Ein großer See, unter dem Vebhāra Berg, außerhalb von Rājagaha. Der See war kühl aber der Strom der von ihm floss, auch Tapodā genannt, war heiß. (Vin.iii.108; iv.116f; DA.i.35; UdA.110) An ihm befand sich das Tapodārāma.

Es heißt, (SA.i.30f; Sp.ii.512) das Wasser war heiß, weil es zwischen zwei Höllen (Lohakumbhi-nirayas) floss, die sich unter Rājagaha befinden.

Der See war der Spielplatz von Nāgas, die am Fuße des Berges Vebhāra verweilten.

Mönche und Einsiedler hatten offensichtlich die Gewohnheit, in den heißen Quellen am Tapodā baden zu gehen. Auf diese Art finden wir Samiddhi, als er sich gerade abtrocknet, wie er von einer Gottheit befragt wird (siehe Bhaddekaratta Sutte).

Im Anguttara Nikāya (A.X.96) finden wir eine Diskussion zwischen Ananda und dem Paribbājaka Kokanuda, am Ufer des Tapodā, wo beide ein Bad nahmen.


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