• Kuvera (Kubera)

König von Uttarakuru.

• Seine königliche Residenz befindet sich in der Stadt Ālakamandā und seine Burg heißt Visāna.
• Seine Boten sind Tatolā, Tattolā, Tatotalā, Ojasi, Tejasi, Tatojasi, Sūra, Rāja, Arittha und Nemi.
• Sein Lotusteich heißt Dharanī.
• Seine Söhne heißen alle Inda (D.iii.201f).
• Er ist der Welthüter des Nordens der Fürst der Yakkhas, mit einem prächtigen Gefolge (D.ii.257).
• Er ist ein Anhänger von Buddha (Sn.v.380).

Siehe Vessavana.

Er war einmal ein Brahmane mit Namen Kuvera und besaß eine Zuckerrohr Plantage, wo er sieben Zucker-Mühlen betrieb. Den Ertrag von einer Mühle spendete er als Almosen, und als seine Erträge anwuchsen, spendete er zwanzigtausend Jahre lang. Nach seinem Tod wurde er als einer der vier großen Götterkönige (Cātummahārājika-devas) wiedergeboren  (DA.iii.966; SNA.i.369f).

In den Schriften bedeutet der Name Kuvera, der Gott des Reichtums, und es heißt, seine Stadt Ālakamandā beinhaltet allen Reichtum (z.B., Cv.xxxvii.106; xxxix.5; lxxx.5).

Er hatte neuen Schätze (Cv.lxxxvii.31; siehe Hopkins' Epic Mythology, 142f).

Der Yakkha Punnaka wird genannt als ein Neffe von Kuvera (Jat.545).

Kuvera wird erwähnt in einer Liste von Personen die durch Großzügigkeit in die Götterwelt gelangten (J.vi.201??).