('R. der Zweifler').
In M. 32 lobt er den sich vertiefenden Mönch.
Seinen Beinamen erhielt er, weil er sich vor Erreichung der Heiligkeit häufig Zweifel machte, ob dieses oder jenes der Ordensdisziplin zufolge erlaubt sei oder nicht. (akappiyā muggā, na kappanti muggā paribhuñjitum, etc.). (UdA.314).
Er kam aus einer sehr reichen Familie aus Sāvatthi. Eines Tages, nach seinem Mittagsmahl, ging er mit anderen, um dem Buddha zuzuhören und die Lehre akzeptierend trat er in den Orden ein.. Nach dem Apadāna (ii.491), traf er auf den Buddha in Kapilavatthu.
Er erreichte die Arahatschaft durch Praktizieren von intensiver Konzentration (jhāna) und so geübt darin, setzte Buddha ihn an die Spitze derer, die sich darin übten (A.i.24; Ud.v.7; AA.i.129f; Thag.3; ThagA.33f).
In der Zeit von Padumuttara war er ein Brahmane aus Hamsavatī, gelehrt in den Veden. Eines Tages, als er dem Buddha zuhörte, setzte dieser einen Mönch and die Spitze derer, die intensive Konzentration übten und er wünschte für sich dasselbe unter einem zukünftigen Buddha (Ap.ii.419f).
Er wird oft mit anderen berühmten Mönchen erwähnt, - z.B., Anuruddha, Nandiya, Kimbila, Kundadhāna und Ananda (M.32; M.68).
Kankhā-Revata hat den Buddha überlebt.
Im Uttaramātu-peta Vatthu (PV.ii.10; PvA.141ff), nähert sich Uttaras Mutter, die als ein Gespenst (peta) geboren war und fünfundfünfzig Jahre hungrig und durstig herumwanderte, dem am Ufer des Ganges ausruhenden Revata und bat ihn um Unterstützung. Nachdem Revata ihre Geschichte gehört hatte, gab er in ihrem Namen verschiedene Gaben an die Mönche und brachte ihr somit himmlisches Glück.