508. Da verweilt ein Mönch durch das Pātimokkha gezügelt, er hat ein gutes Benehmen und Einzugsgebiet, er sieht auch im kleinsten Fehler Gefahr, er nimmt die Übungsregeln auf sich und übt sich [auch] darin, behütet die Sinnestore, beim Essen maßhaltend, er befleißigt sich zu Beginn und am Ende der Nacht der Wachsamkeit[74], beständig sorgfältig die das Erwachen betreffenden Dinge bewirkend, sie (aus-)übend und vollbringend[75]. Er ist beim Vorwärtsgehen und Zurückkommen klar bewusst, beim Anschauen und Betrachten ist er klar bewusst, beim Beugen oder Armausstrecken ist er klar bewusst, beim Tragen der Roben und der Almosenschale ist er klar bewusst, beim Essen und Trinken, Kauen und Schmecken ist er klar bewusst, beim Kot- und Wasserlassen ist er klar bewusst, beim Gehen, Stehen und Sitzen, beim Einschlafen, Aufwachen, beim Sprechen und Schweigen ist er klar bewusst. Er wählt sich eine abgelegene Unterkunft im Wald, an einer Baumwurzel, an einem Berghang, in einer Schlucht, in einer Felsenhöhle, auf dem Leichenfeld, an entlegenem Platz im Wald, unter freiem Himmel oder auf einem Strohhaufen, wo kein Lärm ist, wo es ruhig ist. Er begibt sich in den Wald, an den Fuß eines Baumes oder in eine einsame Behausung, setzt sich mit gekreuzten Beinen hin, den Körper gerade aufgerichtet, die Achtsamkeit vor sich gegenwärtig haltend. Er hat Begierde hinsichtlich der Welt aufgegeben, mit einem Geist, aus dem Begehren verschwunden ist verweilt er, [und] vom Begehren reinigt er seinen Geist. Er hat Hass und Übelwollen aufgegeben, mit einem Geist, der frei von Übelwollen ist, verweilt er mitfühlend mit allen lebenden Wesen, von Hass und Übelwollen reinigt er seinen Geist. Er hat Mattigkeit und Müdigkeit aufgegeben, mit einem Geist, der frei von Mattigkeit und Müdigkeit ist, verweilt er, einsichtsvoll, achtsam, klar bewusst, von Mattigkeit und Müdigkeit reinigt er seinen Geist. Er hat Aufregung und Gewissensunruhe aufgegeben, ausgeglichen verweilt er, mit innerem Frieden im Geist, von Aufregung und Gewissensunruhe reinigt er seinen Geist. Er hat den (skeptischen) Zweifel aufgegeben; den skeptischen Zweifel überwunden habend verweilt er, [bezüglich] des Heilsamen und der Lehre ist er frei von Zweifel, von skeptischem Zweifel reinigt er seinen Geist. Er hat diese fünf Hemmungen aufgegeben, die geistigen Befleckungen, die die Weisheit schwächen; fern der Sinneslust, fern von unheilsamen Dingen, erreicht er die mit (Objekt-)Auffassen und (Objekt-) Befassen [verbundene], in Abgeschiedenheit entstehende, mit (erhebender) Freude und Glück [erfüllte] erste Vertiefung und verweilt darin. Nach dem Aufhören des (Objekt-)Auffassens und (Objekt-)Befassens erreicht er innere Heiterkeit, geistige Sammlung, [und] die frei von (Objekt-)Auffassen und (Objekt-) Befassen seiende, in Geistesruhe entstehende, mit Freude und Glück [erfüllte] zweite Vertiefung und verweilt darin. Und nach dem Entsagen der Freude, gleichmütig, achtsam und klar bewusst, empfindet er körperlich jenes Glück, von dem die Edlen sagen: "Der Gleichmütige, der Besonnene, der weilt im Glück!", und erreicht die dritte Vertiefung und verweilt darin. Nach dem Aufgeben von Leid und Freude, nach dem Untergang von früherem Frohsinn und Trübsinn, erreicht er die leidlos-glücklose, die mit reinem Gleichmut und Achtsamkeit [erfüllte] vierte Vertiefung und verweilt darin; durch gänzliche Überwindung der (fein-)körperlichen Wahrnehmungen, durch das Schwinden der Reaktionswahrnehmungen [der fünf Sinne] durch Nichtbeachten der Vielheitswahrnehmungen, [meinend] 'unendlich ist der Raum', erreicht er das Gebiet der Raumunendlichkeit und verweilt darin; durch gänzliche Überwindung der (fein-)körperlichen Wahrnehmungen, durch das Schwinden der Reaktionswahrnehmungen [der fünf Sinne] durch Nichtbeachten der Raumunendlichkeit, [meinend] 'unendlich ist das Bewusstsein', erreicht er das Gebiet der Bewusstseinsunendlichkeit und verweilt darin; durch gänzliche Überwindung der Bewusstseinsunendlichkeit, [meinend] 'da ist nichts', erreicht er das Gebiet des Nichts und verweilt darin; durch gänzliche Überwindung des Nichts erreicht er das Gebiet der Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung und verweilt darin.
509. "Hier" [bedeutet] in dieser Sichtweise, in dieser Duldung, in diesem (Willens-)Bereich, in dieser Auffassung, in dieser Sache, in dieser Disziplin, in dieser Lehre und Ordnung, in dieser Aussage, in diesem Reinheitswandel, in dieser Lehre des Meisters. Das nennt man "hier".[77]
510. "Mönch" [bedeutet], er ist ein Mönch, weil er als solcher gilt, weil er dem zugestimmt hat, weil er mit 'Komm, Mönch!' gerufen wurde[78], weil er [um Almosen] bettelt[79], weil er dem Almosengang zugestimmt hat, weil er ein zerrissenes [und wieder zusammengenähtes] Gewand trägt[80], ein Mönch zerstört die üblen unheilsamen Dinge, er hat die üblen unheilsamen Dinge zerstört, ein Mönch meidet teilweise die Befleckungen, er meidet nicht nur teilweise die Befleckungen,[81] ein Mönch ist ein Lernender; ein Mönch ist ein Ausgelernter, er ist weder ein lernender noch ausgelernter Mönch[82], ein Mönch ist das Höchste[83], ein Mönch ist etwas Glück verheißendes, ein Mönch ist wie Milchschaum [so erstklassig][84], ein Mönch ist etwas Essenzielles, ein Mönch ist jemand, der in einem gültigen [Ordens-]Akt im geeinten Orden in vier Durchgängen[85] unzweifelhaft[86] hochordiniert ist.
511. "Pātimokkha" [bedeutet] Tugend, Grundlage, Anfang, Wandel, Selbstbeherrschung, Sichzurückhalten, Bestes, Führendes zum Erlangen heilsamer Dinge. "Zügelung" [sagt man]. Körperlich [die Vorschriften] nicht übertreten, sprachlich [die Vorschriften] nicht übertreten, körperlich und sprachlich [die Vorschriften] nicht übertreten. "Selbstbeherrscht" [sagt man]. Diese Art von Zügelung im Pātimokkha begleitet ihn, damit ist er versehen, die erlangt er, hat er erlangt, vervollkommnet er, ist damit ausgestattet. Das nennt man "Zügelung und Selbstbeherrschung im Pātimokkha".
512. "Er verweilt" [bedeutet] er verhält sich so, verfährt so, er bewahrt, geht so vor, ist so vorgegangen, er wandelt, er verweilt. Das nennt man "er verweilt".
513. "Mit (richtigem) Benehmen und Einzugsgebiet ausgestattet" [sagt man]. Da gibt es (richtiges) Benehmen, da gibt es kein (richtiges) Benehmen[87].
Was ist hierbei das nicht (richtige) Benehmen? Körperlich [die Vorschriften] übertreten, sprachlich [die Vorschriften] übertreten, körperlich und sprachlich [die Vorschriften] übertreten – das nennt man "nicht (richtiges) Benehmen". Alles an schlechter Tugend ist nicht (richtiges) Benehmen. Da pflegt einer einen falschen Lebenswandel [indem er] sich mit Bambus abgibt oder sich mit Blättern abgibt oder sich mit Blumen abgibt oder sich mit Früchten abgibt oder sich mit Waschungen (Bädern) abgibt oder sich mit Zahnhölzern abgibt oder Höflichkeiten tätigt oder Scheinheiligkeit pflegt[88] oder Dienstleistungen erbringt oder Botengänge übernimmt oder irgend etwas anderes, was der Erwachte verworfen hat[89] – das nennt man "nicht (richtiges) Benehmen".
Was ist hierbei das (richtige) Benehmen? Körperlich [die Vorschriften] nicht übertreten, sprachlich [die Vorschriften] nicht übertreten, körperlich und sprachlich [die Vorschriften] nicht übertreten – das nennt man "(richtiges) Benehmen". Sich immer in der Tugend beherrschen ist (richtiges) Benehmen. Da gibt sich einer nicht mit Bambus ab, gibt sich nicht mit Blättern ab, gibt sich nicht mit Blumen ab, gibt sich nicht mit Früchten ab, gibt sich nicht mit Waschungen ab, gibt sich nicht mit Zahnhölzchen ab, betätigt sich nicht in Höflichkeiten, tut nicht scheinheilig, erbringt keine Dienstleistungen, übernimmt keine Botengänge oder tut irgendetwas, was der Erwachte als üblen Lebenserwerb verworfen hat – das nennt man "(richtiges) Benehmen".
514. "Einzugsgebiet"[90] [sagt man]. Da gibt es (geeignete) Einzugsgebiete, da gibt es ungeeignete Einzugsgebiete.
Was ist hierbei das ungeeignete Einzugsgebiet? In diesem Fall ist das die Gegend der Dirnen[91] oder die Gegend der Witwen oder die Gegend der unverheirateten Frauen oder die Gegend der Eunuchen[92] oder die Gegend der Nonnen oder die Kneipengegend; [oder] er verweilt in Gesellschaft mit Fürsten oder den (Groß-)Ministern[93], ist in Gesellschaft von Falschlehrern oder Anhängern von Irrlehrern, die nicht [mit der rechten Lehre] konform sind; oder er pflegt Umgang mit solchen Familien, die vertrauenslos sind, die glaubenslos sind, die nicht (wie eine Quelle) andere (Wesen) zufriedenstellen, die [buddhistische] Mönche, Nonnen, Laienanhänger und Laienanhängerinnen beschimpfen, schmähen[94], die Unheil wünschen, sie Schaden wünschen, die Ungemach wünschen, die Unfrieden[95] wünschen, solcherart Familien wartet er auf, gesellt sich dazu, huldigt ihnen – das nennt man "ungeeignetes Einzugsgebiet".
Was ist hierbei das (geeignete) Einzugsgebiet? In diesem Fall ist das nicht die Gegend der Dirnen, nicht die Gegend der Witwen, nicht die Gegend der unverheirateten Frauen, nicht die Gegend der Eunuchen, nicht die Gegend der Nonnen, nicht die Kneipengegend; er verweilt nicht in Gesellschaft mit Fürsten oder den (Groß-)Ministern, ist nicht in Gesellschaft von Falschlehrern oder Anhängern von Irrlehrern, die nicht [mit der rechten Lehre] konform sind; er pflegt Umgang mit solchen Familien, die vertrauend sind, die gläubig sind, die (wie eine Quelle) andere (Wesen) zufriedenstellen, die [beim Anblick] der gelben Robe erfreut sind, wo der Duft von Heiligen weht, die [buddhistischen] Mönchen, Nonnen, Laienanhängern und Laienanhängerinnen Wohl wünschen, die Gutes wünschen, die Angenehmes wünschen, die (ihnen) Loslösung von jeglichem Tun (Nibbāna) wünschen, solcherart Familien wartet er auf, gesellt sich dazu, respektiert sie – das nennt man "(geeignetes) Einzugsgebiet".
Mit dieser Art von (gutem) Benehmen und mit dieser Art von (geeignetem) Einzugsgebiet ist er begleitet ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "mit (richtigem) Benehmen und Einzugsgebiet ausgestattet".
515. "Auch im kleinsten Fehler Gefahr sehen" [sagt man]. Was sind hierbei die kleinsten Fehler? Auch jene Fehler, die unbedeutend, geringfügig, leicht sind, die für leicht gehalten werden, die Selbstbeherrschung erzeugen sollten, die Zügelung erzeugen sollten, die Bewusstheit aufkommen lassen sollten, die an Aufmerksamkeit gebunden sind – das nennt man "kleinste Fehler". Auf diese Weise sieht er die kleinsten Fehler als Fehler, sieht die Gefährlichkeit darin, sieht die Gefahr darin und er erkennt das Entkommen davon. Das nennt man "auch im kleinsten Fehler Gefahr sehen".
516. "Er nimmt die Übungsregeln auf sich und übt sich [auch] darin" [sagt man]. Was sind hierbei die Übungsvorschriften? Es gibt vier [Arten von] Übungsvorschriften: für die Mönche die Mönchsvorschriften, für die Nonnen die Nonnenvorschriften, für die Laienanhänger die Laienvorschriften, für die Laienanhängerinnen die Laienvorschriften. Das nennt man "Übungsvorschriften". So macht er sich diese Übungsvorschriften vollständig alle zusammen, gänzlich und unter allen Umständen, allesamt, restlos, vollständig zueigen, so verfährt er. Das nennt man "er nimmt die Übungsregeln auf sich und übt sich [auch] darin".
517. "Er behütet die Sinnestore" [sagt man]. Da gibt es behütete Sinnestore, da gibt es unbehütete Sinnestore.
Was sind hierbei unbehütete Sinnestore? Es hat da einer mit dem Auge eine Form gesehen, und er haftet an [ihren allgemeinen] Merkmalen, haftet an den Einzelheiten, aus welchem Anlass dann dem, der mit ungezügeltem Sehsinn lebt, Begehren oder Trübsal und [andere] schlechte, unheilsame Dinge aufkommen können. Bei diesem Anlass befleißigt er sich nicht der Zügelung, wacht nicht über den Sehsinn, unterzieht sich keiner Zügelung des Sehsinnes. Es hat da einer mit dem Ohr einen Ton gehört ... – ... mit der Nase einen Geruch gerochen ... – ... mit der Zunge einen Geschmack geschmeckt ... – ... mit dem Körper eine Berührung empfunden ... – ... mit dem Geist ein Denkobjekt erkannt, und er haftet an den Merkmalen, haftet an den Einzelheiten, aus welchem Anlass dann in dem, der mit ungezügelten Sinnen lebt, Begehren oder Trübsal und [andere] schlechte, unheilsame Dinge aufkommen können. Bei diesen Anlässen befleißigt er sich nicht der Zügelung, wacht nicht über die Sinne, unterzieht sich keiner Zügelung bei den Sinnen. Das Unbewachtsein dieser sechs Sinnesfähigkeiten, der Mangel an Wachsamkeit über sie, ihr Unbehütetsein, das Ungezügeltsein – das nennt man "unbehütete Sinnestore".[96]
Was sind hierbei behütete Sinnestore? Es hat da einer mit dem Auge eine Form gesehen, und er haftet nicht an [ihren allgemeinen] Merkmalen, haftet nicht an den Einzelheiten. Aus welchem Anlass dann in dem, der mit gezügeltem Sehsinn lebt, Begehren oder Trübsal und [andere] schlechte, unheilsame Dinge aufkommen können. Bei diesem Anlass befleißigt er sich der Zügelung, wacht über den Sehsinn, unterzieht sich der Zügelung des Sehsinnes. Es hat da einer mit dem Ohr einen Ton gehört ... – ... mit der Nase einen Geruch gerochen ... – ... mit der Zunge einen Geschmack geschmeckt ... – ... mit dem Körper eine Berührung empfunden ... – ... mit dem Geist ein Denkobjekt erkannt, und er haftet nicht an den Merkmalen, haftet nicht an den Einzelheiten, aus welchem Anlass dann in ihm, der mit gezügelten Sinnen lebt, Begehren oder Trübsal und [andere] schlechte, unheilsame Dinge aufkommen können. Bei diesen Anlässen befleißigt er sich der Zügelung, wacht über die Sinne, unterzieht sich der Zügelung der Sinne. Das Bewachtsein dieser sechs Sinnesfähigkeiten, die Wachsamkeit über sie, ihr Behütetsein, ihre Zügelung – das nennt man "behütete Sinnestore".[97] Mit dieser Art von behüteten Sinnestoren ist er begleitet, damit ist er versehen ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "er behütet die Sinnestore".
518. "Beim Essen maßhaltend" [sagt man]. Da gibt es Maßhalten beim Essen, da gibt es Maßlosigkeit beim Essen.
Was ist hierbei Maßlosigkeit beim Essen? Da nimmt einer gedankenlos, unüberlegt die Nahrung zu sich; aus Vergnügen, aus Lust, um Trägheit zu fördern, oder zur Verschönerung des Körpers. Die Unersättlichkeit hierbei, die Maßlosigkeit und Gedankenlosigkeit beim Essen – das nennt man "Maßlosigkeit beim Essen".[98]
Was ist hierbei Maßhalten beim Essen? Da nimmt einer besonnen und wohlüberlegt die Nahrung zu sich; nicht zum Vergnügen, nicht aus Lust, nicht um Trägheit zu fördern oder zur Verschönerung des Körpers; nur insofern es notwendig ist, den Körper stabil und am Leben zu erhalten, um ihn nicht zu schädigen, um den Heiligkeitswandel zu gewährleisten. [Im Gedanken] 'So werde ich das alte Gefühl[99] abgewehrt und neues Gefühl[100] nicht erzeugt. So wird diese Existenz angenehm und der Lebensunterhalt untadelig sein.' Die Genügsamkeit dabei, die Mäßigkeit und Besonnenheit beim Essen – das nennt man "Maßhalten beim Essen". Mit dieser Art von Maßhalten beim Essen ist er begleitet ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "beim Essen maßhaltend".[101]
519. Und wie befleißigt sich ein Mönch zu Beginn und am Ende der Nacht der Wachsamkeit? Da läutert ein Mönch bei Tage und während der ersten Nachtwache, gehend oder sitzend, seinen Geist von hemmenden Dingen; in der mittleren Nachtwache ruht er wie ein Löwe auf der rechten Seite, ein Bein über dem anderen, nachdem er achtsam und klar bewusst seinen Geist auf den Gedanken des Aufstehens gerichtet hat; in der letzten Nachtwache erhebt er sich wieder, und gehend oder sitzend läutert er seinen Geist von hemmenden Dingen.[102] So befleißigt sich ein Mönch zu Beginn und am Ende der Nacht der Wachsamkeit.
520. "Beständig" [sagt man]. Was geistiger Willenseinsatz ist ... – ... rechte Anstrengung.
521. "Sorgfältig" [sagt man]. Was Weisheit ist, das Wissen ... – ... Unverblendung, Lehrergründung, rechte Ansicht.
522. "Das Erwachen betreffenden Dinge bewirkend, sie (aus-)übend und vollbringend" [sagt man]. Was sind hierbei die das Erwachen betreffenden Dinge? Es gibt sieben Faktoren des Erwachens: den Achtsamkeitsfaktor des Erwachens, den Lehrergründungsfaktor des Erwachens, den Tatkraftfaktor des Erwachens, den Freudefaktor des Erwachens, den Gestilltheitsfaktor des Erwachens, den Konzentrationsfaktor des Erwachens und den Gleichmutsfaktor des Erwachens. Das nennt man "das Erwachen betreffenden Dinge".[103] Eben jene das Erwachen betreffenden Dinge pflegt er, entfaltet er, betätigt er ständig. Das nennt man "die das Erwachen betreffenden Dinge bewirkend, sie (aus-)übend und vollbringend".
523. Und wie ist ein Mönch beim Vorwärtsgehen und Zurückkommen klar bewusst, ist er beim Anschauen und Betrachten klar bewusst, ist er beim Beugen oder Armausstrecken klar bewusst, ist er beim Tragen der Roben und der Almosenschale klar bewusst, ist er beim Essen und Trinken, Kauen und Schmecken klar bewusst, ist er beim Kot- und Wasserlassen klar bewusst, ist er beim Gehen, Stehen und Sitzen, beim Einschlafen, Aufwachen, beim Sprechen und Schweigen klar bewusst? Da ist ein Mönch achtsam und klar bewusst beim Vorwärtsgehen, achtsam und klar bewusst beim Zurückkommen, achtsam und klar bewusst beim Anschauen, achtsam und klar bewusst beim Betrachten, achtsam und klar bewusst beim Beugen, achtsam und klar bewusst beim Armausstrecken, achtsam und klar bewusst beim Tragen der Roben und der Almosenschale, achtsam und klar bewusst beim Essen und Trinken, Kauen und Schmecken, achtsam und klar bewusst beim Kot- und Wasserlassen, achtsam und klar bewusst beim Gehen, Stehen und Sitzen, beim Einschlafen, Aufwachen, beim Sprechen und Schweigen.
524. Was ist hierbei die Achtsamkeit? Was Achtsamkeit ist, Beachten, Aufmerksamkeit, das Achtsamsein, Erinnerungsvermögen, im Gedächtnis behalten, Merkfähigkeit, Nichtvergesslichkeit; die Achtsamkeit [als gleichbedeutend mit der] Fähigkeit und der Kraft der Achtsamkeit; die rechte Achtsamkeit – das nennt man "Achtsamkeit".
525. "Klar bewusst [sagt man]. Was ist hierbei die klare Bewusstheit? Was zu dieser Zeit Weisheit ist, das Wissen, Ergründen, eingehende Ergründen, die Lehrergründung, das Wahrnehmen, das Unterscheiden, das Unterscheidungsvermögen, die Gelehrsamkeit, die [geistige] Tüchtigkeit und Erfahrung, das beurteilende Überdenken, das prüfende Befassen, der Verstand (Erkenntnis-Weite), die Klugheit, Weisheit (als leitendes Prinzip), Einsicht, Bewusstseinsklarheit, Ansporn (durch Weisheit); Weisheit [als gleichbedeutend mit der] Fähigkeit und Kraft der Weisheit, Schwert der Weisheit, Palast der Weisheit, Licht der Weisheit, Glanz der Weisheit, Leuchte der Weisheit, Juwel der Weisheit; Unverblendung, Lehrergründung, rechte Ansicht – das nennt man "klare Bewusstheit". Mit dieser Art von Achtsamkeit und mit dieser Art von klarer Bewusstheit ist er begleitet ... – ... ist er ausgestattet. So ist ein Mönch beim Vorwärtsgehen und Zurückkommen klar bewusst, beim Anschauen und Betrachten ist er klar bewusst, beim Beugen oder Armausstrecken ist er klar bewusst, beim Tragen der Roben und der Almosenschale ist er klar bewusst, beim Essen und Trinken, Kauen und Schmecken ist er klar bewusst, beim Kot- und Wasserlassen ist er klar bewusst, beim Gehen, Stehen und Sitzen, beim Einschlafen, Aufwachen, beim Sprechen und Schweigen ist er klar bewusst.
526. "Abgelegen" [bedeutet] wenn diese Unterkunft nahebei ist, sie jedoch nicht voller Leute oder Asketen ist. Das ist abgelegen. Auch wenn diese Unterkunft fernab ist, sie [ebenfalls] nicht voller Leute oder Asketen ist. Das ist abgelegen.
527. "Unterkunft" [bedeutet] die Lagerstatt als Unterkunft[104], der Sessel als Unterkunft, ein Polster als Unterkunft, ein Kissen als Unterkunft, eine Verweilstätte[105] als Unterkunft, ein Halbhaus[106] als Unterkunft, ein hohes Haus[107] als Unterkunft, ein Wachturm als Unterkunft, ein Pavillon als Unterkunft, eine Höhle als Unterkunft, eine Grotte[108] als Unterkunft, eine Baumwurzel als Unterkunft, ein Bambusdickicht als Unterkunft.[109] Oder wohin auch immer sich ein Mönch zurückzieht, all das ist Unterkunft.
528. "Er wählt sich eine Unterkunft im Wald" [bedeutet] zu jener abgelegenen Unterkunft geht er, ihr ist er anhängig, die nutzt er, die benutzt er, dafür hegt er Vorliebe. Das nennt man "er wählt sich eine Unterkunft im Wald".
529. "Wald" [bedeutet] nachdem man bis jenseits der (Grenz-)Pfosten hinausgelangt ist, ist alles Wald.[110]
530. "Baumwurzel" [sagt man]. Eine Baumwurzel ist eben die Wurzel eines Baumes.[111] Ein Berghang ist eben der Abhang eines Berges. Eine Schlucht ist eben eine Schlucht. Eine Felsenhöhle ist eben eine Felsenhöhle. Ein Leichenfeld ist eben das Leichenfeld. Unter freiem Himmel ist eben unter freiem Himmel. Ein Strohhaufen ist eben ein Haufen Stroh.
531. "An entlegenem Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine abgelegene Unterkunft. "Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine Unterkunft im Waldesdickicht. "Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine schreckenerregende Unterkunft. "Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine Unterkunft mit Haaresträuben. "Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine grenzwertige Unterkunft. "Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine Unterkunft, die nicht in der Nachbarschaft von Menschen liegt. "Platz im Wald" [bedeutet] es ist die Bezeichnung für solch eine schlecht zu erreichende Unterkunft.
532. "Wo kein Lärm ist" [bedeutet] wenn diese Unterkunft nahebei ist, sie jedoch nicht voller Leute oder Asketen ist. Das ist, wo kein Lärm ist. Auch wenn diese Unterkunft fernab ist, sie [ebenfalls] nicht voller Leute oder Asketen ist. Das ist, wo kein Lärm ist.
533. "Wo es ruhig ist" [bedeutet] wo auch immer kein Lärm ist, da ist es eben auch ruhig. Wo auch immer es ruhig ist, da ist das ist es menschenleer. Wo auch immer es menschenleer ist, das ist kann den Menschen verborgen sein. Was auch immer den Menschen verborgen sein kann, das ist geeignet für die Meditation in der Einsamkeit.
534. "Er begibt sich in den Wald, an den Fuß eines Baumes oder in eine einsame Behausung" [bedeutet] er ist in den Wald gegangen oder an eine Baumwurzel oder in eine leere Hütte.
535. "Mit gekreuzten Beinen setzt er sich hin" [bedeutet] er sitzt, hat die Beine überkreuzt zusammengefaltet.[112]
536. "Den Körper gerade aufgerichtet" [bedeutet] aufrecht ist der Körper, fest gegründet, ganz wie beabsichtigt.[113]
537. "Die Achtsamkeit vor sich gegenwärtig haltend" [sagt man]. Was ist hierbei die Achtsamkeit? Was Achtsamkeit ist, Beachten ... – ... rechte Achtsamkeit – das nennt man "Achtsamkeit". Diese [Art von] Achtsamkeit, die an der Nasenspitze oder an der Begrenzung des Mundes[114] gegenwärtig gehalten wird, die ist richtig vergegenwärtigt. Das nennt man "die Achtsamkeit vor sich gegenwärtig halten".[115]
538. "Er hat Begierde hinsichtlich der Welt aufgegeben" [sagt man]. Was ist hierbei die Begierde? Was da (Sinnes-)Lust ist, Leidenschaft ... – ... bewusste Leidenschaft – das nennt man "Begierde".
Was ist hierbei die Welt? Die fünf Aggregate des Anhaftens sind weltlich – das nennt man "Welt". Diese Begierde hinsichtlich der Welt ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "er hat Begierde hinsichtlich der Welt aufgegeben".
539. "Mit einem Geist, aus dem Begehren verschwunden ist" [sagt man]. Was ist hierbei der Geist? Was Bewusstsein ist, Geist, Geistiges ... – ... das entsprechende Denkbewusstseinsprinzip – das nennt man "Geist". Und dieser Geist ist ohne Begehren. Das nennt man "mit einem Geist, aus dem Begehren verschwunden ist".
540. "Er verweilt" [bedeutet] er verhält sich so, verfährt so, er bewahrt, geht so vor, ist so vorgegangen, er wandelt, er verweilt. Das nennt man "er verweilt".
541. "Vom Begehren reinigt er seinen Geist" [sagt man]. Was ist hierbei das Begehren? Was da (Sinnes-)Lust ist, Leidenschaft ... – ... bewusste Leidenschaft – das nennt man "Begehren".
Was ist hierbei der Geist? Was Bewusstsein ist, Geist, Geistiges ... – ... das entsprechende Denkbewusstseinsprinzip – das nennt man "Geist". Und dieser Geist wird von diesem Begehren von ihm geläutert, gereinigt, völlig geläutert, befreit, erlöst, völlig befreit. Das nennt man "vom Begehren reinigt er seinen Geist".
542. "Er hat Hass und Übelwollen aufgegeben" [sagt man]. Da gibt es Übelwollen, da gibt es (starken) Hass.
Was ist hierbei das Übelwollen? Was da geistige Boshaftigkeit ist, Verärgerung, Abscheu, Feindseligkeit, Zorn, starker Zorn, völliger Zorn, Hass, starker Hass, Hasserfülltsein, geistige üble Absicht, hasserfülltes Dünken, Zorn, Ärger, Zornigsein, Hassen, Gehässigkeit, Gehässigsein, Schädigung, Verdorbenheit, Widerstand, Feindseligkeit, Jähzorn, Schroffheit, Übellaunigkeit des Geistes – das nennt man "Übelwollen".
Was ist hierbei der (starke) Hass? Was da Übelwollen ist, das ist [dabei] der starke Hass, [und] was dabei der starke Hass ist, das ist dabei das Übelwollen. Und dieses Übelwollen und dieser starke Hass ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "er hat Hass und Übelwollen aufgegeben".
543. "Mit einem Geist, der frei von Übelwollen ist" [sagt man]. Was ist hierbei der Geist? Was Bewusstsein ist, Geist, Geistiges ... – ... das entsprechende Denkbewusstseinsprinzip – das nennt man "Geist". Dieser Geist ist frei von Übelwollen. Das nennt man "mit einem Geist, der frei von Übelwollen ist".
544. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".[116]
545. "Von Hass und Übelwollen reinigt er seinen Geist" [sagt man]. Da gibt es Übelwollen, da gibt es (starken) Hass.
Was ist hierbei das Übelwollen? Was da geistige Boshaftigkeit ist ... – ... Jähzorn, Schroffheit, Übellaunigkeit des Geistes – das nennt man "Übelwollen".
Was ist hierbei der (starke) Hass? Was da Übelwollen ist, das ist [dabei] der starke Hass, [und] was dabei der starke Hass ist, das ist dabei das Übelwollen.
Was ist hierbei der Geist? Was Bewusstsein ist, Geist, Geistiges ... – ... das entsprechende Denkbewusstseinsprinzip – das nennt man "Geist".Und dieser Geist wird von diesem Hass und Übelwollen von ihm geläutert, gereinigt, völlig geläutert, befreit, erlöst, völlig befreit. Das nennt man "von Hass und Übelwollen reinigt er seinen Geist".
546. "Er hat Mattigkeit und Müdigkeit aufgegeben" [sagt man]. Da gibt es Mattigkeit, da gibt es Müdigkeit.
Was ist hierbei die Mattigkeit? Was da geistige Unfähigkeit ist, Nichtbereitschaft zum Handeln, Schlaffheit, Behäbigkeit, Trägheit, Klebrigkeit, Zustand des Klebens, Lethargie, Schwerfälligkeit, Verklebtheit des Geistes – das nennt man "Mattigkeit".
Was ist hierbei die Müdigkeit? Was da körperliche Unfähigkeit ist, Nichtbereitschaft zum Handeln, Verhüllung, Bedeckung, innerliche Blockierung, Müdesein, Schläfrigkeit, Dösen, Müdigkeit, Schläfrigsein, Zustand der Müdigkeit, – das nennt man "Müdigkeit". Diese Mattigkeit und diese Müdigkeit sind befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "er hat Mattigkeit und Müdigkeit aufgegeben".
547. "Frei von Mattigkeit und Müdigkeit" [sagt man]. Dieser Mattigkeit und Müdigkeit Aufgegebenheit, Verlassensein, Abgelegtheit, Aufgegebensein, Entsagtheit, Aufgeben und Entsagen. Das nennt man "frei von Mattigkeit und Müdigkeit".
548. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
549. "Einsichtsvoll" [sagt man]. Was ist hierbei die Einsicht? Was da Wahrnehmung ist, das Wahrnehmen, das Gewahrsein – das nennt man "Einsicht". Diese Wahrnehmung ist erhellt, unverhüllt, ganz rein, ganz geläutert. Das nennt man "einsichtsvoll".
550. "Achtsam, klar bewusst" [sagt man]. Was ist hierbei die Achtsamkeit? Was Achtsamkeit ist, Beachten ... – ... rechte Achtsamkeit – das nennt man "Achtsamkeit".
Was ist hierbei die klare Bewusstheit? Was Weisheit ist ... – ... Unverblendung, Lehrergründung, rechte Ansicht – Das nennt man "klar bewusst". So ist er von dieser Achtsamkeit und mit dieser klaren Bewusstheit begleitet ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "achtsam, klar bewusst".
551. "Von Mattigkeit und Müdigkeit reinigt er seinen Geist" [sagt man]. Da gibt es Mattigkeit, da gibt es Müdigkeit.
Was ist hierbei die Mattigkeit ... – ... Das nennt man "Mattigkeit".
Was ist hierbei die Müdigkeit ... – ... Das nennt man "Müdigkeit".
Was ist hierbei der Geist ... – ... Das nennt man "Geist". Sein Geist ist von Mattigkeit und Müdigkeit von ihm geläutert, gereinigt, völlig geläutert, befreit, erlöst, völlig befreit. Das nennt man "von Mattigkeit und Müdigkeit reinigt er seinen Geist".
552. "Er hat Aufregung und Gewissensunruhe aufgegeben" [sagt man]. Da gibt es Aufregung, da gibt es Gewissensunruhe.
Was ist hierbei die Aufregung? Jenes geistige Aufgeregtsein, Nichtberuhigtsein, bewusste Verwirrung, geistige Durcheinandersein – das nennt man "Aufregung".
Was ist hierbei die Gewissensunruhe? Die Wahrnehmung von Unerlaubtem als erlaubt, die Wahrnehmung von Erlaubtem als nicht erlaubt, die Wahrnehmung von Fehlerlosigkeit als Fehler, die Wahrnehmung von Fehlern als fehlerlos, was derartig Gewissensunruhe ist, Grundlage der Gewissensunruhe, Zustand der Gewissensunruhe, bewusste Reue, mentale Verletzung – das nennt man "Gewissensunruhe". Und diese Aufregung und diese Gewissensunruhe sind befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "er hat Aufregung und Gewissensunruhe aufgegeben".
553. "Ausgeglichen" [bedeutet] jener Aufregung und Gewissensunruhe Aufgegebenheit, Verlassensein, Abgelegtheit, Aufgegebensein, Entsagtheit, Aufgeben und Entsagen. Das nennt man "ausgeglichen".
554. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
555. "Mit innerem Frieden im Geist" [sagt man]. Was ist hierbei der Geist? Was Bewusstsein ist, Geist, Geistiges ... – ... das entsprechende Denkbewusstseinsprinzip – das nennt man "Geist". Wenn der Geist innerlich friedlich ist, beschwichtigt und beruhigt. Das nennt man "mit innerem Frieden im Geist".
556. "Von Aufregung und Gewissensunruhe reinigt er seinen Geist" [sagt man]. Da gibt es Aufregung, da gibt es Gewissensunruhe.
Was ist hierbei die Aufregung? Jenes geistige Aufgeregtsein, Nichtberuhigtsein, bewusste Verwirrung, geistige Durcheinandersein – Das nennt man "Aufregung".
Was ist hierbei die Gewissensunruhe ... – ... Das nennt man "Gewissensunruhe".
Was ist hierbei der Geist ... – ... Das nennt man "Geist". Sein Geist wurde von jener Aufregung und Gewissensunruhe von ihm geläutert, gereinigt, völlig geläutert, befreit, erlöst, völlig befreit. Das nennt man "von Aufregung und Gewissensunruhe reinigt er seinen Geist".
557. "Er hat den (skeptischen) Zweifel aufgegeben" [sagt man]. Was ist hierbei der (skeptische) Zweifel? Was da Zweifel sind, Grundlage der Zweifel, im Zweifel sein, Unschlüssigkeit, Skepsis, Zwiespältigkeit, Gespaltensein, Ungewissheit, Unsichersein, Unentschlossenheit, Zögern, nicht Eindringen, geistiges Schwanken, mentale Verletzung – das nennt man "(skeptischen) Zweifel". Dieser (skeptische) Zweifel ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "er hat den (skeptischen) Zweifel aufgegeben".
558. "Den (skeptischen) Zweifel überwunden habend" [bedeutet] dieser (skeptische) Zweifel ist überkommen, verwunden, überwunden, überschritten, man ist jenseits davon angelangt. Das nennt man "den (skeptischen) Zweifel überwunden habend".
559. "[Bezüglich] des Heilsamen und der Lehre ist er frei von Zweifel" [bedeutet], dass er [hinsichtlich] heilsamer Dinge und diesem (skeptischen) Zweifel nicht zweifelt, nicht skeptisch ist, frei von Zweifel ist, ohne Zweifel, weg vom Zweifel. Das nennt man "[bezüglich] des Heilsamen und der Lehre ist er frei von Zweifel".
560. "Von skeptischem Zweifel reinigt er seinen Geist" [sagt man]. Was ist hierbei der (skeptische) Zweifel? Was da Zweifel sind, Grundlage der Zweifel, im Zweifel sein, geistiges Schwanken, mentale Verletzung – das nennt man "(skeptischen) Zweifel".
Was ist hierbei der Geist? Was Bewusstsein ist, Geist, Geistiges ... – ... das entsprechende Denkbewusstseinsprinzip – das nennt man "Geist". Sein Geist wurde von jenem (skeptischen) Zweifel durch ihn geläutert, gereinigt, völlig geläutert, befreit, erlöst, völlig befreit. Das nennt man "den Geist von (skeptischem) Zweifel gereinigt".
561. "Er hat diese fünf Hemmungen aufgegeben" [bedeutet] diese fünf Hemmungen sind befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "er hat diese fünf Hemmungen aufgegeben".
562. "Die geistigen Befleckungen" [bedeutet] jene fünf (geistigen) Hemmungen und geistigen Befleckungen.
563. "Die die Weisheit schwächen" [bedeutet] wegen dieser fünf Hemmungen kann unaufgestiegene Weisheit nicht aufsteigen [und] aufgestiegene Weisheit schwindet. Das nennt man "die Weisheit schwächend".
564. "Fern der Sinneslust und fern von schlechten Dingen" [sagt man]. Was sind hierbei die Sinneslust? Absicht(-en) sind Sinneslust, Reiz ist Sinneslust, Wunsch nach Leidenschaft ist Sinneslust; Gesinnung[117] ist Sinneslust, Reiz ist Sinneslust, Gesinnung auf/nach Reize ist Sinneslust – das nennt man "Sinneslust".
Was sind hierbei die unheilsamen Dinge? Sinneslustbegehren, Übelwollen, Mattigkeit, Müdigkeit, Aufgeregtheit, Gewissensunruhe, (skeptischer) Zweifel – das nennt man "unheilsame Dinge". Und von dieser Sinneslust und von diesen unheilsamen Dingen ist er entfernt. Das nennt man "fern der Sinneslust und fern von schlechten Dingen".
565. "Mit Objekt-Auffassen mit Objekt-Befassen" [sagt man]. Da gibt es Objekt-Auffassen, da gibt es Objekt-Befassen.
Was ist hierbei das Objekt-Auffassen? Was da Beabsichtigen ist, (gedankliches) Ausrichten, (Aus-)Richten des Geistes, darauf Konzentrieren, rechte Gesinnung – das nennt man "Objekt-Auffassen".[118]
Was ist hierbei das Objekt-Befassen? Was da Verfahren ist, das Umgehen, der fortgesetzte und gründliche Umgang, die Anpassung des Geistes [an das Objekt][119], das [geistige] Darauf-Konzentriertsein – das nennt man "Objekt-Befassen".[120] Und mit dieser [Art von] Objekt-Auffassen und mit dieser [Art von] Objekt-Befassen ist er begleitet ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "mit Objekt-Auffassen mit Objekt-Befassen".
566. "In Abgeschiedenheit entstehend" [bedeutet] Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfindung), geistige Einspitzigkeit – die in jener Abgeschiedenheit geboren sind, hervorgebracht, existieren, wiedergeboren, offenbar werden. Das nennt man "in Abgeschiedenheit entstehend".
567. "Mit (erhebender) Freude und Glück" [sagt man]. Da gibt es (erhebende) Freude, da gibt es Glück(-sempfindung).
Was ist hierbei die (erhebende) Freude? Was da Freude ist, freudiges Erregtsein, Erfreuen, Frohsinn, Heiterkeit, Erheitertsein, Glücklichsein[121], Gehobenheit, Vergnügtsein[122] – das nennt man "(erhebende) Freude".[123]
Was ist hierbei die Glück(-sempfindung)? Was da geistiges Vergnügen, geistiges Glück(-sempfinden) ist, vergnügliche Freude durch Bewusstseinseindruck, vergnügliches Glücksgefühl durch Bewusstseinseindruck – das nennt man "Glück".[124] Und diese [Art von] Glück(-sempfinden) ist mit dieser [Art von] (erhebender) Freude zusammen, gemeinsam entstanden, vermischt, verbunden. Das nennt man "mit (erhebender) Freude und Glück".
568. "Erste" [bedeutet] die erste in der aufsteigenden Folge der Zählung. Es ist die erste [weil man sagt] sie wird zuerst erreicht[125].
569. "Vertiefung" [bedeutet] Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfindung), geistige Einspitzigkeit.
570. "Erreicht" [bedeutet] der ersten Vertiefung Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen.
571. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
572. "Nach dem Aufhören des (Objekt-)Auffassens und (Objekt-)Befassens" [sagt man]. Da gibt es Objekt-Auffassen, da gibt es Objekt-Befassen.
Was ist hierbei das Objekt-Auffassen? Was da Beabsichtigen ist, (gedankliches) Ausrichten ... – ... rechte Gesinnung – das nennt man "Objekt-Auffassen".
Was ist hierbei das Objekt-Befassen? Was da Verfahren ist, das Umgehen, der fortgesetzte und gründliche Umgang, die Anpassung des Geistes [an das Objekt], das [geistige] Darauf-Konzentriertsein – das nennt man "Objekt-Befassen". Und dieses Objekt-Auffassen als auch dieses Objekt-Befassen sind befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "Aufhören von (Objekt-) Auffassen und (Objekt-)Befassen".
573. "Innerliche" [bedeutet] was da innerlich (eigen) ist, für sich selber.
574. "Heiterkeit" [sagt man]. Was Vertrauen ist, das Glauben(-schenken), das Zutrauen, die Überzeugung.
575. "Geistige Sammlung" [bedeutet] was da Stetigkeit des Geistes ist ... – ... rechte Konzentration.
576. "Ohne Objekt-Auffassen, ohne Objekt-Befassen" [sagt man]. Da gibt es Objekt-Auffassen, da gibt es Objekt-Befassen.
Was ist hierbei das Objekt-Auffassen? Was da Beabsichtigen ist, (gedankliches) Ausrichten ... – ... rechte Gesinnung – das nennt man "Objekt-Auffassen".
Was ist hierbei das Objekt-Befassen? Was da Verfahren ist, das Umgehen, der fortgesetzte und gründliche Umgang, die Anpassung des Geistes [an das Objekt], das [geistige] Darauf-Konzentriertsein – das nennt man "Objekt-Befassen". Und dieses Objekt-Auffassen als auch dieses Objekt-Befassen sind befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "ohne Objekt-Auffassen und ohne Objekt-Befassen".
577. "In Geistesruhe entstehend" [bedeutet] Heiterkeit [und] mit Freude und Glück – die in jener Konzentration geboren sind, hervorgebracht, existieren, wiedergeboren, offenbar werden. Das nennt man "in Geistesruhe entstehend".
578. "Mit Freude und Glück" [sagt man]. Da gibt es (erhebende) Freude, da gibt es Glück(-sempfindung).
Was ist hierbei die (erhebende) Freude? ... – ... das nennt man "(erhebende) Freude".
Was ist hierbei die Glück(-sempfindung)? ... – ... das nennt man "Glück". Und diese [Art von] Glück(-sempfinden) ist mit dieser [Art von] (erhebender) zusammen, gemeinsam entstanden, vermischt, verbunden. Das nennt man "mit Freude und Glück".
579. "Zweite" [bedeutet] die zweite in der aufsteigenden Folge der Zählung. Es ist die zweite [weil man sagt] sie wird als zweite erreicht.
580. "Vertiefung" [bedeutet] mit Heiterkeit, Freude und Glück, geistige Einspitzigkeit.
581. "Erreicht" [bedeutet] der zweiten Vertiefung Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen.
582. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
583. "Nach dem Entsagen der Freude" [sagt man]. Was ist hierbei die (erhebende) Freude? Was da Freude ist, freudiges Erregtsein, Erfreuen, Frohsinn, Heiterkeit, Erheitertsein, Glücklichsein, Gehobenheit, Vergnügtsein – das nennt man "(erhebende) Freude". Und diese (erhebende) Freude ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "nach dem Entsagen der Freude".
584. "Gleichmütig" [sagt man]. Was ist hierbei der Gleichmut? Was da Gleichmut ist, Gleichmütigkeit, völliger Gleichmut, geistige Neutralität – das nennt man "Gleichmut". Mit dieser Art Gleichmut ist er begleitet ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "gleichmütig".
585. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
586. "Achtsam und klar bewusst" [sagt man]. Was ist hierbei die Achtsamkeit? Was Achtsamkeit ist, Beachten ... – ... rechte Achtsamkeit – das nennt man "Achtsamkeit".
Was ist hierbei die klare Bewusstheit? Was Weisheit ist ... – ... Unverblendung, Lehrergründung, rechte Ansicht – das nennt man "klare Bewusstheit". Und mit dieser Achtsamkeit und mir dieser klaren Bewusstheit ist er begleitet ... – ... ist er ausgestattet. Das nennt man "achtsam und klar bewusst".
587. "Empfindet er körperlich jenes Glück" [sagt man]. Was ist hierbei Glück(-sempfindung)? Was da geistiges Vergnügen, geistiges Glück(-sempfinden) ist, vergnügliche Freude durch Bewusstseinseindruck, vergnügliches Glücksgefühl durch Bewusstseinseindruck – das nennt man "Glück(-sempfindung)".
Was ist hierbei das Körperliche? Aggregat Wahrnehmung, Aggregat Willen, Aggregat Bewusstsein – das nennt man "körperlich". Dieses Glück(-sempfinden) empfindet er durch diesen Körper. Das nennt man "er empfindet körperlich jenes Glück".
588. "Von dem die Edlen sagen" [sagt man]. Was sind hierbei die Edlen? Edle werden der Erwachte als auch dessen Nachfolger genannt. Welche, die bekanntmachen, aufzeigen, erklären, aufrichten, enthüllen, klassifizieren, klar machen, verkünden. Die nennt man "von dem die Edlen sagen".
589. "Der Gleichmütige, der Besonnene, der weilt im Glück!" [sagt man]. Was ist hierbei Gleichmut? Was da Gleichmut ist, Gleichmütigkeit, völliger Gleichmut, geistige Neutralität – das nennt man "Gleichmut".
Was ist hierbei Besonnenheit? Was Achtsamkeit ist, Beachten ... – ... rechte Achtsamkeit – das nennt man "Besonnenheit".
Was ist hierbei Glück(-sempfinden)? Was da geistiges Vergnügen, geistiges Glück(-sempfinden) ist, vergnügliche Freude durch Bewusstseinseindruck, vergnügliches Glücksgefühl durch Bewusstseinseindruck – das nennt man "Glück(-sempfinden)". Und zusammen mit diesem Gleichmut, mit dieser Besonnenheit und mir diesem Glück(-sempfinden) verhält er sich, verfährt so, das bewahrt er, geht er so vor, ist so vorgegangen, wandelt er, verweilt er. Dazu sagt man "Der Gleichmütige, der Besonnene, der weilt im Glück!"
590. "Dritte" [bedeutet] die dritte in der aufsteigenden Folge der Zählung. Es ist die zweite [weil man sagt] sie wird als zweite erreicht.
591. "Vertiefung" [bedeutet] Gleichmut, Achtsamkeit, klare Bewusstheit, Glück (-sempfindung), geistige Einspitzigkeit.
592. "Erreicht" [bedeutet] der dritten Vertiefung Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen.
593. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
594. "Nach dem Aufgeben von Leid und Freude" [sagt man]. Da gibt es Freudiges, da gibt es Leidiges.
Was ist hierbei Freudiges? Was körperliches Behagen ist, körperliches Wohlgefühl, die durch körperlichen Kontakt entstandene angenehme, freudige Erfahrung; das durch körperlichen Kontakt entstandene, freudige Gefühl – das nennt man "Freudiges".
Was ist hierbei Leidiges? Was körperliches Unbehagen ist, körperlicher Schmerz, die durch körperlichen Kontakt entstandene unangenehme, schmerzliche Empfindung; das durch körperlichen Kontakt entstandene unangenehme, leidhafte Gefühl – das nennt man "Leidiges". Und dieses Freudige und dieses Leidige ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "nach dem Aufgeben von Leid und Freude".
595. "Nach dem Untergang von früherem Frohsinn und Trübsinn" [sagt man]. Da gibt es Frohsinn, da gibt es Trübsinn.
Was ist hierbei der Frohsinn? Was da geistiges Vergnügen ist, geistiges Glück(-sempfinden) ist, vergnügliche Freude durch Bewusstseinseindruck, vergnügliches Glücksgefühl durch Bewusstseinseindruck – das nennt man "Frohsinn".
Was ist hierbei der Trübsinn? Was da geistiges Unbehagen ist, geistiger Schmerz ist, die durch geistigen Kontakt entstandene unangenehme, schmerzliche Empfindung; das durch geistigen Kontakt entstandene unangenehme, schmerzliche Gefühl – das nennt man "Trübsinn". Und dieser Frohsinn und dieser Trübsinn von früher ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "nach dem Untergang von früherem Frohsinn und Trübsinn".
596. "Leidlos-glücklos" [sagt man]. Was der weder angenehme noch unangenehme geistige [Zustand] ist, die durch geistigen Kontakt entstandene weder leidhafte noch freudige Empfindung; das durch geistigen Kontakt entstandene, weder leidhafte noch freudige Gefühl. Das nennt man "leidlos-glücklos".
597. "Nur mit reinem Gleichmut und Achtsamkeit" [sagt man]. Was ist hierbei Gleichmut? Was da Gleichmut ist, Gleichmütigkeit, völliger Gleichmut, geistige Neutralität – das nennt man "Gleichmut".
Was ist hierbei die Achtsamkeit? Was Achtsamkeit ist, Beachten ... – ... rechte Achtsamkeit – das nennt man "Achtsamkeit". Diese Achtsamkeit und jener Gleichmut sind unverhüllt, ganz rein, ganz geläutert. Das nennt man "mit reinem Gleichmut und Achtsamkeit".
598. "Vierte" [bedeutet] die vierte in der aufsteigenden Folge der Zählung. Es ist die zweite [weil man sagt] sie wird als zweite erreicht.
599. "Vertiefung" [bedeutet] Gleichmut, Achtsamkeit, geistige Einspitzigkeit.
600. "Erreicht" [bedeutet] der vierten Vertiefung Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen.
601. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
602. "Durch gänzliche Überwindung der (fein-)körperlichen Wahrnehmungen" [sagt man]. Was ist hierbei die (fein-)körperliche Wahrnehmung? Die Wahrnehmung oder das Begreifen oder der Zustand des Erkennens von jemandem, der die körperlichen Sphäre erreichte oder in sie eingetreten ist oder hineingelangte, der in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand] verweilt – das nennt man "(fein-)körperliche Wahrnehmung". Diese (fein-)körperliche Wahrnehmung ist überschritten, überwunden, überquert. Das nennt man "durch gänzliche Überwindung der (fein-)körperlichen Wahrnehmungen".
603. "Durch das Schwinden der Reaktionswahrnehmungen" [sagt man]. Was ist hierbei die Reaktionswahrnehmung? Wahrnehmung von Form(-en), Wahrnehmung von Geräusch(-en) ... – ... Wahrnehmung von Berührung(-en) – das nennt man Reaktionswahrnehmung. Diese [Art von] Reaktionswahrnehmung ist befriedet, beschwichtigt, beruhigt, untergegangen, verschwunden, zerstört, vertrieben, verwelkt, vertrocknet, beseitigt. Das nennt man "durch das Schwinden der Reaktionswahrnehmungen".
604. "Durch Nichtbeachten der Vielheitswahrnehmungen" [sagt man]. Was ist hierbei die Vielheitswahrnehmung? Die Wahrnehmung oder das Begreifen oder der Zustand des Erkennens von jemandem, der nicht eingetreten ist [in eine Vertiefung], [aber] ausgestattet ist mit dem Denkprinzip oder mit dem Denkbewusstseinsprinzip ausgestattet ist – das nennt man "Vielheitswahrnehmung". Hinsichtlich dieser Vielheitswahrnehmung macht er sich keine Gedanken. Das nennt man "durch Nichtbeachten der Vielheitswahrnehmungen".
605. "Unendlicher Raum" [sagt man]. Was ist hierbei der Raum? Was da (freier) Raum ist, zum Raum gehört, der Himmel, was zum Himmel gehört, Offenen, was zu Offenem gehört, was nicht mit den vier Grundelementen in Berührung ist – das nennt man "Raum". In diesen Raum stellt er seinen Geist, fixiert ihn, breitet ihn unendlich aus. Das nennt man "unendlicher Raum".
606. "Das Gebiet der Raumunendlichkeit" [bedeutet] der Zustand von Bewusstsein und Bewusstseinsfaktoren von jemandem, der das Gebiet der Raumunendlichkeit erreichte oder in es eingetreten ist oder hineingelangte, der in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand] verweilt.
607. "Erreicht" [bedeutet] das Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen des Gebietes der Raumunendlichkeit.
608. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
609. "Durch gänzliche Überwindung des Gebietes der Raumunendlichkeit" [bedeutet] dieses Gebiet der Raumunendlichkeit ist überschritten, überwunden, überquert. Das nennt man "durch gänzliche Überwindung der (fein-)körperlichen Wahrnehmungen".
610. "Unendlich ist das Bewusstsein" [bedeutet] wenn er diesen Raum durch das Bewusstsein berührt, darauf aufmerksam ist, es unendlich ausbreitet. Das nennt man "unendlich ist das Bewusstsein".
611. "Das Gebiet der Bewusstseinsunendlichkeit" [bedeutet] der Zustand der Bewusstseinsfaktoren von jemandem, der das Gebiet der Bewusstseinsunendlichkeit erreichte oder in es eingetreten ist oder hineingelangte, der in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand] verweilt.
612. "Erreicht" [bedeutet] das Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen des Gebietes der Bewusstseinsunendlichkeit.
613. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
614. "Durch gänzliche Überwindung der Bewusstseinsunendlichkeit" [bedeutet] dieses Gebiet der Bewusstseinsunendlichkeit ist überschritten, überwunden, überquert. Das nennt man "durch gänzliche Überwindung der Bewusstseinsunendlichkeit".
615. "Da ist nichts" [bedeutet] dieses Bewusstsein entfaltet er, lässt es schwinden, lässt es verschwinden, [dann] erkennt er: "da ist nichts". Das nennt man "da ist nichts".
616. "Das Gebiet der Wahrnehmung des Nichts" [bedeutet] der Zustand der Bewusstseinsfaktoren von jemandem, der das Gebiet des Nichts erreichte oder in es eingetreten ist oder hineingelangte, der in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand] verweilt.
617. "Erreicht" [bedeutet] das Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen des Gebietes der Wahrnehmung des Nichts.
618. "Er verweilt" [bedeutet] ... – ... Das nennt man "er verweilt".
619. "Durch gänzliche Überwindung des Gebietes des Nichts" [bedeutet] dieses Gebiet des Nichts ist überschritten, überwunden, überquert. Das nennt man "durch gänzliche Überwindung des Gebietes des Nichts".
"Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung" [bedeutet] er ist auf dieses friedvolle Gebiet des Nichts aufmerksam, dann entfaltet er diese Erreichung bezüglich der restlichen Gestaltungen. Das nennt man "Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung".
620. "Das Gebiet der Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung" [bedeutet] der Zustand der Bewusstseinsfaktoren von jemandem, der das Gebiet der Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung erreichte oder in es eingetreten ist oder hineingelangte, der in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand] verweilt.
621. "Erreicht" [bedeutet] das Erlangen, Erreichen, Erhalten, Gelingen, Erlangung, selber Verwirklichen, Aufnehmen des Gebietes der Gebiet der Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung.
622. "Er verweilt" [bedeutet] er verhält sich so, verfährt so, er bewahrt, geht so vor, ist so vorgegangen, er wandelt, er verweilt. Das nennt man "er verweilt".
[Das war] die Einteilung wie in den Lehrreden.
623. Es gibt vier Vertiefungen: die erste Vertiefung, die zweite Vertiefung, die dritte Vertiefung, die vierte Vertiefung.
624. Was ist hierbei die erste Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt er in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es die fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die zweite Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, nach dem Schwinden von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in die zweite Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine dreigliedrige Vertiefung: (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "zweite Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die dritte Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, wo es (erhebende) Freude als auch Leidenschaftslosigkeit gibt ... – ... tritt er in die dritte Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Glück(-sempfinden) und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "dritte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die vierte Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, [wenn man] nach dem Aufgeben des Glücks ... – ... in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa eintritt und darin verweilt, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
[Das war] die Vierergruppe.
625. Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt er in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, völlig abgeschieden von den Sinnendingen, abgeschieden von den unheilsamen Dingen, tritt er in die zweite Vertiefung des Erdkasiṇa ein, ohne Objekt-Auffassen, nur mit Objekt-Befassen, durch Abgeschiedenheit erzeugt, von Freude und Glücksgefühl erfüllt und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine viergliedrige Vertiefung: Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück (-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "zweite Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in die dritte Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine dreigliedrige Vertiefung: (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "dritte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, wo es (erhebende) Freude als auch Leidenschaftslosigkeit gibt ... – ... tritt er in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Glück(-sempfinden) und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, [wenn man] nach dem Aufgeben des Glücks ... – ... tritt er in die fünfte Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "fünfte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
[Das war] die Fünfergruppe.
626. Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Unkörperlichen, durch gänzliche Überwindung des Nichts tritt er in die von Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung begleitete ... – ... erste Vertiefung ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es die zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
627. Es gibt vier Vertiefungen: die erste Vertiefung, die zweite Vertiefung, die dritte Vertiefung, die vierte Vertiefung.
628. Was ist hierbei die erste Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, und völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt er in die erste Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die zweite Vertiefung?Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in die zweite Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine dreigliedrige Vertiefung: (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden) und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "zweite Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die dritte Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, wo es (erhebende) Freude und Leidenschaftslosigkeit gibt ... – ... tritt er in die dritte Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Glück(-sempfinden) und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "dritte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die vierte Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, und nach dem Aufgeben des Glücks ... – ... tritt er in die erste Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
[Das war] die Vierergruppe.
629. Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, und völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt er in die erste Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, völlig abgeschieden von den Sinnendingen, abgeschieden von den unheilsamen Dingen, tritt er in die ohne Objekt-Auffassen, nur mit Objekt-Befassen, durch Abgeschiedenheit erzeugte, von Freude und Glücksgefühl erfüllte zweite Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine viergliedrige Vertiefung: Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistiger Einspitzigkeit. Das nennt man "zweite Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in die dritte Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine dreigliedrige Vertiefung: (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "dritte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, von (erhebender) Freude als auch Leidenschaftslosigkeit ... – ... tritt er in die erste Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Glück(-sempfinden) und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, und nach dem Aufgeben des Glücks ... – ... tritt er in die fünfte Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "fünfte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
[Das war] die Fünfergruppe.
630. Es gibt vier Vertiefungen: die erste Vertiefung, die zweite Vertiefung, die dritte Vertiefung, die vierte Vertiefung.
631. Was ist hierbei die erste Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt er in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es: (Sinnes-)Kontakt ... – ... Unerschütterlichkeit. Diese Dinge sind heilsam. Wenn er nun als Karmawirkung früheren Handelns und Anhäufung eben dieses heilsamen Karmas der feinkörperlichen Sphäre völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa eintritt und darin verweilt, zu dieser Zeit gibt es eine fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die zweite Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Feinkörperlichen, nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in die zweite Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es: (Sinnes-)Kontakt ... – ... Unerschütterlichkeit. Diese Dinge sind heilsam. Wenn er nun als Karmawirkung früheren Handelns und Anhäufung eben dieses heilsamen Karmas der feinkörperlichen Sphäre, nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... in die zweite Vertiefung ... – ... in die dritte Vertiefung ... – ... in die vierte Vertiefung ... – ... in die erste Vertiefung ... – ... in die fünfte Vertiefung des Erdkasiṇa eintritt und darin verweilt, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "fünfte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen ... – ...
632. Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit den Weg zum Auftauchen im Unkörperlichen zur Entfaltung bringt, und durch gänzliche Überwindung des Gebietes des Nichts tritt er in die von Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung begleitete ... – ... erste Vertiefung ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es: (Sinnes-)Kontakt ... – ... Unerschütterlichkeit. Diese Dinge sind heilsam. Wenn er nun als Karmawirkung früheren Handelns und Anhäufung eben dieses heilsamen Karmas der unkörperlichen Sphäre durch gänzliche Überwindung des Gebietes des Nichts, in der von Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung begleiteten Wahrnehmung, und nach dem Aufgeben des Glücks ... – ... in die erste Vertiefung eintritt und darin verweilt, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
633. Es gibt vier Vertiefungen: die erste Vertiefung, die zweite Vertiefung, die dritte Vertiefung, die vierte Vertiefung.
634. Was ist hierbei die erste Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, und völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt er in die erste Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es: (Sinnes-)Kontakt ... – ... Unerschütterlichkeit. Diese Dinge sind heilsam. Wenn er nun als Karmawirkung eines Handelns und Entfaltung eben dieser überweltlich-heilsamen Vertiefung völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... in die erste Vertiefung eintritt und darin verweilt, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, und in der Leerheit [weilt], zu dieser Zeit gibt es eine fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die zweite Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine überweltliche Vertiefung, eine erlösende, die hinführt zur Minderung, zum Aufgeben falscher Ansichten, zur Erreichung der ersten [Heiligkeits-]Stufe, und nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in die zweite Vertiefung ein und verweilt darin, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, zu dieser Zeit gibt es: (Sinnes-)Kontakt ... – ... Unerschütterlichkeit. Diese Dinge sind heilsam. Wenn er nun als Karmawirkung eines Handelns und Entfaltung eben dieser überweltlich-heilsamen Vertiefung, nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... in die zweite Vertiefung ... – ... in die dritte Vertiefung ... – ... in die vierte Vertiefung ... – ... in die erste Vertiefung ... – ... in die fünfte Vertiefung eintritt und darin verweilt, bei schwierigem Fortschritt und langsamer Auffassung, und in der Leerheit [weilt], zu dieser Zeit gibt es die zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "fünfte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
635. Es gibt vier Vertiefungen: die erste Vertiefung, die zweite Vertiefung, die dritte Vertiefung, die vierte Vertiefung.
636. Was ist hierbei die erste Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine zur feinstofflichen Sphäre gehörende Vertiefung, die (karmisch) neutral, weder heilsam noch unheilsam, und auch nicht karmische (Aus-)Wirkung ist, er verweilt in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand], völlig abgeschieden von den Sinnendingen ... – ... tritt in die erste Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine fünfgliedrige Vertiefung: Objekt-Auffassen, Objekt-Befassen, (erhebende) Freude, Glück(-sempfinden), geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "erste Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
Was ist hierbei die zweite Vertiefung? Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine zur feinstofflichen Sphäre gehörende Vertiefung, die (karmisch) neutral, weder heilsam noch unheilsam, und auch nicht karmische (Aus-)Wirkung ist, er verweilt in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand], und nach Stillung von Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen ... – ... tritt er in zweite Vertiefung ... – ... in die dritte Vertiefung ... – ... in die vierte Vertiefung ... – ... in die erste Vertiefung ... – ... in die fünfte Vertiefung des Erdkasiṇa ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "fünfte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
637. Da entfaltet ein Mönch bei Gelegenheit eine nicht zur feinstofflichen Sphäre gehörende Vertiefung, die (karmisch) neutral, weder heilsam noch unheilsam, und auch nicht karmische (Aus-)Wirkung ist, er verweilt in der hiesigen Welt in angenehmen [Zustand], und durch gänzliche Überwindung des Gebietes des Nichts, in der von Wederwahrnehmungnochnichtwahrnehmung begleiteten, und nach dem Aufgeben des Glücks ... – ... tritt er in die erste Vertiefung ein und verweilt darin, zu dieser Zeit gibt es eine zweigliedrige Vertiefung: Gleichmut und geistige Einspitzigkeit. Das nennt man "vierte Vertiefung". Die übrigen Dinge wie in Verbindung mit den Vertiefungen.
[Das war] die Einteilung wie in der Scholastik.
638. Es gibt vier Vertiefungen: da tritt ein Mönch völlig abgeschieden von den Sinnendingen, abgeschieden von den unheilsamen Dingen, in die mit Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen [verbundene], durch Abgeschiedenheit entstehende, von Freude und Glücksgefühl erfüllte erste Vertiefung ein und verweilt darin ... – ... Nach dem Aufhören des (Objekt-)Auffassens und (Objekt-)Befassens erreicht er innere Heiterkeit, geistige Sammlung, [und] die frei von (Objekt-)Auffassen und (Objekt-)Befassen seiende, in Geistesruhe entstehende, mit Freude und Glück [erfüllte] zweite Vertiefung und verweilt darin ... – ... Und nach dem Entsagen der Freude, gleichmütig, achtsam und klar bewusst, empfindet er körperlich jenes Glück, von dem die Edlen sagen: "Der Gleichmütige, der Besonnene, der weilt im Glück!", und erreicht die dritte Vertiefung und verweilt darin ... – ... Nach dem Aufgeben von Leid und Freude, nach dem Untergang von früherem Frohsinn und Trübsinn, erreicht er die leidlos-glücklose, die mit reinem Gleichmut und Achtsamkeit [erfüllte] vierte Vertiefung und verweilt darin.
639. Von den vier Vertiefungen, wieviele sind heilsam, wieviele sind unheilsam, wieviele sind (karmisch) neutral ... – ... wieviele sind qualvoll, wieviele sind qualfrei?
640. Sie können heilsam sein, sie können neutral sein. Drei Vertiefungen sind – außer dem dabei aufkommenden Glück(-sempfinden) [selber] – von freudigem Gefühl begleitet, die vierte Vertiefung ist – außer dem dabei aufkommenden weder freudigen noch leidigen Gefühl [selber] – mit weder leidigem noch freudigem Gefühl verbunden. Sie können (Aus-)Wirkung(-en) sein, sie können (Aus-)Wirkung(-en) haben, sie können weder (Aus-)Wirkung(-en) sein noch (Aus-)Wirkung(-en) haben. Sie können karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich sein, sie können nicht karmisch erworben und dem Anhaften zugänglich sein, sie können nicht karmisch erworben und dem Anhaften nicht zugänglich sein. Sie können unbefleckt als auch den Befleckungen zugänglich sein, sie können unbefleckt als auch den Befleckungen nicht zugänglich sein. Die erste Vertiefung hat – außer dem dabei aufkommenden Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen [selber] – Objekt-Auffassen und Objekt-Befassen, drei Vertiefungen haben kein Objekt-Auffassen und kein Objekt-Befassen. Zwei Vertiefungen sind – außer der dabei aufkommenden (erhebenden) Freude [selber] – von Freude begleitet, drei Vertiefungen sind – außer dem dabei aufkommenden Glück(-sempfinden) [selber] – von Glück(-sempfindung) begleitet, die vierte Vertiefung ist – außer dem dabei aufkommenden Gleichmut [selber] – von Gleichmut begleitet. Sie sind weder durch Einsicht noch durch Geistesentfaltung zu überwinden. Sie haben weder durch Einsicht noch durch Geistesentfaltung zu überwindende Ursachen. Sie können zur Mehrung [von Wiedergeburt] führen, sie können zur Minderung [von Wiedergeburt] führen, sie können weder zur Mehrung noch zur Minderung [von Wiedergeburt] führen. Sie können zur (Hohen geistigen) Schulung gehören, sie können zur beendeten (Hohen geistigen) Schulung gehören, sie können weder zur Schulung, noch zur beendeten Schulung gehören. Sie können erhaben sein, sie können unbegrenzt sein. Bei drei Vertiefungen man kann nicht sagen "sie haben [nur] begrenzte Objekte", "sie haben [nur] erhabene Objekte", sie können unbegrenzte Objekte haben, man kann nicht sagen "sie haben [nur] unbegrenzte Objekte". Die vierte Vertiefung kann begrenzte Objekte haben, sie kann erhabene Objekte haben, sie kann unbegrenzte Objekte haben; man kann nicht sagen "sie hat [nur] begrenzte Objekte", "sie hat [nur] erhabene Objekte", "sie hat [nur] unbegrenzte Objekte". Sie können mittelmäßig sein, sie können vorzüglich sein. Sie können trefflich mit feststehender (Folge) sein, sie können ohne feststehende (Folge) sein. Drei Vertiefungen haben nicht den Pfad als Objekt, sie können pfadverursacht sein, sie können pfadbeherrscht sein, man kann nicht sagen "sie sind [nur] pfadverursacht", "sie sind [nur] pfadbeherrscht"; die vierte Vertiefung kann den Pfad als Objekt haben, sie kann pfadverursacht sein, sie kann pfadbeherrscht sein, man kann nicht sagen "sie hat [nur] den Pfad als Objekt", "sie ist [nur] pfadverursacht", "sie ist [nur] pfadbeherrscht". Sie können aufgestiegen sein, sie können nicht aufgestiegen sein, sie können bestimmt aufsteigend sein. Sie können vergangen sein, sie können zukünftig sein, sie können gegenwärtig sein. Bei drei Vertiefungen kann man nicht sagen "sie haben [nur] vergangene Objekte", "sie haben [nur] zukünftige Objekte", "sie haben [nur] gegenwärtige Objekte"; Die vierte Vertiefung kann vergangene Objekte haben, sie kann zukünftige Objekte haben, sie kann gegenwärtige Objekte haben, man kann nicht sagen "sie hat [nur] vergangene Objekte", "sie hat [nur] zukünftige Objekte", "sie hat [nur] gegenwärtige Objekte". Sie können innerlich sein, sie können äußerlich sein, sie können innerlich und äußerlich sein. Drei Vertiefungen haben äußerliche Objekte, die vierte Vertiefung kann innere Objekte haben, sie kann äußerliche Objekte haben, sie kann innerliche und mit äußerliche Objekte haben, man kann nicht sagen "sie hat [nur] innerliche Objekte", "sie hat [nur] äußerliche Objekte", sie hat innerliche und äußerliche Objekte". Sie sind nicht sichtbar und nicht reaktionsfähig.
641. Sie sind keine Ursachen, sie sind von Ursachen begleitet, sie sind mit Ursachen verbunden, man kann nicht sagen: "sie sind [nur] Ursachen als auch [nur] von Ursachen begleitet", sie sind von Ursachen begleitet [aber] selber keine Ursachen, man kann nicht sagen: "sie sind [nur] Ursachen als auch [nur] mit Ursachen verbunden", sie sind mit Ursachen verbunden [aber] selber keine Ursachen, sie sind keine Ursachen [und] von Ursachen begleitet.
Sie haben Bedingungen, sie sind gestaltet, sie sind unsichtbar, sie sind nicht reaktionsfähig, sie sind unkörperlich, sie können weltlich sein, sie können überweltlich sein, sie sind durch eines erkennbar, sie sind durch [etwas] anderes nicht erkennbar.
Sie sind keine Einflüsse, sie können den Einflüssen zugänglich sein, sie können den Einflüssen nicht zugänglich sein, sie sind nicht mit Einflüssen verbunden, man kann nicht sagen "sie sind [nur] Einflüsse als auch [nur] den Einflüssen zugänglich", sie können den Einflüssen zugänglich [aber] selber keine Einflüsse sein, man kann nicht sagen "sie sind [nur] den Einflüssen zugänglich [aber nur] selber keine Einflüsse". Man kann nicht sagen "sie sind [nur] Einflüsse als auch [nur] mit Einflüssen verbunden", "sie sind [nur] mit Einflüssen verbunden aber selber keine Einflüsse". Sie können nicht mit Einflüssen verbunden [aber] den Einflüssen zugänglich sein, sie können nicht mit Einflüssen verbunden [aber] den Einflüssen nicht zugänglich sein.
Sie sind keine Fesseln ... – ... keine Bindungen ... – ... keine Fluten ... – ... keine Joche ... – ... keine (geistigen) Hemmnisse ... – ... sind keine falsche Auffassungen ... – ... sie haben Objekte, sie sind kein Bewusstsein, sie sind Bewusstseinsfaktoren, sie sind mit Bewusstsein verbunden, sie sind mit Bewusstsein verknüpft, sie sind mit Bewusstsein aufsteigend, sie sind mit Bewusstsein zusammen entstanden, sie sind das Bewusstsein begleitend, sie sind mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen, sie sind mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und zusammen entstehend, sie sind mit Bewusstsein verknüpft aufgekommen und es begleitend, sie sind äußerlich, sie beruhen nicht [auf Grundstoffen], sie können ergriffen [d.h. karmisch erworben] sein, sie können nicht ergriffen [d.h. nicht karmisch erworben] sein.
Sie sind kein Anhaften ... – ... keine Befleckungen ... – ... sie sind nicht durch Einsicht zu überwinden, sie sind nicht durch Geistesentfaltung zu überwinden, sie haben keine durch Einsicht zu überwindenden Ursachen, sie haben keine durch Geistesentfaltung zu überwindenden Ursachen. Die erste Vertiefung hat – außer dem dabei aufkommenden Objekt-Auffassen [selber] – Objekt-Auffassen, drei Vertiefungen haben kein Objekt-Auffassen. Die erste Vertiefung hat – außer dem dabei aufkommenden Objekt-Befassen [selber] – Objekt-Befassen, drei Vertiefungen haben kein Objekt-Befassen. Zwei Vertiefungen sind – außer der dabei aufkommenden (erhebenden) Freude [selber – mit Freude, zwei Vertiefungen sind ohne Freude. Zwei Vertiefungen sind – außer der dabei aufkommenden (erhebenden) Freude [selber] – von Freude begleitet, zwei Vertiefungen sind nicht von Freude begleitet. Drei Vertiefungen sind – außer dem dabei aufkommenden Glück(-sempfinden) [selber] – von Glück(-sempfindung) begleitet, die vierte Vertiefung ist nicht von Glück(-sempfindung) begleitet. Die vierte Vertiefung ist – außer dem dabei aufkommenden Gleichmut [selber] – von Gleichmut begleitet, drei Vertiefungen sind von Gleichmut begleitet, sie gehören nicht zum Bereich der Sinnensphäre, sie können zum Bereich der feinstofflichen Sphäre gehören, sie können nicht zum Bereich der feinstofflichen Sphäre gehören, drei Vertiefungen gehören nicht zum Bereich der unkörperlichen Sphäre, die vierte Vertiefung kann zur feinstofflichen Sphäre gehören, sie können nicht zur feinstofflichen Sphäre gehören, sie können [zum Daseinskreislauf] gehören, sie können nicht [zum Daseinskreislauf] gehören, sie können zur Erlösung führen, sie können nicht zur Erlösung führen, sie können bestimmte Folgen haben, sie können keine feststehende (Folge) haben, sie können übertreffbar sein, sie können unübertrefflich sein, sie sind qualfrei.
[Das waren] die Fragen und Antworten.
Die Einteilung der Vertiefungen ist beendet.