'Verdrehtheiten', gibt es vier.
»Viererlei Verdrehtheiten, ihr Mönche, gibt es:
Welche vier?
(A. IV. 49).
Die Definition in Vis. XXII lautet:
»Als Verdrehtheiten gelten die bei etwas
auftretenden Verdrehtheiten
- Unvergänglichem (nicca),
- von Glück (sukha),
- Persönlichkeit (attā) und
- Lieblichkeit (subha).«
»Von den Verdrehtheiten werden folgende durch die erste Pfaderkenntnis (des Stromeingetretenen, siehe ariya-puggala) zerstört, nämlich: die Verdrehtheit in Wahrnehmung, Bewußtsein und Ansichten von etwas Vergänglichem als unvergänglich, von etwas Unpersönlichem als Persönlichkeit; ferner die Verdrehtheit der 'Ansicht' von etwas Elendem als Glück, von etwas Widerlichem als lieblich. -
Die Verdrehtheiten der 'Wahrnehmung' und des 'Bewußtseins' von etwas Widerlichem als lieblich werden durch die dritte Pfaderkenntnis (des Niewiederkehrenden; s. ib.) zerstört. -
Die Verdrehtheiten der 'Wahrnehmung' und des 'Bewußtseins' von etwas Elendem als Glück werden durch die vierte Pfaderkenntnis (des Heiligen; s. ib.) zerstört.« (Vis. XX.).