Ein Wanderasket (Paribbājaka) der in den Orden eintrat um ihn bald darauf wieder zu verlassen. Er ging dann nach Rājagaha um zu verkünden, er kenne die Lehre der Sākyaputta Mönche, und deshalb hätte er sie verlassen.

Als Buddha dies berichtet wird, besucht er die Wanderasketen Einsiedelei (Paribbājakārāma) am Ufer des Sappinikā, und fordert Sarabha heraus seine Aussage zu wiederholen. Dreimal wird die Aufforderung wiederholt aber Sarabha bleibt stumm. Buddha erklärte den Paribbājakas, dass niemand behaupten kann, sein Anspruch auf Erlösung wäre nicht gerechtfertigt, oder dass seine Lehre, wenn richtig praktiziert, nicht zur Befreiung von allem Leiden führt. Nachdem Buddha den Ort verließ, verspotteten und beschimpften die  Paribbājakas Sarabha (A.iii.65).

Es wird gesagt (AA.i.412 f ), dass Sarabha in den Orden eintrat auf Wunsch der Paribbājakas. Sie konnten keinen Fehler und keinen Angriffspunkt in Buddha's Leben finden, und dachten seine Kraft bekommt er durch ein "āvattanī-māyā," welches er und seine Jünger alle vierzehn Tage hinter verschlossenen Türen praktizierten. Sarabha war einverstanden es herauszufinden und zu lernen. Er ging nach Gijjhakūta, wo er große Demut den Mönchen zeigte und ein älterer Mönch hatte Mitleid mit ihm und ordinierte ihn. Schon bald hatte er den Pātimokkha gelernt und kam dahinter dass es dies ist, was die Paribbājakas als Buddha's "māyā" betrachteten. Er verließ den Orden, ging zurück zu den Paribbājakas und lehrte ihnen den Pātimokkha, und dann ging er herum und verkündete, er kenne Buddhas Lehre und findet sie sinnlos.


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