Eine Gruppe von Mönchen, Zeitgenossen von Buddha, häufig als schuldig befunden, verschiedene Vinaya Regeln gebrochen zu haben. Vin.i.84f, 104, 106, 111, 113, 114, 138, 160, 170, 185, 189, 192, 194, 203f, 216, 285, 306, 316; ii.73, 105ff, 145ff, 213ff, 241, 262, etc.: J.i.191, 217, 360; iii.149; DhA.iii.48f., 330, 382.

Sechs Mönche -

- waren ihre Anführer.

Jedes Paar hatte ein Gefolge von 500 Bettelmönchen, die zu der Gruppe (vagga) mit den sechs (cha) Hauptmitgliedern gehörten, man nannte sie auch : cha + vagg + iya = 'chabbaggiyā' [so Smps. 443].

Es gab auch Nonnen in ihrer Gefolgschaft, die die Vinaya Regeln ebenso auf verschiedene Weisen verletzten. (Vin.ii.262, 266, 269, 271, 276).

Laut dem Samantapāsādikā (iii.613f) kamen sie alle von Sāvatthi. Weil es schwierig war einen Lebensunterhalt zu finden, traten sie unter den zwei Hauptjüngern in den Orden ein. Sie entschieden unter sich, dass es unklug war, alle an derselben Stelle zu leben und teilten sich in drei Gruppen von je fünfhundert Mönchen.

Von den drei Gruppen waren die Anhänger von Panduka und Lohitaka die Tugendhaftesten. Sie verweilten in der Nähe von Buddha und begleiteten ihn auf seinen Reisen. Sie übertraten nicht wie die anderen die Vinaya Regeln.


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