Einer der einzigartigen Gesichtspunkte der Lehre Buddha's ist die Lehre des anatta, die unpersönliche, wesenlose, ichlose oder seelenlose Natur aller Erscheinungen. Diese allumfassende Charakteristik ist schwer zu verstehen, da sie im Gegensatz zu unserer tief verwurzelteten Annahme steht, daß ein "Ich" existiert, daß „Ich" handle und "Ich" fühle.
In den folgenden Zeilen ihres Gedichts aus dem Therigatha bringt Sakula ihr Verständnis von der unpersönlichen Eigenschaft alles Gewordenen zum Ausdruck:
Sakula erreichte Nibbana, weil sie mit absoluter Klarheit erkannte, daß alles was normalerweise als "ich" gilt, tatsächlich "Nicht-Ich" ist. Sie wußte, daß das plötzliche Entstehen und Vergehen all dieser Erscheinungen nur abhängig ist von unpersönlichen Ursachen. Dieses Verständnis hat jede Neigung, sich an die sankhara oder die "bedingten Gebilde" zu klammern ausgelöscht, und damit waren alle negativen geistigen Neigungen verschwunden.
Als Māra die Nonne Selā fragte, "Wer schuf diesen Körper, woher ist er gekommen und wohin wird er gehen?", gab sie eine Abhandlung über die Ichlosigkeit zur Antwort:
In den letzten vier Zeilen, wird das Selbst erörtert, wie es wirklich ist - eine Zusammensetzung von bedingten, sich ändernden Erscheinungen. Die fünf Daseinsgruppen bilden in zweifacher Gliederung nama (Geist) und rupa (Körperlichkeit), wobei jedes von ihnen aus Gruppen kurzlebiger Faktoren besteht. Nama, die geistige Seite des Daseins setzt sich aus den vier unkörperlichen Daseinsgruppen zusammen - Gefühl (vedana), Wahrnehmung (sanna), Geistesformationen (sankhara), und Bewußtsein (vinnana) - die in jedem Augenblick der Erfahrung gemeinsam entstehen. Rupa, (die 5. Daseinsgruppe) die äußerliche Materie oder die Materie des eigenen Körpers, besteht ihrerseits aus den vier Elementen Festes, Flüssiges, Hitziges und Gasiges (oder bildhafter: Erde, Wasser, Feuer, Luft).
Jede Daseinsgruppe entsteht aufgrund bestimmter Ursachen und wenn diese Ursachen enden, hören auch die Daseinsgruppen auf. Ursachen, oder Bedingungen, verknüpft mit Wirkungen bilden das Gesetz der Bedingten Entstehung (paticcasamuppada), welches im Mittelpunkt von Buddha's eigenem Erwachen steht. Der Refrain in Selā's Gedicht ist genau gesagt eine Neugestaltung der meist sehr allgemeinen Ausführung dieses Gesetzes, wie sie in den suttas oft aufgeführt wird:
Die typische Verknüpfung im Kreis der bedingten Entstehung in Selā's Vers wird an folgender Stelle am besten deutlich: "Durch Bewußtsein bedingt, entsteht Geist und Körper." Das heißt, daß im Augenblick der Vorstellung nama-rupa (in diesem Fall Bewußtsein ausgenommen) entsteht, gemäß des mit Wiedergeburt verknüpften Bewußtseins. Später, im Verlauf eines Daseins, entsteht durch Unwissenheit, vergangenes Karma, Sinnesobjekte und viele andere Bedingungen nama, die geistige Daseinsgruppe. Rupa, die Materie die den Körper bildet, entsteht im Verlauf des Lebens durch die Nahrung, das Klima, den gegenwärtigen Geisteszustand und das vergangene Karma.
Selā bezieht sich auch auf die Elemente, dhatu, ein Wort das Buddha auf verschiedene Erscheinungsgruppen anwendete. Wir wollen hier die achtzehn Elemente betrachten. Die fünf Sinneskräfte (Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper), ihre Objekte (Gesehenes, Gehörtes, Geruch, Geschmack, Berührung), und die fünf Arten von Bewußtsein, bedingt durch ihr Zusammenwirken, machen fünfzehn der Elemente aus. Geist als Fähigkeit, geistige Objekte (Ideen) und das geistige Bewußtsein das entsteht, wenn diese beiden zusammentreffen, sind das sechste in jeder Gruppe und vervollständigen die achtzehn.
Buddha erstellte verschiedene Gliederungen der bedingten Erscheinungen, so daß Zuhörer mit unterschiedlichen Neigungen davon profitieren konnten. Einige verstehen die achtzehn Elemente klar, andere die fünf Daseinsgruppen. Wie auch immer, was wir verstehen müssen, so wie es auch Selā verstand, ist daß keines dieser Dinge "ich" enthält oder "mein" oder "Ich selbst". All diese Erscheinungen - die Daseinsgruppen, die Elemente, die Sphären entstehen aufgrund bestimmter Bedingungen, und wenn diese Bedingungen enden, haben natürlicherweise auch die Daseinsgruppen ein Ende. Wenn die treibende Kraft der jeweiligen Ursachen verbraucht ist, hört all das, was wir irrtümlicherweise für "ich" oder "mein" gehalten haben mit all seinen Aspekten auf. So erkennen wir mit Selā, daß es nirgendwo ein wirkliches, unabhängiges oder bleibendes "Ich" gibt, das die Kraft besitzt, sich selbst zu schaffen und zu erhalten. Es existiert nur die Vorstellung "ich bin", die durch Unwissen bedingt ist, d.h. durch unsere Unfähigkeit Geist-und-Körper so zu sehen wie sie wirklich sind, nämlich als unpersönliche Prozesse. Die Idee vom "ich" ist wesenlos und bedingt durch Ursachen; auch sie ist von Natur aus unbeständig, und verschwindet ganz, wenn Unwissen und andere Bedingungen ausgerottet sind. Dann ist man ein Arahat.
Die Beseitigung des Unwissens vollzieht sich in der Vipassana Meditation Schritt für Schritt. Man erkennt, daß die Einheit von Geist-Körper auf seiner letzten Stufe in jeder Hinsicht bedingt, wesenlos, vergänglich und bedrückend ist. Man begreift, daß ein so genanntes "Wesen" erst dann geboren wird, wenn die entsprechenden Umstände eintreten. Erst dann wird eine aus fünf Daseinsgruppen bestehende Lebensfortdauer ein neues Leben, mit seinen Grundlagen, Elementen und Sinnesorganen beginnen. Wenn wir Seide Gleichnis vom Samenkorn genau betrachten, werden wir in Bezug auf uns selbst erkennen, wie eine strenge Folge von kosmischen und anderen Ursachen und Wirkungen alles im Leben lenkt. Wir werden entdecken, daß es kein zugrunde liegendes oder vergehendes "Ich" das selbst handelt oder etwas erlebt und wir werden beginnen, unsere Bindung zu diesem nichtexistenten "Selbst" zu lösen. Dann werden wir auch damit anfangen, das schreckliche, mit dieser Täuschung verbundene Leiden zu beenden.
Das Leiden ergibt sich aus diesem falschen Glauben an ein "Ich", und wird sakkayaditthi, die falsche Auffassung eines dauerhaften Selbst genannt. Auf der Grundlage dieser Vorstellung erzeugt der Geist all seine leidvollen Gedanken: "Ich muß dies haben," "Ich mag jenes nicht," "Dies gehört mir." Wegen dieses Irrtums, es gäbe ein Selbst, das uns lenkt, sind wir Äonen im samsara umhergeirrt und haben gelitten. Um, wie Theri Selā, all das dukkha des Seins zu beseitigen, müssen wir durch Vipassana Meditation Einsicht erlangen, um an den Punkt zu kommen, an dem das Verständnis der endgültigen Wahrheit über Geist und Körper den falschen Glauben an ein "ich" auslöscht. Mit Hilfe der Worte dieser Bhikkhuni können wir unsere eigene meditative Erfahrung mit der wesenslosen Natur der fünf Daseinsgruppen anregen.
Der Unterschied zwischen Mann und Frau spielt im Therigatha, was den Dhamma betrifft, eine untergeordnete Rolle. Hierfür gibt es zwei Arten: einmal Gedichte, in denen das Geschlecht einer Person belanglos ist, um Einsicht zu gewinnen, und zum anderen Beispiele von Nonnen, die im Gespräch mit einem Mann diesen konkret erleuchten oder belehren. Die bereits besprochenen Geschichten von Sumedha und Rohini sind typisch für letzteres.
Ein Beispiel für die zuerst genannte Art ist Somā's Widerspruch auf Māra's Frage nach der Fähigkeit einer Frau, Arahatschaft zu erlangen. Somā ließ Māra erkennen, daß die "Natur der Frau" nicht hinderlich sein muß, um die für Befreiung erforderliche Einsicht zu erlangen. Das im Therigatha geschilderte Treffen von Somā und Māra wird in Somā's Versen aus dem Samyutta Nikaya gut erklärt, indem sie eine rhetorische Frage stellt:
(S.5.2; Vers 60-61)
Entwickelt man wirklich Sittlichkeit, Sammlung und Weisheit, so spielt es keine Rolle ob man als Mann oder als Frau geboren wurde. Der Einblick in das Gesetz ist von oberflächlichen Unterscheidungen, von Geschlecht, Rasse, Kaste usw. gänzlich unabhängig. Somā fügt hinzu, daß man unter Māra's Einfluß steht, sobald man überlegt, "Bin ich in diesen Dingen eine Frau, oder bin ich ein Mann, oder was bin ich sonst?" Sich viel mit solchen Fragen zu beschäftigen, bedeutet auf der Stufe der konventionellen Wahrheit stehenzubleiben und sich an das nichtexistente Selbst zu klammern. Wiederholtes Grübeln, welches Geschlecht nun das bessere sei, oder Grübeln über "Benachteiligungen" erzeugen unheilsames Karma. Gedanken wie diese sind im Anhangen an "Ich" und "Mein" verwurzelt und eng verwandt mit dem Vernichtungstrieb oder dem Begehren. Darüber hinaus lenkt es uns von der dringlichen Aufgabe der Selbstläuterung ab, wenn wir unsere Zeit mit solchen Gedanken verschwenden. Meditierende, die Māra's Netz entkommen möchten, sollten diese Gedanken verwerfen, sobald sie diese bemerkt haben und ihnen nicht nachgeben oder sie gar weiterspinnen. Somā und all die anderen Nonnen befolgen genau den Rat des Buddha, wenn sie uns ermahnen, ausschließlich bei der Beschäftigung zu bleiben, die uns ermöglicht einmal alles Leiden zu überwinden. Alle nebensächlichen Probleme werden ihre Bedeutung verlieren, und mit zunehmender Weisheit verschwinden. Unser Geist wird bei der höchsten Wahrheit bleiben und kein Interesse mehr an weltlichen Belangen haben, wenn wir vollständig erkannt haben, daß alle Wesen nur unpersönliche, unbeständige Geist-Körper-Prozesse sind, die Karma erzeugen und dessen Auswirkung zu spüren bekommen.
Die Geschichte von einer Bhikkhuni, die als "Vaddha's Mutter" bekannt war, ist eine, in der eine Nonne einen Mann auf ihre Weise den Dhamma lehrt. Diese Frau trat dem Sangha bei, als ihr Sohn Vaddha klein war, so daß er von Verwandten aufgezogen wurde. Später ordinierte auch er und beschloß eines Tages, seine Mutter in der Unterkunft der Bhikkhunis zu besuchen. Bei dieser Gelegenheit ermunterte sie ihn, das höchste Ziel anzustreben und zu erreichen:
Aus diesen Zeilen folgerte Vaddha, daß seine Mutter das Ziel erreicht hatte und sie bestätigte es ihm. Und wieder drängt es sie ihn, "den Pfad zum Ende des Leidens" in sich selbst zu entfalten. Vaddha wurde von den Worten seiner Mutterso stark inspiriert, daß er selbst die Arahatschaft erlangte und die folgenden Zeilen sprach:
Das ist ein Beispiel in dem eine vollkommen heilgewordene Frau, durch ihre Belehrung einem Mann zu höchster Weisheit verhalf, dessen paramis reif genug war, äußerste Durchdringung aufzubieten und so die ganze Frucht der Läuterungsarbeit zu erfahren.
Das Culavedalla Sutta (M.44) ist ein weiterer Lehrtext, in dem eine Bhikkhuni einem Mann die Lehre darlegt. Dieser wichtige Text ist ein Gespräch über einige zentrale Punkte des Dhamma, wobei die Theri Dhammadinnā Fragen ihres früheren Ehemanns, dem Laienanhänger Visakha beantwortet. Sie waren einige Zeit verheiratet, als er die dritte Stufe der Heiligkeit erreichte, die der "Nicht-Wiederkehr", indem er alle Spuren des Vernichtungstriebes und sinnlichen Begehrens ausgerottet hatte. Dhammadinnā lernte dann von ihm, daß auch Frauen ihren Geist läutern können und erhielt seine Erlaubnis in den Orden einzutreten. Vor dem folgenden Gespräch, mußte sie bereits die Arahatschaft, die vierte und letzte Stufe des Heilwerdens erlangt haben.
Visakha fragte Dhammadinnā als Erstes, was der Buddha denn meint, wenn er sich der herkömmlichen Sprache bedient und vom „eigenen Selbst" spricht. Als ein "Nicht-Wiederkehrer" kannte Visakha die Antwort auf diese grundlegende Frage bereits, doch er stellte sie als eine Art Einführung vor den nachfolgenden Fragen. Dhammadinnā's Antwort gibt uns Anlaß zum Nachdenken. Sie sagt, daß die "fünf Gruppen des Greifens oder Anhaftens" (pancupadanakkhandha) eben jenes "Selbst" enthalten. Sie definiert die Gruppen der Fassungskraft als:
Das Zusammenspiel dieser an sich unpersönlichen und vergänglichen fünf Gruppen betrachtet der Weltling als sein „Ich" oder „mein". Damit verbunden ist: sakkayaditthi, die Ansicht, daß es ein dauerhaftes Selbst (etwa eine ewige Seele) gibt. In Wirklichkeit gibt es nichts, das der Vorstellung vom "ich" entsprechen könnte. Es ist lediglich die Fehldeutung dieser fünf Gruppen, in die das "ich" zerfällt, die unsere Einbildung von etwas Wesenhaftem fortbestehen läßt. Wenn wir das erkennen können, werden wir sakkayaditthi anzweifeln und erkennen, daß es in Wirklichkeit kein Wesen gibt, sondern nur diese fünf Daseinsgruppen, deren Bestandteile selbst dem ständigen Wechsel unterworfen sind.
Die nächste Frage, die Visakha an Dhammadinnā stellt, betrifft die Gründe für das Entstehen der Daseinsgruppen. Mit einem Zitat Buddha's antwortet sie, daß die Ursache für die Daseinsgruppen folgende ist: "Es ist jenes zum Wiederdasein führende, mit Lust verbundene, bald hier und da Gefallen findende Begehren, nämlich: das sinnliche Begehren, das Daseinsbegehren und das Selbstvernichtungsbegehren".
Jedes Begehren trägt immer wieder zur Entstehung der fünf Daseinsgruppen bei. Weltliche Dinge oder himmlisches Dasein zu begehren, führt zu Wiedergeburt und erneutem Leiden, grob oder fein. Der Wunsch nach immer mehr verstärkt Anhaften und Unwissen, die uns im samsara halten. Der Glaube, daß es kein Leben nach dem Tod gibt untergräbt die Lehre vom eigenen Wirken und seinen Folgen sowie das Verständnis wesentlicher Aspekte moralischen Handelns.
Nach einer langen Reihe von Fragen und Antworten über die Vier Edlen Wahrheiten, dem Erreichen des Endes, Gefühl usw., stellt Visakha eine letzte Frage: "Und was, ist das Gegenstück (d.h. Entsprechung) des Nibbana?" Da gebot Dhammadinnā ihm Einhalt:
Nichts kann mit Nibbana verglichen werden, da alles andere, ob geistig oder körperlich, bedingt entsteht und vergeht. Nur Nibbana allein ist nicht bedingt und daher unvergänglich. Das Ziel der Lehre des Buddha ist es über den Bereich vergänglicher, unbefriedigender Erscheinungen hinaus zum völligen Frieden des Nibbana zu kommen. Es ist von Nutzen dieses Ziel während der ersten Medltationsstufen im Sinn zu behalten, auch wenn es vielleicht noch entfernt und verschwommen erscheint. Der Wunsch, Nibbana zu erreichen nimmt langsam zu. Wird dieser Wunsch häufig erwägt und mit Vipassana-Meditation verbunden, wird das zu einer Unterstützung auf dem Weg. Es wird auch die Ablenkungen durch Vergnügungen, denen wir auch weiter begegnen, verringern.
Nach dieser Befragung schlägt Dhammadinnā vor, Visakha solle den Buddha nach all diesen Dingen fragen, um sicher zu sein und die Antworten dann gut behalten. Visakha nahm den Gedanken auf und wiederholt später, vor dem Buddha, seine gesamte Unterhaltung mit der Theri. Der Erwachte antwortet indem er sie lobt:
Betrachten wir zu letzt ein Gedicht, in dem eine Bhikkhuni detailliert einige ihrer vorhergehenden Leben beschreibt und ihrem Fragesteller zeigt, wie sie das Gesetz der karmischen Ursache und Wirkung begriffen hat.
Isidasi hatte lang zuvor, zu Zeiten früherer Buddhas viel gutes paramis erzeugt. Doch vor ungefähr sieben Leben, als sie ein junger Mann war, hatte sie Ehebruch begangen. Nachdem sie dieses Dasein verlassen hatte, mußte Isidasi die Folgen dieser unmoralischen Tat erleiden:
Als nächstes wurde sie als Kalb geboren und wieder kastriert, und als Ochse zog sie Pflug und Karren. Dann, als die schlimmsten Früchte dieses schlechten Wirkens bereits gereift waren, kehrte Isidasi in den menschlichen Bereich zurück. Doch war es noch immer eine zweifelhafte Art von Geburt, denn sie war das zwittrige Kind eines Sklaven. Auch dieses Leben dauerte nicht lang. Darauf war sie die Tochter eines Mannes, der von Schulden geplagt war. Einer der Gläubiger ihres Vaters nahm sie mit anstelle der Bezahlung. Sie wurde die Frau des Sohnes von diesem Kaufmann, aber "sie brachte Zwietracht und Feindschaft in dieses Haus."
In ihrem letzten Leben, wurde sie, ungeachtet ihrer Bemühungen, in keinem Haus, in das sie als Braut gebracht wurde länger behalten, als eine kurze Weile. Ihr tugendhafter Vater vermählte sie mehrere Male mit den entsprechenden Männern. Sie versuchte eine perfekte Ehefrau zu sein, doch jedes Mal wurde sie hinausgeworfen. Durch diese Unfähigkeit mit einem Mann zu leben, wurde ihr eine Gelegenheit geschaffen, den Kreis der Bedingtheit zu durchbrechen. Nach ihrer dritten zerrütteten Ehe beschloß sie dem Sangha beizutreten. Alles Üble in ihrem Geist wurde durch die Meditation beseitigt, die Einsicht in die Vier Edlen Wahrheiten reifte und Isidasi wurde eine Arahat.
Sie entwickelte dann auch die Fähigkeit der Rückerinnerung an ihre vergangenen Leben und erkannte so, wie die ganze ursächliche Kette unheilsamer, weit zurückliegender Taten ihre Folgen in den nachfolgenden Leben herbeiführte:
Die letzte Zeile ihres Gedichts läßt die Vergangenheit, Wiedergeburt und all ihr Leid mit einer Art "Löwenruf" vollständig zurück: "Genug! All dem habe ich nun ein Ende bereitet".
Durch Isidasi's Erzählung erhalten wir einige lehrreiche Veranschaulichungen der unerbittlichen Wirkung des karmischen Gesetzes. Das Leiden, das sie wegen ihres sexuellen Fehlverhaftens durchmachen mußte, dauerte sieben schwierige Leben. Aber auch die Grundlage für Weisheit wurde gelegt und als die Kraft ihres schlechten Karmas aufgebraucht war, tat das früher von ihr geschaffene paramis seine Wirkung. So konnte Isidasi eine Bhikkhuni werden, ihren Geist vollkommen läutern und so alle möglichen Ursachen zukünftigen Leidens abschütteln. Anfang, Mitte und Ende jedes Lebens sind immer auf Ursachen und Bedingungen zurückzuführen.
Wir sind nun am Ende des Kreises dieser Therigeschichten angelangt und sind zurückgekehrt zum Thema der unpersönlichen Ursachen und Wirkungen, die sich gegenseitig bewirken, ohne Existenz eines beständigen Wesens, das die Folgen seiner Taten erfährt. Die anfangslose Reihe der von Unwissenheit und Leid erfüllten Lebenszeiten, wird solange wiederholt, bis angesammeltes paramis und gegenwärtige Weisheit, die noch von anderen Faktoren unterstützt werden, genug Stärke besitzen um uns zu befähigen, das Begehren zu durchschauen, weiches die Aufeinanderfolge der Daseinsgruppen unaufhörlich vorangetrieben hat. Dabei erhielten diese Bhikkhunis Klarheit, daß ihre Zuneigungen und Abneigungen die Quelle all ihres Leids waren. Aufgrund dieser Einsicht konnten sie das Wirrsal der alten, durch Täuschung hervorgerufenen Bedingungen lösen.
Mit dem vollständigen Durchdringen des Leides, d.i. die Erste Edle Wahrheit, und dem Fahrenlassen des Begehrens, d.i. die Zweite Edle Wahrheit, gelangte das Streben auf dem Achtfachen Pfad, d.i. die Vierte Edle Wahrheit zur Vollendung. Sie erreichten so das Ende des Leidens, d.i. die Dritte Edle Wahrheit, genau in diesem Leben und wurden nicht mehr wiedergeboren.
Die Gedichte dieser erleuchteten Nonnen erzählen davon, wie sie Buddha begegneten, wie sie Weisheit und anderes heilsames Wirken in vielen vorhergehenden Leben erzeugt hatten, wie sie die Lehren Buddha's verstanden und wie sie zu Arahats wurden; so bieten sie uns Inspiration und Anleitung. Sie können uns heute helfen, Vipassana-Meditation zu praktizieren und Einsicht in die verschiedenen Formen des Leidens und seine Ursachen zu erlangen. Indem wir Weisheit entfalten, werden auch wir imstande sein, die Banden des Begehrens zu lockern.
Mögen wir dem Beispiel dieser großen Nonnen und wahren Anhängerinnen des Buddha folgen. Unsere ernsthafte Nachfolge ist bestes Zeichen unserer Dankbarkeit für ihre Unterstützung.
Möge unser Geist vollkommen weise, vollkommen klar werden, und vollkommen frei von jeder Möglichkeit zukünftigen Leidens.
Susan Elbaum Jootla wurde 1945 in New York City geboren und erwarb an der Universität von Michigan den B.A. und M.A. in Bibliothekswissenschaften. Sie heiratete den Inder, Balbir S. Jootla, mit dem sie in der Bergstation von Dalhousie im West Himmalaya lebt. Beide haben seit 1970 Vipassana Meditation nach der Überlieferung des verstorbenen Sayadaw U Ba Khin aus Burma praktiziert und sind jetzt Schüler seiner ersten Anhängerin, Mutter Sayama, die das Internationale Meditations-Zentrum in England und Rangoon leitet. Ihre vorhergehenden Veröffentlichungen durch die BPS sind: "Rechter Lebensunterhalt: Der Edle Achtfache Pfad im Arbeitsleben" erschienen in Der Buddhistische Laie (Nr. 294/295) und Untersuchungen zur Einsicht (Nr. 301/302). Die Veröffentlichung ihres Buches Buddhismus in der Praxis, über die Tradition der Meditation von U Ba Khin, ist von Motilal Banarsidass, Indien geplant.
'Beständiges Wandern, Daseinswanderung, Kreislauf des Daseins oder der Wiedergeburten', ist die Bezeichnung des ewig rastlosen, auf- und niederwogenden Meeres des Daseins, des scheinbar unauflöslichen Prozesses des immer wieder und wieder Geborenwerdens, Altems, Leidens und Sterbens. Genauer gesagt:
der Samsara ist die ununterbrochene Kette der von Augenblick zu Augenblick beständig wechselnden, durch unabsehbare Zeiten hindurch sich aneinander reihenden geistigen und körperlichen Vorgänge.
Die buddhistische Lehre von der Wiedergeburt darf nicht verwechselt werden mit der hinduistischen Lehre von der "Seelenwanderung". Nach der Lehre des Buddha gibt es kein beständiges Wesen, das gleichsam von Leben zu Leben wandern könnte. Der Vorgang der Wiedergeburt wird mit folgendem alten Gleichnis verdeutlicht: Wenn man mit einer Kerze eine andere anzündet so ist die Flamme der zweiten nicht die gleiche wie die der ersten Kerze, und die Flamme der ersten ist nicht etwa zur zweiten hinüber gewandert. Aber sie sind auch nicht völlig verschieden voneinander: die zweite Flamme ist nicht aus sich selber, unabhängig von der ersten entstanden, sondern ist durch diese bedingt. In ähnlicher Weise besteht auch ein Zusammenhang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lebensläufen: sie sind bedingt durch den Kraftstrom des Begehrens.
Das Wort 'Kamma' ist im Abendland besser in seiner Sanskritform 'Karma' bekannt. Man stellt sich darunter häufig eine Art äußerer Schicksalsmacht vor, welcher der Mensch unentrinnbar verbunden ist. Dies ist aber keineswegs der Fall. Kamma ist vielmehr dem Wortlaut und der Bedeutung nach Wirken, und zwar ein dreifaches: in Gedanke, Wort und Tat. Durch unser eigenes Wirken ist gegenwärtiges Leben und künftige Wiedergeburt bedingt. "Was wir säen, das ernten wir." "Was einer wirkt, das läßt ihn wiedersein!' Wer Niedriges wirkt, fühlt sich zu Niedrigem hingezogen und ergreift im Todesmoment einen Lebenskeim in einer niedrigen Welt. Wer edel lebt, der neigt zu Edlem und wird in edler, reiner Welt wiedergeboren.
Die Kamma-Lehre allein ist das große Weltgesetz der Gerechtigkeit. Kamma allein erklärt in befriedigender Weise die scheinbaren Ungerechtigkeiten im Leben: daß oft der Edelgesinnte leidet und der Niedriggesinnte vom Glück begünstigt ist. Beides ist Folge früheren Wirkens.
Gier entsteht durch unweises Nachdenken über ein anziehendes Objekt, und Haß durch unweises Nachdenken über ein abstoßendes Objekt. Gier umfaßt hier also jedes Hingezogenwerden des Willens zum Objekt, vom leisesten Hauch eines vorübergehenden Wunsches bis zur krassesten Begehrlichkeit. Haß umfaßt jeden Grad der Abneigung gegen das Objekt, von der leisesten Verstimmung bis zur äußersten Wut.
Wie ist es nun zu verstehen, daß aus diesem Begehren (Gier) das Leiden entsteht? Ein Beispiel mag es verdeutlichen. Wenn einem Kind ein geliebtes Spielzeug zerbricht, so wird es sicherlich traurig sein und weinen. Doch wird sich auch ein Erwachsener derartig verhalten? Gewiß nicht. Und warum? Er hat kein Begehren mehr nach dem Spielzeug, daher empfindet er bei seinem Verlust keinen Schmerz, kein Leiden. Wir sehen also, daß das Begehren, das Besitzenwollen der eigentliche Anlaß des Schmerzes ist, nicht aber die äußere Tatsache des "Zerbrechens". Wir begehren, weil wir den begehrten Gegenstand für erfreulich haften, weil wir das Leiden in ihm nicht sehen, an seine Vergänglichkeit nicht denken wollen. Wir begehren, weil wir glauben, die fünf vergänglich-leidvollen Gruppen seien ein Ich, ein Selbst, Wohlsein und Lust. Wir begehren für es Besitz in mannigfacher Art, der doch ebenso vergänglich, leidbringend und wesenlos ist wie sein imaginärer Besitzer. Für dieses Ich sind wir in Furcht vor After, Krankheit und Tod, - in Furcht vor dem Unvermeidlichen.
Begehren ist der Schöpfer der Welt. Nichts anderes ist diese ganze Welt als formgewordenes Begehren, gestaltgewordener verkörperter Lebenswille. Unsere Sinnenorgane sind die Instrumente zur Befriedigung (und dadurch selbst auch Gegenstand) dieses Begehrens. Mit dem Verlust des Organs, des Instruments, schwindet aber nicht etwa das Begehren selber. Auch ein Erblindeter will noch sehen. So erlischt auch nicht das Begehren, wenn der gegenwärtige Körper zerfällt. Wenn dieses "Werkzeug", dem Gesetz der Vergänglichkeit gemäß, "abgenutzt" ist, so greift Begehren nach einer neuen geistig-körprlichen Form, um sich aufs neue der Welt der sechs Sinnenobjekte zu bemächtigen. Doch wie Durst durch Salzwasser nicht gelöscht, sondern nur verstärkt wird, ebensowenig kann Begehren durch die sechs Sinnenobjekte Stillung finden. Dieses Spiel von begehrendem Greifen und Festhaltenwollen, von immer neuem Engleiten der vergänglichen Welt und wieder neuem vergeblichen Greifen, - dieser furchtbare Kreislauf von Geburt zu Tod und neuer Geburt währt solange, bis Begehren auf dem vom Buddha gewiesenen Erlösungswege zu endgültiger Stillung kommt. Das ist die buddhistische Lehre von der Wiedergeburt.
'Gruppen' oder 'Daseinsgruppen', nennt man die 5 Gruppen, in die der Buddha die dem oberflächlichen Beobachter eine Persönlichkeit vortäuschenden gesamten körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen eingeordnet hat, nämlich die Körperlichkeitsgruppe, die Gefühlsgruppe, die Wahmehmungsgruppe, die Gruppe der Geistformationen und die Bewußtseinsgruppe.
‚Geistesentfaltung' ist das was man meistens, ungenauer Weise als Meditation bezeichnet. Man unterscheidet zweierlei Geistesentfaltung: „Entfaltung der Gemütsruhe (samatha) und Entfaltung des Hellblicks' (vipassanā). Gemütsruhe ist der durch intensive geistige Konzentration gewonnene unerschütterliche , friedvolle und lautere Zustand des Geistes, 'Heilblick' dagegen der blitzartig auftauchende intuitive Einblick in die Vergänglichkeit, das Elend und die Unpersönlichkeit aller körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen (5 Khanda).
Die Gemütsruhe, oder Sammlung, gewährt einen dreifachen Segen:
günstige Wiedergeburt, glückliches Leben und die für den Heilblick nötige Läuterung. Die Sammlung nämlich bildet die nötige Grundlage und Voraussetzung für den Hellblick, dadurch, daß sie den Geist von den Hemmungen läutert; der Hellblick aber ist das, was zu den vier Stufen der Heiligkeit und der Erlösung führt. Der Buddha sagt daher: "Übet geistige Sammlung, Ihr Mönche; denn der geistig Gesammelte erkennt die Dinge der Wirklichkeit gemäß."
Nur in solchen Worten, aussagend was Nibbana nicht ist, können wir vom Hohen Ziele sprechen. Denn Sprache reicht nicht hinauf zu dieser Höhe. Sprache kann nur unsere Weit der fünf Daseinsgruppen, zu der sie selber gehört, zum Ausdruck bringen.
"Vom Maß und Begriff der Körperlichkeit, der Gefühle, der Wahrnehmungen, der Geistformationen, des Bewußtseins befreit ist der Vollendete, tief, unermeßlich, unergründlich gleichwie der große Ozean.
Wer im Frieden des Gemütes einmal "wunschlos glücklich" war, der mag einen schwachen Vorgeschmack des Nibbana gekostet haben.
Nibbana kann mit positiven Begriffen nicht beschrieben werden, aber man kann es erfahren und verwirklichen, und zwar schon hier, in diesem Leben. "Sichtbares Nibbana" wird es genannt, in dem der Heilig-Gewordene weiß: "Einstmals bestand Begehren, und das war von Übel; das besteht jetzt nicht mehr, und so ist's gut. Einstmals bestand Haß, und das war von Übel; das besteht jetzt nicht mehr, und so ist's gut. Einstmals bestand Verblendung, und das war von Übel; das besteht jetzt nicht mehr, und so ist's gut. So verweilt er, der Heilige, schon bei Lebzeiten gestillt, erloschen, abgekühlt, in seligem Gefühle, heilig gewordenen Herzens."
Ruhig brennt die Flamme seines Lebens ihrem Ende zu. Nach dieses letzten Leibes Tod ist der Heilige unserem Blick entschwunden. Nicht gibt es mehr neue Geburt. Das Greifen nach den fünf Daseinsgruppen hat ein Ende gefunden. Doch dies "Vernichtung" zu nennen, trifft nicht zu. Was nie ein selbstständiges Sein hatte, kann nicht vernichtet werden. Jene Werdevorgänge, die nur entstehen, um im nächsten Moment wieder zu schwinden, sie kommen mit ihrer Ursache, dem Begehren, zum endgültigen Aufhören. Andererseits aber Nibbana ein "ewiges Sein" zu nennen, im Sinne eines auch noch so hohen geistigen Zustandes, auch dies triff t nicht zu. Alles was da Geist und Bewußtsein ist, selbst in der allerfeinsten, sinnenfernsten und gänzlich unkörperlichen Form, alles das liegt im Bereich der fünf Sinne und ist somit nicht der Erlösung zugehörig.
Das 'Nirwahn' (wörtl. das 'Erlöschen'), bildet das höchste und letzte Endziel alles buddhistischen Strebens, d.i. das restlose Erlöschen alles in Gier, Haß und Verblendung sich äußernden, das Leben bejahenden und sich krampfhaft daran klammernden Willenstriebes, und damit die endgültige, restlose Befreiung von allem künftigen Wiedergeborenwerden, Altem und Sterben, Leiden und Elend.
"Es gibt, Ihr Mönche, ein Bereich, wo weder Erde noch Wasser ist, weder Feuer noch Luft, weder diese Weit noch jene, weder Sonne noch Mond. Das nenne ich weder ein Kommen, noch ein Gehen, noch ein Stillestehen, weder ein Geborenwerden, noch ein Sterben. Es ist ohne jede Grundlage, ohne Entwicklung, ohne Bedingung: das eben ist das Ende des Leidens!'
Nicht oft und eindringlich genug kann darauf hingewiesen werden, daß zu einem wirklichen, auch nur theoretischen Verständnis dieses Zieles der gründliche Einblick in die Wahrheit von der Unpersönlichkeit oder anatta die unumgängliche Vorraussetzung ist, ohne die man sonst, je nach der geistigen Veranlagung, das Nirwahn notwendigerweise entweder als Vernichtung einer Persönlichkeit mißversteht oder als einen ewigen Daseinszustand in den das Ich eingeht.
'Nicht-Selbst' oder 'Nicht-Ich' oder 'Unpersönlichkeit'.
Diese Lehre von anatta oder der Unpersönlichkeit besagt, daß es weder innerhalb noch außerhalb der körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen irgend etwas gibt, das man im höchsten Sinne als eine für sich bestehende unabhängige Ich-Wesenheit oder Persönlichkeit bezeichnen könnte. Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, ohne deren Verständnis eine wirkliche Kenntnis des Buddhismus schlechterdings unmöglich ist, die einzige wirklich spezifisch buddhistische Lehre, mit der das ganze buddhistische Lehrgebäude steht und fällt.
Alle anderen buddhistischen Lehren mögen mehr oder weniger auch in anderen Philosophien und Religionen anzutreffen sein, die Anatta-Lehre aber wurde in ihrer vollen Klarheit nur vom Buddha gewiesen. Wer die Unpersönlichkeit des ganzen Daseins nicht durchschaut hat und nicht erkennt, daß es in Wirklichkeit nur diesen beständigen sich verzehrenden Prozeß des Entstehens und Vergehens geistiger und körperlicher Daseinsphänomene gibt, aber keine Ich-Wesenheit in oder hinter diesen Daseinserscheinungen, der ist außerstande die vier Edlen Wahrheiten im richtigen Licht zu erfassen. Er wird glauben, daß es eine Ichheit, eine Persönlichkeit sei, die Freud und Leid erfahre; eine Persönlichkeit, die gutes oder schlechtes Karma verübe und gemäß ihrem Karma wiedergeboren werde; eine Persönlichkeit, die ins Nibbana eingehe; eine Persönlichkeit, die auf dem Achtfachen Pfade wandle.
Der 'Achtfache Pfad',
ist der zur Erlösung vom Leiden führende Pfad.
Hier die acht Glieder, bekannter in ihrer dreifachen Gliederung nämlich: Sittlichkeit, Sammlung und Wissen.
1. Rechte Erkenntnis
2. Rechte Gesinnung |
III. WISSEN (Weisheit) |
3. Rechte Rede
4. Rechte Tat 5. Rechter Lebenserwerb |
I. SITTLICHKEIT |
6. Rechte Anstrengung
7. Rechte Achtsamkeit 8. Rechte Sammlung |
II. SAMMLUNG (Meditation) |
ist anerkannt gemeinnützig und der Verbreitung der Lehre des Buddha gewidmet, die für die Menschen aller Konfessionen wichtige Einsichten liefern kann.
Die BPS, 1958 gegründet, hat eine beachtliche Vielfalt Bücher und Broschüren veröffentlicht und deckt damit eine große Themenreihe ab. Die Publikationen umfassen sorgfältige, mit Anmerkungen versehene Übersetzungen der Reden des Buddha, Standard Nachschlagewerke und Ausführungen zu Buddhistischem Gedankengut und Praktiken von damals. Diese Arbeiten repräsentieren den Buddhismus, wie er wirklich ist - eine dynamische Kraft, die in den letzten zweitausend Jahren aufnahmefähige Geister beeinflusst hat, und noch heute so gültig ist wie zur Zeit seiner Entstehung.
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