Ein Lehrgespräch von Buddha gerichtet an Rāhula in Ambalatthikā (nahe bei Veluvana). Es behandelt vorsätzliche Lüge. Geringwertig ist das Leben derer, die sich nicht vor vorsätzlicher Lüge scheuen, und zu allem Schlechten sind diese fähig.
Man soll ständig betrachten was man tut, spricht und denkt und was schädlich ist für einen selbst oder für andere, soll nicht ausgeführt werden. (M.61).
Rāhula war zu diesem Zeitpunkt offensichtlich sehr jung, weil Buddha sehr ausführlich in Gleichnissen spricht und sie ihm erklärt. Nach dem Kommentar war er zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt (MA.ii.636).
Der Kommentar sagt, die Rede ist für junge Novizen, da sie versucht sein könnten, unangemessen zu reden, oder sich Dinge vorzustellen. (MA.ii.635f.; AA.i.145; ii.547).
Die Ambalatthika-Rāhulovāda Sutta (auch M.24) hat Asoka in Stein meißeln lassen und ist uns in dem Bhābrā Edict erhalten (Siehe Mookerji: Asoka, p.119)
(v.l. Ambalatthiya°).