v.l. Cullanāradakassapa

Der Bodhisatta war einmal ein reicher Brahmane der, nach dem Tod seiner Frau, mit seinem Sohn in den Himālaya ging und dort als Asket lebte. Eines Tages kam ein Mädchen auf der Flkucht vor Räubern zu der Hütte, als der Bodhisatta gerade unterwegs war. Der Sohn verfiel ihrem Scharm und wollte ihr folgen. Sie ging voraus und er sollte nachkommen, aber sein Vater ahnte was in seiner Abwesenheit passiert war, kam herbei und beschrieb dem Jungen die Tücken des Hauslebens in solch einer bildlichen Weise, dass der Junge sein Vorhaben aufgab.

Die Geschichte bezog sich auf einen eitlen Mönch, der der List eines Mädchens aus Sāvatthi verfallen war. Sie wurde von ihrer Mutter benutzte um den Mönch zu verführen, sie wollte ihn als Schwiegersohn haben. Der Buddha warnte ihn, dass in einem früheren Leben dasselbe Mädchen ihn schon einmal verführen wollte.

Im Jātaka wird der Sohn des Bodhisatta Nārada genannt, aber an anderer Stelle (Jat.106) bezeichnet man ihn als Cullatāpasa (wahrscheinlich nur ein beschreibender Titel).

In Referenz zu demselben Mönch, bezogen sich auch das Munika, das Udañcani, das Sālūka und das Arañña Jātaka.


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