Abhidhamma-Piṭaka II

Vibhaṅga

2. Die (Sinnes-)Grundlagen

1. Wie in den Lehrreden eingeteilt

154. Es gibt zwölf (Sinnes-)Grundlagen: die (Sinnes-)Grundlage Auge, die (Sinnes-)Grundlage Form, die (Sinnes-)Grundlage Ohr (Gehör), die (Sinnes-)Grundlage Geräusch, die (Sinnes-)Grundlage Nase (Riechen), die (Sinnes-)Grundlage Geruch, die (Sinnes-)Grundlage Zunge (Schmecken), die (Sinnes-)Grundlage Geschmack, die (Sinnes-)Grundlage Körper (Berühren), die (Sinnes-)Grundlage Berührbares, die (Sinnes-)Grundlage Geist (Denken), die (Sinnes-)Grundlage Phänomene (Dinge).

Das Auge ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist eine veränderliche Sache. Formen sind vergänglich, sind unzulänglich, sind seelenlos, sind veränderliche Phänomene. Das Ohr (Gehör) ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist eine veränderliche Sache. Geräusche sind vergänglich, sind unzulänglich, sind seelenlos, sind veränderliche Phänomene. Die Nase (Riechen) ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist eine veränderliche Sache. Gerüche sind vergänglich, sind unzulänglich, sind seelenlos, sind veränderliche Phänomene. Die Zunge (Schmecken) ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist eine veränderliche Sache. Geschmäcke sind vergänglich, sind unzulänglich, sind seelenlos, sind veränderliche Phänomene. Der Körper (Berührbares) ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist eine veränderliche Sache. Berührbares ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist ein veränderliches Phänomen. Der Geist (Denken) ist vergänglich, ist unzulänglich, ist seelenlos, ist eine veränderliche Sache. Phänomene (Dinge) sind vergänglich, sind unzulänglich, sind seelenlos, sind veränderliche Phänomene.

[Das war] die Einteilung wie in den Lehrreden.

2. Wie in der Scholastik eingeteilt

155. Es gibt zwölf (Sinnes-)Grundlagen: die (Sinnes-)Grundlage Auge, die (Sin-nes-)Grundlage Form, die (Sinnes-)Grundlage Ohr (Gehör), die (Sinnes-)Grundlage Geräusch, die (Sinnes-)Grundlage Nase (Riechen), die (Sinnes-)Grundlage Geruch, die (Sinnes-)Grundlage Zunge (Schmecken), die (Sinnes-)Grundlage Geschmack, die (Sinnes-)Grundlage Körper (Berühren), die (Sinnes-)Grundlage Berührbares, die (Sinnes-)Grundlage Geist (Denken), die (Sinnes-)Grundlage Phänomene (Dinge).

156. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Auge? Es ist das Auge, das auf den vier Grundstoffen beruhende sensitive Organ, das in der Persönlichkeit inbegriffen ist, nicht sichtbar, reaktionsfähig; das nicht sichtbare, reaktionsfähige Auge, durch welches man ein sichtbares, reaktionsfähiges Sehobjekt gesehen hat, sieht, sehen wird oder sehen kann; das Auge ist es oder auch die Grundlage Auge, das Prinzip Auge, die Fähigkeit Sehen, eine "Welt", ein Tor, ein Meer, das Helle, ein Feld, eine Basis, das Führende, das Lenkende, das diesseitige Ufer, ein "leeres Dorf". Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Auge".

157. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Ohr? Es ist das Ohr, das auf den vier Grundstoffen beruhende sensitive Organ, das in der Persönlichkeit inbegriffen ist, nicht sichtbar, reaktionsfähig, das nicht sichtbare, reaktionsfähige Ohr, durch welches man einen nicht sichtbaren, reaktionsfähigen Ton gehört hat, hört, hören wird oder hören kann, das Ohr ist es oder auch die Grundlage Ohr, das Prinzip Ohr, die Fähigkeit Hören, eine Welt, ein Tor, ein Meer, das Helle, ein Feld, eine Basis, das diesseitige Ufer, ein "leeres Dorf". Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Ohr".

158. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Nase? Es ist die Nase, das auf den vier Grundstoffen beruhende sensitive Organ, das in der Persönlichkeit inbegriffen ist, nicht sichtbar, reaktionsfähig, die nicht sichtbare, reaktionsfähige Nase, durch welche man einen nicht sichtbaren, reaktionsfähigen Geruch gerochen hat, riecht, riechen wird oder riechen kann, die Nase ist es oder auch die Grundlage Nase, das Prinzip Nase, die Fähigkeit Riechen, eine Welt, ein Tor, ein Meer, das Helle, ein Feld, eine Basis, das diesseitige Ufer, ein "leeres Dorf". Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Nase".

159. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Zunge? Es ist die Zunge, das auf den vier Grundstoffen beruhende sensitive Organ, das in der Persönlichkeit inbegriffen ist, nicht sichtbar, reaktionsfähig, die nicht sichtbare, reaktionsfähige Zunge, durch welche man einen nicht sichtbaren, reaktionsfähigen Geschmack geschmeckt hat, schmeckt, schmecken wird oder schmecken kann, die Zunge ist es oder auch die Grundlage Zunge, das Prinzip Zunge, die Fähigkeit Schmecken, eine Welt, ein Tor, ein Meer, das Helle, ein Feld, eine Basis, das diesseitige Ufer, ein "leeres Dorf". Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Zunge".

160. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Körper? Es ist der Körper, das auf den vier Grundstoffen beruhende sensitive Organ, das in der Persönlichkeit inbegriffen ist, nicht sichtbar, reaktionsfähig, der nicht sichtbare, reaktionsfähige Körper, durch welchen man ein nicht sichtbares, reaktionsfähiges berührbares [Objekt] berührt hat, berührt, berühren wird oder berühren kann, der Körper ist es oder auch die Grundlage Körper, das Prinzip Körper, die Fähigkeit Berühren, eine Welt, ein Tor, ein Meer, das Helle, ein Feld, eine Basis, das diesseitige Ufer, ein "leeres Dorf". Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Körper".

161. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Denken? Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich einem: sie ist mit Kontakt verbunden.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich zweiem: sie hat Ursachen, sie hat keine Ursachen.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich dreiem: sie ist heilsam, sie ist unheilsam, sie ist neutral.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich vierem: sie ist zur Sinnensphäre gehörend, sie ist zur feinstofflichen Sphäre gehörend, sie ist nicht zur feinstofflichen Sphäre gehörend, sie ist nicht [zum Daseinskreislauf] gehörend.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich fünfem: sie ist mit der Fähigkeit Freuen verbunden, sie ist mit der Fähigkeit Leiden verbunden, sie ist mit der Fähigkeit Frohsinn verbunden, sie ist mit der Fähigkeit Trübsinn verbunden, sie ist mit der Fähigkeit Gleichmut verbunden.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich sechsem: Sehbewusstsein, Hörbewusstsein, Riechbewusstsein, Schmeckbewusstsein, Körperbewusstsein, Denkbewusstsein. Das ist die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich sechsem.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich siebem: Sehbewusstsein, Hörbewusstsein, Riechbewusstsein, Schmeckbewusstsein, Körperbewusstsein, Denkprinzip, Denkbewusstseinsprinzip. Das ist die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich siebem.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich achtem: Sehbewusstsein, Hörbewusstsein, Riechbewusstsein, Schmeckbewusstsein, Körperbewusstsein das von Freudigem begleitet ist, das von Leidigem begleitet ist, Denkprinzip, Denkbewusstseinsprinzip. Das ist die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich achtem.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich neunem: Sehbewusstsein, Hörbewusstsein, Riechbewusstsein, Schmeckbewusstsein, Körperbewusstsein, Denkprinzip, Denkbewusstseinsprinzip das heilsam, das unheilsam, das neutral ist. Das ist die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich neunem.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich zehnem: Sehbewusstsein, Hörbewusstsein, Riechbewusstsein, Schmeckbewusstsein, Körperbewusstsein das von Freudigem begleitet ist, das von Leidigem begleitet ist, Denkprinzip, Denkbewusstseinsprinzip das heilsam, das unheilsam, das neutral ist. Das ist die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich zehnem.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich einem: sie ist mit Kontakt verbunden.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich zweiem: sie hat Ursachen, sie hat keine Ursachen.

Die (Sinnes-)Grundlage Denken hinsichtlich dreiem: sie ist mit freudigem Gefühl verbunden, sie ist mit leidigem Gefühl verbunden, sie ist weder mit leidigem noch freudigem Gefühl verbunden ... – ... Das ist die (Sinnes-)Grundlage Denken in allerlei Hinsicht. Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Denken".

162. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Form? Es ist die Form, die auf den vier Grundstoffen beruht, farbglänzend ist, sichtbar ist, erfahrbar ist, [und zwar] blau[18], gelb, rot, weiß, schwarz, hellrot[19], grün, goldfarben, mangosprösslingsfarben, lang, kurz, schmal, breit, rund, kreisförmig, viereckig, sechseckig, achteckig, sechzehneckig, niedrig, hoch, schattig, glühend, leuchtend, trübe, dunkel, neblig, rauchig, staubig, wie die Farbe des Mondrundes, wie die Farbe des Sonnenrundes, in der Farbe wie die Sterne erscheinen, wie die Farbe des Spiegelrundes, wie die Farben vom Edelstein, einer Muschel, einer Perle, eines Beryll, wie die Farbe von Gold und Silber (Geld) oder was auch anderes [zu sehen] ist, es ist die Form welche auf den vier Grundstoffen beruht, farbglänzend, was für das sehfähige und funktionsfähige Auge als Form(-en) sichtbar und erfahrbar ist, was unsichtbar und erfahrbar ist, was man sah oder was zu sehen ist oder gesehen wird oder gesehen werden kann, das ist Form, das ist die Grundlage Form, das ist das Prinzip Form. Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Form".

163. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Geräusch? Was da an Geräusch(-en) auf den vier Grundstoffen beruht, was unsichtbar [aber] reaktionsfähig ist, Paukenklang, Trommelklang, Muschel(-horn-)klang, der Klang kleiner Trommeln, Klang von Gesängen, Klang von Instrumenten, Zimbelklang, Händeklang, Geräusch der Laute von Lebewesen, Geräusch beim Zusammenschlagen von Dingen, der Klang des Windes, der Klang des Wassers, menschliche Laute, nichtmenschliche Laute, oder was auch anderes [zu hören] ist, es ist das Geräusch, das da auf den vier Grundstoffen beruht, das unsichtbar [aber] reaktionsfähig ist, jenes Geräusch, das unsichtbar [aber] reaktionsfähig ist, was durch das nicht sehende [aber] funktionsfähige Ohr gehört wurde oder gehört wird oder gehört werden wird oder gehört werden kann, das ist Geräusch (Klang/Ton), das ist die Grundlage Geräusch, das ist das Prinzip Gehör. Das nennt man "(Sinnes-) Grundlage Geräusch".

164. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Geruch? Was da an Gerüchen auf den vier Grundstoffen beruht, was unsichtbar [aber] reaktionsfähig ist, Wurzelgeruch, Harzgeruch, Borkengeruch, Blattgeruch, Blütenduft, Fruchtduft, roh/ unreif/ungar Geruch nach rohem/unreifem/ungarem, muffiger Geruch, Wohlgeruch, Gestank ist, was da auch an anderen Gerüchen ist, die auf den vier Grundstoffen beruhen, die unsichtbar [aber] reaktionsfähig sind, was durch die nicht sehende [aber] funktionsfähige Nase an Gerüchen gerochen wurde oder zu riechen ist oder gerochen werden wird oder gerochen werden kann, das ist Geruch, das ist die Grundlage Geruch, das ist das Prinzip Riechen. Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Geruch".

165. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Geschmack? Was da an Geschmack auf den vier Grundstoffen beruht, was unsichtbar [aber] reaktionsfähig ist, Wurzelgeschmack, Stammgeschmack, Borkengeschmack, Blättergeschmack, Blütengeschmack, Fruchtgeschmack, [was da] sauer ist, (honig-)süß, scharf/bitter, scharf, salzig, ätzend salzig, ätzend scharf, schmackhaft, nicht schmackhaft ist, was da auch an anderen Geschmäckern ist, die auf den vier Grundstoffen beruhen, die unsichtbar [aber] reaktionsfähig sind, was als Geschmack an die nicht sehende [aber] funktionsfähige Zunge unsichtbar [aber] reaktionsfähig gelangt, was geschmeckt wurde oder zu schmecken ist oder geschmeckt werden wird oder geschmeckt werden kann, das ist Geschmack, das ist die Grundlage Geschmack, das ist das Prinzip Schmecken. Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Geschmack".

166. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Berührbares? Das Erd-Element, das Feuer-Element, das Wind-Element, das Harte, Weiche, Glatte, Raue, mit Glück (-sempfindung) verbunden, mit Leid(-empfindung) verbunden, Schweres, Leichtes, was als Berührbarem nicht sichtbar [aber] reaktionsfähig ist, was mit dem nicht sehenden [aber] reaktionsfähigen Körper berührt wurde oder berührt wird oder berührt werden wird oder berührt werden kann, das ist das Berührbare, das ist die Grundlage Berühren, das ist das Prinzip Berührung. Das nennt man "(Sinnes-)Grundlage Berührbares".

167. Was ist hierbei die (Sinnes-)Grundlage Phänomene? Das Aggregat Gefühl, das Aggregat Wahrnehmung, das Aggregat Willen, und was es an nicht sichtbarer und nicht reaktionsfähige Gestalt gibt, das zur Grundlage Phänomene gehört, als auch das Prinzip des Ungestalteten.

Was ist hierbei das Aggregat Gefühl? Das Aggregat Gefühl hinsichtlich einem: mit Kontakt verbunden. Das Aggregat Gefühl hinsichtlich zweiem: es ist von Ursachen begleitet, es ist nicht von Ursachen begleitet. Das Aggregat Gefühl hinsichtlich dreiem: es ist heilsam, es ist unheilsam, es ist [karmisch] neutral ... – ... Das ist das Aggregat Gefühl hinsichtlich zehnem ... – ... Das ist das Aggregat Gefühl in allerlei Hinsicht. Das nennt man "Aggregat Gefühl".

Was ist hierbei das Aggregat Wahrnehmung? Das Aggregat Wahrnehmung hinsichtlich einem: es ist mit Kontakt verbunden. Das Aggregat Wahrnehmung hinsichtlich zweiem: es ist von Ursachen begleitet, es ist nicht von Ursachen begleitet. Das Aggregat Wahrnehmung hinsichtlich dreiem: es ist heilsam, es ist unheilsam, es ist [karmisch] neutral ... – ... Das ist dabei das Aggregat Wahrnehmung hinsichtlich zehnem ... – ... Das ist das Aggregat Wahrnehmung in allerlei Hinsicht. Das nennt man "Aggregat Wahrnehmung".

Was ist hierbei das Aggregat Willen? Das Aggregat Willen hinsichtlich einem: er ist mit Geist (Bewusstsein) verbunden. Das Aggregat Willen hinsichtlich zweiem: er ist Ursache, er ist keine Ursache. Das Aggregat Willen hinsichtlich dreiem: er ist heilsam, er ist unheilsam, er ist [karmisch] neutral ... – ... Das ist das Aggregat Willen hinsichtlich zehnem ... – ... Das ist das Aggregat Willen in allerlei Hinsicht. Das nennt man "Aggregat Willen".

Was ist hierbei die nicht sichtbare und nicht reaktionsfähige Gestalt, die zur Grundlage Phänomene gehört? Die Fähigkeit weiblich, die Fähigkeit männlich ... – ... stoffliche Nahrung. Das nennt man "Gestalt, die nicht sichtbar und nicht reaktionsfähig ist, und die zur Grundlage Phänomene gehört".

Was ist hierbei das Prinzip des Ungestalteten? Die Vernichtung der Gier, die Vernichtung des Hasses, die Vernichtung der Unwissenheit. Das nennt man "Prinzip des Ungestalteten".

Das nennt man (Sinnes-)Grundlage Phänomene.

[Das war] die Einteilung wie in der Scholastik.


3. Fragen und Antworten

168. Die zwölf (Sinnes-)Grundlagen: die (Sinnes-)Grundlage Auge, (Sinnes-) Grundlage Form, die (Sinnes-)Grundlage Ohr, die (Sinnes-)Grundlage Geräusch, die (Sinnes-)Grundlage Nase, die (Sinnes-)Grundlage Geruch, die (Sinnes-) Grundlage Zunge, die (Sinnes-)Grundlage Geschmack, die (Sinnes-)Grundlage Körper, die (Sinnes-)Grundlage Berührbares, die (Sinnes-)Grundlage Denken, die (Sinnes-)Grundlage Phänomene.

169. Von den zwölf (Sinnes-)Grundlagen, wieviele sind heilsam, wieviele sind unheilsam, wieviele sind (karmisch) neutral ... – ... wieviele sind qualvoll, wieviele sind qualfrei?

1. Zu Dreien

170. Zehn Grundlagen sind neutral. Zwei Grundlagen können heilsam sein, sie können unheilsam sein, sie können neutral sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] mit freudigem Gefühl verbunden", "sie sind [nur] mit leidigem Gefühl verbunden", "sie sind weder [nur] mit leidigem noch freudigem Gefühl begleitet". Die (Sinnes-)Grundlage Denken kann mit freudigem Gefühl verbunden sein, sie kann mit leidigem Gefühl verbunden sein, sie kann weder mit leidigem noch freudigem Gefühl verbunden sein. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit freudigem Gefühl verbunden sein, sie kann mit leidigem Gefühl verbunden sein, sie kann weder mit leidigem noch freudigem Gefühl verbunden sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] mit freudigem Gefühl verbunden", "sie ist [nur] mit leidigem Gefühl verbunden", "sie ist weder [nur] mit leidigem noch freudigem Gefühl verbunden". Zehn Grundlagen sind weder (Aus-) Wirkung noch haben sie (Aus-)Wirkung. Zwei Grundlagen können (Aus-)Wirkung sein, sie können (Aus-)Wirkung haben, sie können weder (Aus-)Wirkung sein noch (Aus-)Wirkung haben.

Fünf Grundlagen sind karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich. Die (Sinnes-)Grundlage Geräusch ist nicht karmisch erworben [aber] dem Anhaften zugänglich. Vier Grundlagen können karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich sein, sie können nicht karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich sein, sie können dem Anhaften nicht zugänglich sein. Zwei Grundlagen können karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich sein, sie können nicht karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich sein, sie können nicht karmisch erworben und dem Anhaften unzugänglich sein. Zehn Grundlagen sind unbefleckt [aber] den Befleckungen zugänglich. Zwei Grundlagen können befleckt als auch den Befleckungen zugänglich sein, sie können unbefleckt [aber] den Befleckungen zugänglich sein, sie können unbefleckt als auch den Befleckungen unzugänglich sein. Zehn Grundlagen sind ohne Objekt-Auffassen und ohne Objekt-Befassen. Die (Sinnes-)Grundlage Denken kann mit Objekt-Auffassen und mit Objekt-Befassen sein, sie kann ohne Objekt-Auffassen aber mit Objekt-Befassen sein, sie kann ohne Objekt-Auffassen und ohne Objekt-Befassen sein. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit Objekt-Auffassen und mit Objekt-Befassen sein, sie kann ohne Objekt-Auffassen aber mit Objekt-Befassen sein, sie kann ohne Objekt-Auffassen und ohne Objekt-Befassen sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] mit Objekt-Auffassen und mit Objekt-Befassen", "sie ist [nur] ohne Objekt-Auffassen aber mit Objekt-Befassen", "sie ist [nur] ohne Objekt-Auffassen und ohne Objekt-Befassen". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] von Freude begleitet", "sie sind [nur] von Glück(-sempfindung) begleitet", "sie sind [nur] von Gleichmut begleitet". Zwei Grundlagen können von Freude begleitet sein, sie können von Glück(-sempfindung) begleitet sein, sie können von Gleichmut begleitet sein, man kann nicht sagen: "sie sind [nur] von Freude begleitet", "sie sind [nur] von Glück(-sempfindung) begleitet", "sie sind [nur] von Gleichmut begleitet".

Zehn Grundlagen weder durch Einsicht noch durch Geistesentfaltung überwunden werden. Zwei Grundlagen können durch Einsicht überwunden werden, sie können durch Geistesentfaltung überwunden werden, sie können weder durch Einsicht noch durch Geistesentfaltung überwunden werden. Zehn Grundlagen haben weder durch Einsicht noch durch Geistesentfaltung zu überwindende Ursachen. Zwei Grundlagen können durch Einsicht zu überwindende Ursachen haben, sie können durch Geistesentfaltung zu überwindende Ursachen haben, sie können weder durch Einsicht noch durch Geistesentfaltung zu überwindende Ursachen haben. Zehn Grundlagen führen weder zur Mehrung noch zur Minderung [von Wiedergeburt]. Zwei Grundlagen können zur Mehrung [von Wiedergeburt] führen, sie können zur Minderung [von Wiedergeburt] führen, sie können weder zur Mehrung noch zur Minderung [von Wiedergeburt] führen. Zehn Grundlagen gehören weder zur Schulung, noch zur beendeten Schulung. Zwei Grundlagen können zur (Hohen geistigen) Schulung gehören, sie können zur beendeten (Hohen geistigen) Schulung gehören, sie können weder zur Schulung, noch zur beendeten Schulung gehören. Zehn Grundlagen sind begrenzt. Zwei Grundlagen können begrenzt sein, sie können erhaben sein, sie können unbegrenzt sein. Zehn Grundlagen sind ohne Objekt. Zwei Grundlagen können mit begrenzten Objekten sein, sie können mit erhabenen Objekten sein, sie können mit unbegrenzten Objekten sein, man kann nicht sagen: "sie sind [nur] mit begrenzten Objekten", "sie sind [nur] mit erhabenen Objekten", "sie sind [nur] mit unbegrenzten Objekten". Zehn Grundlagen sind mittelmäßig. Zwei Grundlagen können gering sein, sie können mittelmäßig sein, sie können vorzüglich sein. Zehn Grundlagen sind ohne feststehende (Folge). Zwei Grundlagen können verkehrt sein mit feststehender (Folge), sie können trefflich sein mit feststehender (Folge), sie können ohne feststehende (Folge) sein.

Zehn Grundlagen sind ohne Objekt. Zwei Grundlagen können den Pfad als Objekt haben, sie können pfadverursacht sein, sie können pfadbeherrscht sein, man kann nicht sagen: "sie haben [nur] den Pfad als Objekt", "sie sind [nur] pfadverursacht", "sie sind [nur] pfadbeherrscht". Fünf Grundlagen können aufgestiegen sein, sie können bestimmt aufsteigend sein, man kann nicht sagen: "sie sind [nur] unaufgestiegen". Die (Sinnes-)Grundlage Geräusch kann aufgestiegen sein, sie kann unaufgestiegen sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] bestimmt aufsteigend". Fünf Grundlagen können aufgestiegen sein, sie können unaufgestiegen sein, sie können bestimmt aufsteigend sein. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann aufgestiegen sein, sie kann unaufgestiegen sein, sie kann bestimmt aufsteigend sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] aufgestiegen", "sie ist [nur] unaufgestiegen", "sie ist [nur] bestimmt aufsteigend". Elf Grundlagen können vergangen sein, sie können zukünftig sein, sie können gegenwärtig sein. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann vergangen sein, sie kann zukünftig sein, sie kann gegenwärtig sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] vergangen", "sie ist [nur] zukünftig", "sie ist [nur] gegenwärtig". Zehn Grundlagen sind ohne Objekt. Zwei Grundlagen können vergangene Objekte haben, sie können zukünftige Objekte haben, sie können gegenwärtige Objekte haben, man kann nicht sagen: "sie haben [nur] vergangene Objekte", "sie haben [nur] zukünftige Objekte", "sie haben [nur] gegenwärtige Objekte"; sie können innere (eigene) haben, sie können äußerliche (fremde) Objekte haben, sie können innerliche (eigene) und äußerliche (fremde) Objekte haben. Zehn Grundlagen sind ohne Objekt. Zwei Grundlagen können innerliche (eigene) Objekte haben, sie können äußerliche (fremde) Objekte haben, sie können innerliche (eigene) und äußerliche (fremde) Objekte haben, man kann nicht sagen: "sie haben [nur] innerliche (eigene) Objekte", "sie haben [nur] äußerliche (fremde) Objekte", "sie haben [nur] innerliche (eigene) und äußerliche (fremde) Objekte". Die (Sinnes-)Grundlage Form ist sichtbar und reaktionsfähig. Neun Grundlagen sind nicht sichtbar und reaktionsfähig. Zwei Grundlagen sind nicht sichtbar und nicht reaktionsfähig.

2. Zu Zweien

171. Elf Grundlagen haben keine Ursachen. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Ursache sein, kann [auch] keine Ursache sein. Zehn Grundlagen sind ohne Ursachen. Zwei Grundlagen können von Ursachen begleitet sein, sie können ohne Ursachen sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Ursachen verbunden. Zwei Grundlagen können mit Ursachen verbunden sein, sie können nicht mit Ursachen verbunden sein. Bei Zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Ursachen als auch [nur] von Ursachen begleitet", "sie sind [nur] von Ursachen begleitet [aber nur] selber keine Ursache". Bei der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "sie ist [nur] Ursache als auch [nur] von Ursachen begleitet", sie kann von Ursachen begleitet sein [aber] selber keine Ursache, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] von Ursachen begleitet [aber nur] selber keine Ursache". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Ursache sein als auch von Ursachen begleitet, sie kann von Ursachen begleitet sein [aber] selber keine Ursache, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Ursache als auch [nur] von Ursachen begleitet", "sie ist [nur] von Ursachen begleitet [aber nur] selber keine Ursache". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Ursachen als auch [nur] mit Ursachen verbunden", "sie sind [nur] mit Ursachen verbunden [aber nur] selber keine Ursache". Bei der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "sie ist [nur] Ursache als auch [nur] mit Ursachen verbunden", sie kann mit Ursachen verbunden [aber] selber keine Ursache sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] mit Ursachen verbunden [aber nur] selber keine Ursache". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Ursache als auch mit Ursachen verbunden sein, sie kann mit Ursachen verbunden [aber] selber keine Ursache sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Ursache als auch [nur] mit Ursachen verbunden", "sie ist [nur] mit Ursachen verbunden [aber nur] selber keine Ursache". Zehn Grundlagen sind keine Ursachen [und] nicht von Ursachen begleitet. Die (Sinnes-) Grundlage Denken kann keine Ursache [aber] von Ursachen begleitet sein, sie kann keine Ursache [und] nicht von Ursachen begleitet sein. Die (Sinnes-) Grundlage Phänomene kann keine Ursache [aber] von Ursachen begleitet sein, sie kann keine Ursache [und] nicht von Ursachen begleitet sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] keine Ursache [aber nur] von Ursachen begleitet", "sie ist [nur] keine Ursache [und nur] nicht von Ursachen begleitet".

Elf Grundlagen haben Bedingungen. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Bedingungen haben, sie kann keine Bedingungen haben. Elf Grundlagen sind gestaltet. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann gestaltet sein, sie kann ungestaltet sein. Die (Sinnes-)Grundlage Form ist sichtbar. Elf Grundlagen sind unsichtbar. Zehn Grundlagen sind reaktionsfähig. Zwei Grundlagen sind nicht reaktionsfähig. Zehn Grundlagen sind körperlich. Die (Sinnes-)Grundlage Denken ist unkörperlich. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann körperlich, sie kann unkörperlich sein. Zehn Grundlagen sind weltlich. Zwei Grundlagen können weltlich sein, sie können überweltlich sein; sie sind durch eines erkennbar, sie sind durch [etwas] anderes nicht erkennbar.

Elf Grundlagen sind keine Einflüsse. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann ein Einfluss sein, kann kein Einfluss sein. Zehn Grundlagen sind den Einflüssen zugänglich. Zwei Grundlagen können den Einflüssen zugänglich sein, sie können den Einflüssen nicht zugänglich sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Einflüssen verbunden. Zwei Grundlagen können mit Einflüssen verbunden sein, sie können nicht mit Einflüssen verbunden sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Einflüsse als auch [nur] den Einflüssen zugänglich", "sie sind [nur] den Einflüssen zugänglich [aber nur] selber keine Einflüsse". Bei der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] ein Einfluss als auch den Einflüssen zugänglich", es kann den Einflüssen zugänglich [aber] selber kein Einfluss sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] den Einflüssen zugänglich [aber nur] selber kein Einfluss". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann ein Einfluss sein als auch den Einflüssen zugänglich, sie kann den Einflüssen zugänglich [aber] selber kein Einfluss sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Einfluss als auch [nur] den Einflüssen zugänglich", "sie ist [nur] den Einflüssen zugänglich [aber nur] selber kein Einfluss". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Einflüsse als auch [nur] mit Einflüssen verbunden", "sie sind [nur] mit Einflüssen verbunden [aber nur] selber keine Einflüsse". Bei der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Einfluss als auch [nur] mit Einflüssen verbunden", es kann mit Einflüssen verbunden [aber] selber kein Einfluss sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] mit Einflüssen verbunden [aber nur] selber kein Einfluss". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann ein Einfluss als auch mit Einflüssen verbunden sein, sie kann mit Einflüssen verbunden [aber] selber kein Einfluss sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Einfluss als auch [nur] mit Einflüssen verbunden", "sie ist [nur] mit Einflüssen verbunden [aber nur] selber kein Einfluss". Zehn Grundlagen sind nicht mit Einflüssen verbunden [aber] von Einflüssen begleitet. Zwei Grundlagen können nicht mit Einflüssen verbunden [aber] von Einflüssen begleitet sein, sie können nicht mit Einflüssen verbunden [und] nicht von Einflüssen begleitet sein, man kann nicht sagen: "sie sind nicht [nur] mit Einflüssen verbunden [aber nur] von Einflüssen begleitet", "sie sind nicht [nur] mit Einflüssen verbunden [und nur] nicht von Einflüssen begleitet".

Elf Grundlagen sind keine Fesseln. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Fessel sein, kann keine Fessel sein. Zehn Grundlagen sind den Fesseln zugänglich. Zwei Grundlagen können den Fesseln zugänglich sein, sie können nicht den Fesseln zugänglich sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Fesseln verbunden. Zwei Grundlagen können mit Fesseln verbunden sein, sie können nicht mit Fesseln verbunden sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Fesseln als auch [nur] den Fesseln zugänglich", sie sind den Fesseln zugänglich [aber] selber keine Fesseln. Bei der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "sie ist [nur] Fessel als auch [nur] den Fesseln zugänglich", sie kann den Fesseln zugänglich [aber] selber keine Fessel sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] den Fesseln zugänglich [aber nur] selber keine Fessel". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Fessel als auch den Fesseln zugänglich sein, sie kann den Fesseln zugänglich [aber] selber keine Fessel sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Fessel [und nur] den Fesseln zugänglich", "sie ist [nur] den Fesseln zugänglich [aber nur] selber keine Fessel". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Fesseln als auch [nur] mit Fesseln verbunden", "sie sind [nur] mit Fesseln verbunden [aber nur] selber keine Fesseln". Bei der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Fessel als auch [nur] mit Fesseln verbunden", es kann mit Fesseln verbunden [aber] selber keine Fessel sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] mit Fesseln verbunden [aber nur] selber keine Fessel". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Fessel als auch mit Fesseln verbunden sein, sie kann mit Fesseln verbunden [aber] selber keine Fessel sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Fessel als auch [nur] mit Fesseln verbunden", "sie ist [nur] mit Fesseln verbunden [aber nur] selber keine Fessel". Zehn Grundlagen sind nicht mit Fesseln verbunden [aber] den Fesseln zugänglich. Zwei Grundlagen können nicht mit Fesseln verbunden [aber] den Fesseln zugänglich sein, sie können nicht mit Fesseln verbunden [und] den Fesseln nicht zugänglich sein, man kann nicht sagen: "sie sind nicht [nur] mit Fesseln verbunden [aber nur] den Fesseln zugänglich", "sie sind nicht [nur] mit Fesseln verbunden [und nur] den Fesseln nicht zugänglich".

Elf Grundlagen sind keine Bindungen. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Bindung sein, kann keine Bindung sein. Zehn Grundlagen sind den Bindungen zugänglich. Zwei Grundlagen können den Bindungen zugänglich sein, sie können nicht den Bindungen zugänglich sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Bindungen verbunden. Zwei Grundlagen können mit Bindungen verbunden sein, sie können nicht mit Bindungen verbunden sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Bindungen als auch [nur] den Bindungen zugänglich", sie sind den Bindungen zugänglich [aber] selber keine Bindungen. Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Bindung als auch [nur] den Bindungen zugänglich", es kann den Bindungen zugänglich [aber] selber keine Bindung sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] den Bindungen zugänglich [aber nur] selber keine Bindung". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Bindung als auch den Bindungen zugänglich sein, sie kann den Bindungen zugänglich [aber] selber keine Bindung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Bindung als auch [nur] den Bindungen zugänglich", "sie ist [nur] den Bindungen zugänglich [aber nur] selber keine Bindung". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Bindungen als auch [nur] mit Bindungen verbunden", "sie sind [nur] mit Bindungen verbunden [aber nur] selber keine Bindungen". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Bindung als auch [nur] mit Bindungen verbunden", es kann mit Bindungen verbunden [aber] selber keine Bindung sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] mit Bindungen verbunden [aber nur] selber keine Bindung". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Bindung als auch mit Bindungen verbunden sein, sie kann mit Bindungen verbunden [aber] selber keine Bindung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Bindung als auch [nur] mit Bindungen verbunden", "sie ist [nur] mit Bindungen verbunden [aber nur] selber keine Bindung". Zehn Grundlagen sind nicht mit Bindungen verbunden [aber] den Bindungen zugänglich. Zwei Grundlagen können nicht mit Bindungen verbunden [aber] den Bindungen zugänglich sein, sie können nicht mit Bindungen verbunden [und] den Bindungen nicht zugänglich sein, man kann nicht sagen: "sie sind nicht [nur] mit Bindungen verbunden [aber nur] den Bindungen zugänglich", "sie sind nicht [nur] mit Bindungen verbunden [und nur] den Bindungen nicht zugänglich".

Elf Grundlagen sind keine Fluten ... – ... keine Joche ... – ... keine (geistigen) Hemmnisse. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Hemmnis sein, kann kein Hemmnis sein. Zehn Grundlagen sind den (geistigen) Hemmnissen zugänglich. Zwei Grundlagen können den (geistigen) Hemmnissen zugänglich sein, sie können den (geistigen) Hemmnissen nicht zugänglich sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit (geistigen) Hemmnissen verbunden. Zwei Grundlagen können mit (geistigen) Hemmnissen verbunden sein, sie können nicht mit (geistigen) Hemmnissen verbunden sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] (geistige) Hemmnisse als auch [nur] den (geistigen) Hemmnissen zugänglich", sie sind den (geistigen) Hemmnissen zugänglich [aber] selber keine (geistigen) Hemmnisse. Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] ein (geistiges) Hemmnis als auch [nur] den (geistigen) Hemmnissen zugänglich", sie kann (geistigen) Hemmnissen zugänglich [aber] selber kein (geistiges) Hemmnis sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] (geistigen) Hemmnissen zugänglich [aber nur] selber kein (geistiges) Hemmnis". Die (Sinnes-) Grundlage Phänomene kann ein (geistiges) Hemmnis als auch (geistigen) Hemmnissen zugänglich sein, sie kann (geistigen) Hemmnissen zugänglich [aber] selber kein (geistiges) Hemmnis sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] ein (geistiges) Hemmnis als auch [nur] (geistigen) Hemmnissen zugänglich", "sie ist [nur] (geistigen) Hemmnissen zugänglich [aber nur] selber kein (geistiges) Hemmnis". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] (geistige) Hemmnisse als auch [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden", "sie sind [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber nur] selber keine (geistigen) Hemmnisse". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] ein (geistiges) Hemmnis als auch [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden", es kann mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber] selber kein (geistiges) Hemmnis sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber] selber kein (geistiges) Hemmnis". Die (Sinnes-) Grundlage Phänomene kann ein (geistiges) Hemmnis als auch mit (geistigen) Hemmnissen verbunden sein, sie kann mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber] selber kein (geistiges) Hemmnis sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] ein (geistiges) Hemmnis als auch [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden", "sie ist [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber nur] selber kein (geistiges) Hemmnis". Zehn Grundlagen sind nicht mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber] (geistigen) Hemmnissen zugänglich. Zwei Grundlagen können nicht mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber] (geistigen) Hemmnissen zugänglich sein, sie können nicht mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [und] (geistigen) Hemmnissen nicht zugänglich sein, man kann nicht sagen: "sie sind nicht [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [aber nur] (geistigen) Hemmnissen zugänglich", "sie sind nicht [nur] mit (geistigen) Hemmnissen verbunden [und nur] (geistigen) Hemmnissen nicht zugänglich".

Elf Grundlagen sind keine falschen Auffassungen. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann falsche Auffassung sein, kann keine falsche Auffassung sein. Zehn Grundlagen sind falsch auffassbar. Zwei Grundlagen können falsch auffassbar sein, sie können nicht falsch auffassbar sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit falscher Auffassung verbunden. Die (Sinnes-)Grundlage Denken kann mit falscher Auffassung verbunden sein, sie kann nicht mit falscher Auffassung verbunden sein. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit falscher Auffassung verbunden sein, sie kann nicht mit falscher Auffassung verbunden sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] mit falscher Auffassung verbunden", "sie ist nicht [nur] mit falscher Auffassung verbunden". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] falsche Auffassung als auch [nur] falsch auffassbar", "sie sind [nur] falsch auffassbar [aber nur] selber keine falsche Auffassung". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "sie ist [nur] falsche Auffassung als auch [nur] falsch auffassbar", sie kann falsch auffassbar [aber] selber keine falsche Auffassung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] falsch auffassbar [aber nur] selber keine falsche Auffassung". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann falsche Auffassung als auch falsch auffassbar sein, sie kann falsch auffassbar [aber] selber keine falsche Auffassung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] falsche Auffassung als auch [nur] falsch auffassbar", "sie ist [nur] falsch auffassbar [aber nur] selber keine falsche Auffassung". Zehn Grundlagen sind nicht mit falscher Auffassung verbunden [aber] falsch auffassbar. Zwei Grundlagen können nicht mit falscher Auffassung verbunden [aber] falsch auffassbar sein, sie können nicht mit falscher Auffassung verbunden [aber] falsch auffassbar sein, man kann nicht sagen: "sie sind nicht [nur] mit falscher Auffassung verbunden [aber nur] falsch auffassbar", "sie sind [nur] nicht mit falscher Auffassung verbunden [und nur] falsch auffassbar".

Zehn Grundlagen haben keine Objekte. Die (Sinnes-)Grundlage Denken hat Objekte. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Objekte haben, sie kann keine Objekte haben. Die (Sinnes-)Grundlage Denken ist geistig. Elf Grundlagen sind nicht geistig (Bewusstsein). Elf Grundlagen sind keine Bewusstseinsfaktoren. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Bewusstseinsfaktor sein, sie kann kein Bewusstseinsfaktor sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Geistigem (Bewusstsein) verbunden. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit Geistigem (Bewusstsein) verbunden sein, sie kann nicht mit Geistigem (Bewusstsein) verbunden sein. Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] mit Geistigem (Bewusstsein) verbunden", "es ist nicht [nur] mit Geistigem (Bewusstsein) verbunden". Zehn Grundlagen sind nicht mit Bewusstsein verknüpft. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit Bewusstsein verknüpft sein, sie kann nicht mit Bewusstsein verknüpft sein. Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] mit Bewusstsein verknüpft", "es ist nicht [nur] mit Bewusstsein verknüpft". Sechs Grundlagen sind nicht mit Bewusstsein aufsteigend. Sechs Grundlagen können mit Bewusstsein aufsteigend sein, sie können nicht mit Bewusstsein aufsteigend sein. Elf Grundlagen sind nicht mit Bewusstsein zusammen entstanden. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit Bewusstsein zusammen entstanden sein, sie kann nicht mit Bewusstsein zusammen entstanden sein. Elf Grundlagen sind nicht das Bewusstsein begleitend. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann das Bewusstsein begleitend sein, sie kann das Bewusstsein nicht begleitend sein. Elf Grundlagen sind nicht mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen sein, sie kann nicht mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen sein. Elf Grundlagen sind nicht mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und zusammen entstehend. Die (Sinnes-) Grundlage Phänomene kann mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und zusammen entstehend sein, sie kann nicht mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und zusammen entstehend sein. Elf Grundlagen sind nicht mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und begleitend. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und begleitend sein, sie kann nicht mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und begleitend sein.

Sechs Grundlagen sind innerlich (eigen). Sechs Grundlagen sind äußerlich (fremd). Neun Grundlagen sind [auf Grundstoffen] beruhend. Zwei Grundlagen sind nicht [auf Grundstoffen] beruhend. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann [auf Grundstoffen] beruhend sein, sie kann nicht [auf Grundstoffen] beruhend sein. Fünf Grundlagen sind ergriffen [d.h. karmisch erworben]. Die (Sinnes-)Grundlage Geräusch ist nicht ergriffen [d.h. nicht karmisch erworben]. Sechs Grundlagen können ergriffen [d.h. karmisch erworben] sein, sie können nicht ergriffen [d.h. nicht karmisch erworben] sein. Elf Grundlagen sind kein Anhaften. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Anhaften sein, sie kann kein Anhaften sein. Zehn Grundlagen sind dem Anhaften zugänglich. Zwei Grundlagen können dem Anhaften zugänglich sein, sie können dem Anhaften nicht zugänglich sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Anhaften verbunden. Zwei Grundlagen können mit Anhaften verbunden sein, sie können nicht mit Anhaften verbunden sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Anhaften als auch [nur] dem Anhaften zugänglich", sie sind dem Anhaften zugänglich [aber] selber kein Anhaften. Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Anhaften als auch [nur] dem Anhaften zugänglich", es kann dem Anhaften zugänglich [aber] selber kein Anhaften sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] dem Anhaften zugänglich [aber nur] selber kein Anhaften". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Anhaften als auch dem Anhaften zugänglich sein, sie kann dem Anhaften zugänglich [aber] selber kein Anhaften sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Anhaften als auch [nur] dem Anhaften zugänglich", "sie ist [nur] dem Anhaften zugänglich [aber nur] selber kein Anhaften". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Anhaften als auch [nur] mit Anhaften verbunden", "sie ist [nur] mit Anhaften verbunden [aber nur] selber kein Anhaften". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] dem Anhaften zugänglich [und nur] mit Anhaften verbunden", es kann mit Anhaften verbunden [aber] selber kein Anhaften sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] mit Anhaften verbunden [aber nur] selber kein Anhaften". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Anhaften als auch mit Anhaften verbunden sein, sie kann mit Anhaften verbunden [aber] selber kein Anhaften sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Anhaften als auch [nur] mit Anhaften verbunden", "sie ist [nur] mit Anhaften verbunden [aber nur] selber kein Anhaften". Zehn Grundlagen sind nicht mit Anhaften verbunden [aber] dem Anhaften zugänglich. Zwei Grundlagen können mit Anhaften verbunden [und] dem Anhaften zugänglich sein, sie können nicht mit Anhaften verbunden [und] dem Anhaften nicht zugänglich sein, man kann nicht sagen: "sie sind nicht [nur] mit Anhaften verbunden [aber nur] dem Anhaften zugänglich", "sie sind nicht [nur] mit Anhaften verbunden [und nur] dem Anhaften nicht zugänglich".

Elf Grundlagen sind keine Befleckungen. Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Befleckung sein, sie kann keine Befleckung sein. Zehn Grundlagen sind den Befleckungen zugänglich. Zwei Grundlagen können den Befleckungen zugänglich sein, sie können den Befleckungen nicht zugänglich sein. Zehn Grundlagen sind nicht befleckt. Zwei Grundlagen können befleckt sein, sie können nicht befleckt sein. Zehn Grundlagen sind nicht mit Befleckungen verbunden. Zwei Grundlagen können mit Befleckungen verbunden sein, sie können nicht mit Befleckungen verbunden sein. Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Befleckungen als auch [nur] den Befleckungen zugänglich", "sie sind [nur] den Befleckungen zugänglich [aber nur] selber keine Befleckungen". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "sie ist [nur] Befleckung als auch [nur] den Befleckungen zugänglich", sie kann den Befleckungen zugänglich [aber] selber keine Befleckung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] den Befleckungen zugänglich [aber nur] selber keine Befleckung". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Befleckung als auch den Befleckungen zugänglich sein, sie kann den Befleckungen zugänglich [aber] selber keine Befleckung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Befleckung [und nur] den Befleckungen zugänglich", "sie ist [nur] den Befleckungen zugänglich [aber nur] selber keine Befleckung". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Befleckungen als auch [nur] befleckt", "sie sind [nur] befleckt [aber nur] selber keine Befleckungen". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Befleckung als auch [nur] befleckt", es kann befleckt [aber] selber keine Befleckung sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] befleckt [aber nur] selber keine Befleckung". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Befleckung als auch befleckt sein, sie kann befleckt [aber] selber keine Befleckung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Befleckung als auch [nur] befleckt", "sie ist [nur] befleckt [aber nur] selber keine Befleckung". Bei zehn Grundlagen kann man nicht sagen: "sie sind [nur] Befleckungen [und nur] mit Befleckungen verbunden", "sie sind [nur] mit Befleckungen verbunden [aber nur] selber keine Befleckungen". Von der (Sinnes-)Grundlage Denken kann man nicht sagen: "es ist [nur] Befleckung [und nur] mit Befleckungen verbunden", es kann mit Befleckungen verbunden [aber] selber keine Befleckung sein, man kann nicht sagen: "es ist [nur] mit Befleckungen verbunden [aber nur] selber keine Befleckung". Die (Sinnes-)Grundlage Phänomene kann Befleckung als auch mit Befleckungen verbunden sein, sie kann mit Befleckungen verbunden [aber] selber keine Befleckung sein, man kann nicht sagen: "sie ist [nur] Befleckung [und nur] mit Befleckungen verbunden", "sie ist [nur] mit Befleckungen verbunden [aber nur] selber keine Befleckung". Zehn Grundlagen sind mit Befleckungen nicht verbunden [aber] den Befleckungen zugänglich. Zwei Grundlagen können mit Befleckungen nicht verbunden [aber] den Befleckungen zugänglich sein, sie können mit Befleckungen nicht verbunden [und] den Befleckungen nicht zugänglich sein, man kann nicht sagen: "sie sind [nur] mit Befleckungen nicht verbunden [aber nur] den Befleckungen zugänglich", "sie sind [nur] mit Befleckungen nicht verbunden [und nur] den Befleckungen nicht zugänglich".

Zehn Grundlagen sind nicht durch Einsicht zu überwinden. Zwei Grundlagen können durch Einsicht überwunden werden, sie können nicht durch Einsicht überwunden werden. Zehn Grundlagen sind nicht durch Geistesentfaltung zu überwinden. Zwei Grundlagen können durch Geistesentfaltung überwunden werden, sie können nicht durch Geistesentfaltung überwunden werden. Zehn Grundlagen können nicht durch Einsicht zu überwindende Ursachen haben. Zwei Grundlagen können durch Einsicht zu überwindende Ursachen haben, sie können keine durch Einsicht zu überwindenden Ursachen haben. Zehn Grundlagen haben keine durch Geistesentfaltung zu überwindenden Ursachen. Zwei Grundlagen können durch Geistesentfaltung zu überwindende Ursachen haben, sie können keine durch Geistesentfaltung zu überwindenden Ursachen haben. Zehn Grundlagen sind ohne Objekt-Auffassen. Zwei Grundlagen können mit Objekt-Auffassen sein, sie können ohne Objekt-Auffassen sein. Zehn Grundlagen sind ohne Objekt-Befassen. Zwei Grundlagen können mit Objekt-Befassen sein, sie können ohne Objekt-Befassen sein. Zehn Grundlagen sind ohne Freude. Zwei Grundlagen können mit Freude sein, sie können ohne Freude sein. Zehn Grundlagen sind nicht von Freude begleitet. Zwei Grundlagen können von Freude begleitet sein, sie können nicht von Freude begleitet sein. Zehn Grundlagen sind nicht von Glück(-sempfindung) begleitet. Zwei Grundlagen können von Glück(-sempfindung) begleitet sein, sie können nicht von Glück(-sempfindung) begleitet sein. Zehn Grundlagen sind nicht von Gleichmut begleitet. Zwei Grundlagen können von Gleichmut begleitet sein, sie können nicht von Gleichmut begleitet sein.

Zehn Grundlagen gehören zum Bereich der Sinnensphäre. Zwei Grundlagen können zum Bereich der Sinnensphäre gehören, sie können nicht zum Bereich der Sinnensphäre gehören. Zehn Grundlagen gehören nicht zum Bereich der feinstofflichen Sphäre. Zwei Grundlagen können zum Bereich der feinstofflichen Sphäre gehören, sie können nicht zum Bereich der feinstofflichen Sphäre gehören. Zehn Grundlagen gehören nicht zum Bereich der unkörperlichen Sphäre. Zwei Grundlagen können zum Bereich der unkörperlichen Sphäre gehören, sie können nicht zum Bereich der unkörperlichen Sphäre gehören. Zehn Grundlagen gehören [zum Daseinskreislauf]. Zwei Grundlagen können [zum Daseinskreislauf] gehören, sie können nicht [zum Daseinskreislauf] gehören. Zehn Grundlagen führen nicht zur Erlösung. Zwei Grundlagen können zur Erlösung führen, sie können nicht zur Erlösung führen. Zehn Grundlagen sind ohne feststehende (Folge). Zwei Grundlagen können mit bestimmter Folge sein, sie können ohne feststehende (Folge) sein. Zehn Grundlagen sind übertreffbar. Zwei Grundlagen können übertreffbar sein, sie können unübertrefflich sein. Zehn Grundlagen sind qualfrei. Zwei Grundlagen können qualvoll sein, sie können qualfrei sein.

[Das waren] die Fragen und Antworten.

Die Einteilung der (Sinnes-)Grundlagen ist beendet.


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[18] nīla Muss eigentlich mit "(dunkel-)grün" übersetzt werden, denn in Pāc 58 steht dazu: '(Dunkel-) grün bedeutet: zwei Arten von (dunkel-)grün: Messing-Grün, Laubwerk-Grün. (Nīlaṃ nāma dve nīlāni – kaṃsanīlaṃ, palāsanīlaṃ.) Durch den Begriff kaṃsanīla wird deutlich, dass es nicht blau sein kann, denn die sich auf Messing (kaṃsa) bzw. Bronze (kaṃsa-loha) bildende Patina ist grün und nicht blau, deshalb sagt man dazu ja auch "Grünspan". Und bei palāsa-nīla folgt ein weiterer Beweis, dass es nicht blau sein kann, denn Blätter (Laub) sind normalerweise nicht blau. Laut Kommentar umfasst dieses Grün alles, was Laub (Blätter) ist.
[19] mañjiṭṭha PTSD + M/T: "purpurrot"; WPD: "karmesinrot".