieder vier mal fünfzehn (Fälle), der erste Tag der (Mond)vierzehntage, die Merkmale von beiden Gruppen, Uposatha eines in der Bewährungszeit Seienden, es sei denn die Mönche sind einig.
Diese unterteilten Stichworte stellen (jeweils) einen Sachverhalt da.