So habe ich gehört.
1. Zu einer Zeit weilte der Erhabene in Rājagaha am Geiergipfel. Da haben die vier Götterkönige mit einer großen Schar Yakkhas, Gandhabbas, Kumbhaṇdas und Nāgas [2], nachdem sie die vier Himmelsrichtungen geschützt, gesichert, einen Wall errichtet hatten, in einer außergewöhnlichen Nacht mit ihrem außergewöhnlichen Körperschein den gesamten Geiergipfel erhellt und gingen zum Erhabenen. Dort, nachdem sie den Erhabenen verehrt hatten, setzten sie sich beiseite nieder. Einige der Yakkhas haben den Erhabenen verehrt und setzten sich beiseite nieder, einige haben mit dem Erhabenen Grüße getauscht und freundliche und denkwürdige Worte gewechselt und setzten sich beiseite nieder, einige haben die zusammengelegten Hände zum Erhabenen erhoben und setzten sich beiseite nieder, einige haben ihren Namen und Sippe genannt und setzten sich beiseite nieder, einige schwiegen und setzten sich beiseite nieder.
2. Beiseite sitzend sagte der Großkönig Vessavaṇa dem Erhabenen Folgendes: "Es gibt, Verehrungswürdiger, mächtige Yakkhas, die missbilligen den Erhabenen, es gibt, Verehrungswürdiger, mächtige Yakkhas, die billigen den Erhabenen. Es gibt, Verehrungswürdiger, mittelmächtige Yakkhas, die missbilligen den Erhabenen, es gibt, Verehrungswürdiger, mittelmächtige Yakkhas, die billigen den Erhabenen. Es gibt, Verehrungswürdiger, geringmächtige Yakkhas, die missbilligen den Erhabenen, es gibt, Verehrungswürdiger, geringmächtige Yakkhas, die billigen den Erhabenen. Die Mehrzahl der Yakkhas, Verehrungswürdiger, missbilligen den Erhabenen. Aus welchem Grund? Der Erhabene, Verehrungswürdiger, verkündet die Lehre zum Vermeiden des Tötens, verkündet die Lehre zum Vermeiden des Nehmens von Nichtgegebenem, verkündet die Lehre zum Vermeiden von Unheilsamem in der Geschlechtlichkeit, verkündet die Lehre zum Vermeiden falscher Rede, verkündet die Lehre zum Vermeiden berauschende Mittel zu nehmen, dieser Ursache der Lässigkeit. Die Mehrzahl der Yakkhas, Verehrungswürdiger, vermeidet nicht das Töten von Lebewesen, vermeidet nicht das Nehmen von Nichtgegebenem, vermeidet nicht Unheilsames in der Geschlechtlichkeit, vermeidet nicht falsche Rede, vermeidet nicht das Nehmen berauschender Mittel, dieser Ursache der Lässigkeit. denn das wäre ihnen unangenehm und unerfreulich. Es gibt, Verehrungswürdiger, Nachfolger, die weilen in einem Quartier im Wald, im entlegenen Hain mit wenig Geräusch, wenig Gerede, wenig Menschen(atem), vor Menschen verborgen, für die Abgeschiedenheit geeignet. Dort weilen die mächtigen Yakkhas, die die Lehre des Erhabenen missbilligen. Für die Billigung dieser Yakkhas: Möge, Verehrungswürdiger, der Erhabene den Āṭānāṭiya Schutz von uns annehmen, damit die Mönche, Nonnen, Laienanhänger und Laienanhängerinnen behütet, beschützt, unverletzt, angenehm verweilen." Durch Schweigen stimmte der Erhabene zu.
3. Dann hat der Großkönig Vessavana, als er wusste, dass der Erhabe zustimmte, zu jener Zeit diesen Āṭānāṭiya Schutz verkündet:
"(Buddha) Vipassi möge ich verehren,
den sehenden, den prächtigen.
(Buddha) Sikhi möge ich verehren,
den mit allen Wesen mitempfindenden.
(Buddha) Vessabhu möge ich verehren,
den reinen, den selbstbeherrschten.
(Buddha) Kakusandha möge ich verehren,
der die Heere des Māra zermalmt.
(Buddha) Konāgamana möge ich verehren,
den fleckenlosen, der den Reinheitswandel vollendete.
(Buddha) Kassapa möge ich verehren,
der von allem befreit ist.
(Buddha) Aṅgīrasa [3] möge ich verehren,
den Sakya-Sohn, den Edlen,
der diese Lehre dargelegt hat,
um alles Leid zu überwinden.
Alle in dieser Welt Erloschenen [4],
die die Realität klar erkannten,
sie führen keine falschen Reden,
die großen, die frei von Angst.
Diese Wesen verehren (Buddha) Gotama,
den Göttern und Menschen wohlwollenden,
den in Wissen und Wandel vollendeten,
den großen, der frei von Angst.
4. Wo die Sonne aufsteigt -
Ādicca [5] mit ihrem großen Strahlenkreis,
wenn sie hoch am Himmel steht,
die Nacht sofort entweichen muss.
Wenn die Sonne aufgestiegen,
wird es als der Tag benannt,
dort aus dem wasserreichen Ozean,
dem tiefen, abgrundreichen,
man kennt ihn: dies ist der Ozean,
dem von Flüssen das Wasser zugetragen.
Von dort in östlicher Richtung,
so sagt man,
regiert der ruhmreiche Großkönig,
der Herrscher der Gandhabbas,
sein Name ist Dhatharaṭṭha.
Er freut sich an Tanz und Gesang,
in der Mitte der Gandhabbas.
Viele Söhne sind sein eigen,
alle haben nur einen Namen
so habe ich gehört.
Einundneunzig mit dem Namen
Inda - die Machtvollen.
Nachdem sie den Buddha sahen,
den Verwandten der Sonne,
verehrten sie ihn aus der Ferne,
den großen, der frei von Angst:
‚Wir verehren dich, herausragender Mensch,
wir verehren dich, höchster Mensch,
Besitzer des Heilsamen, Weltdurchdringer,
den auch die Nichtmenschen [6] verehren.'
Dieses hat man oft gehört,
gesagt wurde da Folgendes:
‚Verehrt ihr den Sieger Gotama?'
‚Wir verehren den Sieger Gotama,
den in Wissen und Wandel Vollendeten,
den Buddha Gotama verehren wir.'
5. Dort wo die Verstorbenen sind,
so sagt man, die hintertragen,
hinter dem Rücken schlecht reden,
die Töter, Bösen, Diebe, Heuchler.
Von dort in südlicher Richtung,
so sagt man,
regiert der ruhmreiche Großkönig,
der Herrscher der Kumbhaṇḍas
sein Name ist Virūḷha.
Er freut sich an Tanz und Gesang,
in der Mitte der Kumbhaṇḍas.
Viele Söhne sind sein eigen,
alle haben nur einen Namen
so habe ich gehört.
Einundneunzig mit dem Namen
Inda - die Machtvollen.
Nachdem sie den Buddha sahen,
den Verwandten der Sonne,
verehrten sie ihn aus der Ferne,
den großen, der frei ist von Angst:
‚Wir verehren dich, herausragender Mensch,
Wir verehren dich, höchster Mensch,
Besitzer des Heilsamen, Weltdurchdringer,
den auch die Nichtmenschen verehren.'
Dieses hat man oft gehört,
gesagt wurde da Folgendes:
‚Verehrt ihr den Sieger Gotama?'
‚Wir verehren den Sieger Gotama,
den in Wissen und Wandel Vollendeten,
den Buddha Gotama verehren wir.'
6. Wo die Sonne untergeht -
Ādicca mit ihrem großen Strahlenkreis,
denn wenn sie niedergeht,
der Tag sofort entweichen muss.
Ist die Sonne untergegangen,
wird es als die Nacht benannt.
Dort in dem wasserreichen Ozean,
dem tiefen, abgrundreichen,
man kennt ihn: dies ist der Ozean,
dem von Flüssen das Wasser zugetragen.
Von dort in westlicher Richtung,
so sagt man,
regiert der ruhmreiche Großkönig,
der Herrscher der Nāgas,
sein Name ist Virūpakkha.
Er freut sich an Tanz und Gesang,
in der Mitte der Nāgas.
Viele Söhne sind sein eigen,
alle haben nur einen Namen,
so habe ich gehört.
Einundneunzig mit dem Namen
Inda - die Machtvollen.
Nachdem sie den Buddha sahen,
den Verwandten der Sonne,
verehrten sie ihn aus der Ferne,
den großen, der frei von Angst:
‚Wir verehren dich, herausragender Mensch,
Wir verehren dich, höchster Mensch,
Besitzer des Heilsamen, Weltdurchdringer,
den auch die Nichtmenschen verehren.'
Dieses hat man oft gehört,
gesagt wurde da Folgendes:
‚Verehrt ihr den Sieger Gotama?'
‚Wir verehren den Sieger Gotama,
den in Wissen und Wandel Vollendeten,
den Buddha Gotama verehren wir.'
7. Wo der herrliche Berg Maha Neru steht,
im Lande Uttara-Kuru,
die Menschen, die dort wiedergeboren,
kennen kein Eigentum, wollen nichts behalten.
Dort wird kein Same eingepflanzt,
noch wird ein Pflug genutzt.
Ungepflanzt reift von selbst der Reis,
und die Menschen essen ihn,
staublos, rein und unbehülst ist der Reis,
wohlriechend sind die Körner.
Nachdem sie ihn im Topf gekocht,
aßen die Menschen den Reis.
Sie fahren dann viel umher,
mit einem Wagen mit Kuhgespann
Sie fahren dann viel umher,
mit einem Wagen mit anderen Zugtieren.
Einen Frauenwagen hergestellt,
fahren sie dann viel umher.
Einen Männerwagen hergestellt,
fahren sie dann viel umher.
Einen Mädchenwagen hergestellt,
fahren sie dann viel umher.
Einen Jungenwagen hergestellt,
fahren sie dann viel umher.
Das Gefolge des Königs,
sie sitzen in dem Wagen
und fahren in alle Richtungen.
Für den ruhmreichen Großkönig
gibt es Elefanten- und Pferdewagen,
himmlische Wagen sind vorhanden,
sowie Palast und Sänfte als sein Eigen.
Da gibt es Städte als sein Besitz,
himmlisch und wohlgestaltet:
Āṭānāṭa, Kusināṭa, Parakusināṭa,
Nātapuriya, Parakusitanāṭa,
im Norden Kapīvanta,
im Westen Janogha, auch
Navanavatiya, Ambara-Ambaravatiya.
Da ist ein Königreich namens Āḷakamandā.
Oh Leidbefreiter, des Großkönigs Kuveras
Besitz ist ein Königreich namens Visāṇa.
Daher des Großkönigs Kuveras
Name ‚Vessavaṇa' ist.
Dort forschen Himmelsboten aus,
diese berichten dem Götterkönig:
Tatolā, Tattalā, Tatotalā
Ojasi, Tejasi, Tatojasi,
Sūra, Rājā, Ariṭṭha, Nemi (mit Namen).
Dort ist der See mit Namen Dharanī,
von dem die Wolken Regen bringen,
der Regen fällt dann überall.
Der Platz mit Namen Bhagalavati,
wo die Yakkhas sich versammeln.
Dort sind die Bäume, die beständig Früchte tragen,
mit vielen Vogelschwärmen von
Pfauen, Reihern, Kuckucken,
mit wunderbarem Gesang.
Jīvam jīvaka [7] singen sie,
die oṭṭhava und cittaka Vögel
Der Truthahn und der Storch
und der Kranich sind im Wald.
Papageien, und Krähen sind zu hören,
auch Vögel mit Namen Daṇḍa-mānavaka.
Schön zu jeder Zeit
ist der Teich von Kuvera.
Von dort in nördlicher Richtung,
so sagt man,
regiert der ruhmreiche Großkönig,
der Herrscher der Yakkhas,
sein Name ist Kuvera.
Er freut sich an Tanz und Gesang,
in der Mitte der Yakkhas.
Viele Söhne sind sein eigen,
alle haben nur einen Namen
so habe ich gehört.
Einundneunzig mit dem Namen
Inda - die Machtvollen.
Nachdem sie den Buddha sahen,
den Verwandten der Sonne,
verehrten sie ihn aus der Ferne
den großen, der frei ist von Angst:
‚Wir verehren dich, herausragender Mensch,
Wir verehren dich, höchster Mensch,
Besitzer des Heilsamen, Weltdurchdringer,
den auch die Nichtmenschen verehren.'
Dieses hat man oft gehört,
gesagt wurde da Folgendes:
‚Verehrt ihr den Sieger Gotama?'
‚Wir verehren den Sieger Gotama,
den in Wissen und Wandel Vollendeten,
den Buddha Gotama verehren wir.'
8. Dieser Āṭānāṭiya Schutz, oh Leidbefreiter, wird die Mönche, Nonnen, Laienanhänger und Laienanhängerinnen behüten, beschützen, unverletzt und angenehm verweilen lassen.
Wenn, oh Leidbefreiter, die Mönche, die Nonnen, die Laienanhänger und die Laienanhängerinnen diesen Āṭānāṭiya Schutz gut aufgenommen, gut eingeübt, gut gemeistert haben; sollte ein Nichtmensch – ein Yakkha [8], eine Yakkhini [9], ein Yakkha-Junge, ein Yakkha-Mädchen, ein Yakkha-Minister, ein Yakkha-Ratsmitglied, ein Yakkha-Diener mit bösen Gedanken einen Mönch, eine Nonne, einen Laienanhänger eine Laienanhängerin beim Gehen verfolgen, beim Stehen verfolgen, beim Sitzen verfolgen, beim Liegen verfolgen, dann erhält der Yakkha keine Verehrung und keinen Respekt (von den anderen Yakkhas). Dann wird er, oh Leidbefreiter, kein Eigentum und keine Unterkunft im Königreich Āḷakamandā erhalten; nicht erhält er, oh Leidbefreiter, die Gelegenheit zu einer Yakkha-Versammlung zu gehen, wird ausgeschlossen von den anderen Nichtmenschen, oh Leidbefreiter, von Heirat und Hochzeit; oder er wird von den anderen Nichtmenschen, oh Leidbefreiter, mit heftigem Tadel belegt; oder wird von den anderen Nichtmenschen, oh Leidbefreiter, eine Schale über den Kopf gestülpt bekommen; oder die anderen Nichtmenschen, oh Leidbefreiter, werden ihm den Schädel in sieben Teile spalten.
9. Es gibt, oh Leidbefreiter, Yakkhas, die sind heftig, grausam, ungebändigt. Die beachten nicht die Großkönige, beachten nicht die Gefolgschaft der Großkönige und beachten nicht die Gefolgschaft der Gefolgschaft. Diese Nichtmenschen, oh Leidbefreiter, werden Rebellen gegen die Großkönige genannt. Gleichwie etwa, oh Leidbefreiter, im Reiche des Königs von Magadha Räuber sind, die beachten nicht den König von Magadha, beachten nicht die Gefolgschaft des Königs von Magadha, beachten nicht die Gefolgschaft der Gefolgschaft des Königs von Magadha. Diese Räuber, oh Leidbefreiter, werden Rebellen gegen den König von Magadha genannt. Genauso, oh Leidbefreiter, gibt es Nichtmenschen, die sind heftig, grausam, ungebändigt. Die beachten nicht die Großkönige, beachten nicht die Gefolgschaft der Großkönige und beachten nicht die Gefolgschaft der Gefolgschaft. Diese Nichtmenschen, oh Leidbefreiter, werden Rebellen gegen die Großkönige genannt. Sollte ein Nichtmensch – ein Yakkha, eine Yakkhini, ein Yakkha-Junge, ein Yakkha-Mädchen ein Yakkha-Minister, ein Yakkha-Ratsmitglied, ein Yakkha-Diener mit bösen Gedanken einen Mönch, eine Nonne, einen Laienanhänger eine Laienanhängerin beim Gehen verfolgen, beim Stehen verfolgen, beim Sitzen verfolgen, beim Liegen verfolgen, sollte (jemand) mit lauter Stimme anklagen, protestieren, Beschwerde führen bei den Yakkhas, den Groß-Yakkhas, den Heerführern, den Groß-Heerführern: ‚Dieser Yakkha hält gefangen, dieser Yakkha macht besessen, dieser Yakkha belästigt, dieser Yakkha bedrängt, dieser Yakkha schädigt, dieser Yakkha verletzt, dieser Yakkha lässt nicht frei.'
10. Bei welchen Yakkhas, Groß-Yakkhas, Heerführern, Groß-Heerführern?
Bei Inda, Soma, Varuṇa und
Bhāradvāja, Pajāpti,
und Candana Kāmaseṭṭha
Kinnughaṇḍu sowie Nighaṇḍu.
Panāda und Opamañña
Devasūta und Mātali
Cittasena und Gandhabba
Naḷa Rāja, Jenesabha,
Sātāgira, Hemavata
Puṇṇaka, Karatiya, Gula
Sīvaka und Mucalinda
Vessāmitta, Yugandhara
Gopāla und Suppagedha
Hiri, Netti, Mandiya
Pancālacaṇda, Ālavaka,
Pajunna, Sumana, Sumukha,
Dadhimukha Maṇi, Mānicara, Dīgha,
auch noch mit Serissaka.
Bei diesen Yakkhas, Groß-Yakkhas, Heerführern, Groß-Heerführern sollte (man) mit lauter Stimme anklagen, protestieren, Beschwerde führen: ‚Dieser Yakkha hält gefangen, dieser Yakkha macht besessen, dieser Yakkha belästigt, dieser Yakkha bedrängt, dieser Yakkha schädigt, dieser Yakkha verletzt, dieser Yakkha lässt nicht frei.'
11. Dieser Āṭānāṭiya Schutz, oh Leidbefreiter, lässt die Mönche, Nonnen, Laienanhänger und Laienanhängerinnen behütet, beschützt, unverletzt, angenehm verweilen. Wohlan, oh Leidbefreiter, viele Pflichten, viele Aufgaben habe ich noch zu erledigen.' ‚Was du meinst, was jetzt die rechte Zeit zu tun ist, das tue.' Dann standen die vier Großkönige von ihren Sitzen auf. Nachdem sie den Erhabenen verehrt hatten, ihn rechts umrundet hatten, entschwanden sie von dort. Auch einige Yakkhas standen von ihren Sitzen auf. Nachdem sie den Erhabenen verehrt hatten, ihn rechts umrundet hatten, entschwanden sie von dort. Einige wechselten mit dem Erhabenen freundliche und denkwürdige Worte und entschwanden von dort. Einige haben die zusammengelegten Hände zum Erhabenen erhoben und entschwanden von dort. Einige haben ihren Namen und Sippe genannt und entschwanden von dort. Einige sind schweigend von dort entschwunden.
12. Dann hat der Erhabene, nachdem die Nacht vergangen war, die Mönche angesprochen: ‚In dieser Nacht, ihr Mönche, haben die vier Götterkönige mit einer großen Schar Yakkhas, Gandhabbas, Kumbhaṇda und Nāgas [hier wird die gesamte Lehrrede wiederholt ]
13. Lernt, ihr Mönche, den Āṭānāṭiya Schutz, übt, ihr Mönche, den Āṭānāṭiya Schutz, erinnert, ihr Mönche, den Āṭānāṭiya Schutz. Wohlbringend, ihr Mönche, ist der Āṭānāṭiya Schutz, damit verweilen die Mönche, Nonnen, Laienanhänger und Laienanhängerinnen behütet, beschützt, unverletzt, angenehm."
So sprach der Erhabene, erfreut und befriedigt waren die Mönche von der Rede des Erhabenen.
Die Lehrrede Āṭānāṭiya ist beendet.
[1] Ātānātā ist eine Stadt im Bereich der Yakkhas
[2] alles das sind geistige Wesen, die sowohl gut, als auch schlecht sein können.
[3] anderer Name für Buddha Gotama
[4] das sind die Heiligen (arahats)
[5] anderer Name der Sonne
[6] Nichtmenschen sind über- und untermenschliche Wesen
[7] "lebe Lebender" singen sie
[8] Das ganze wird auch von den Gandhabbas, Kumbaṇḍas und Nāgas erzählt.
[9] weiblicher Yakkha