1. Dhammadinnā. Eine der zwei Hauptschülerinnen von Piyadassī Buddha. Bu.xiv.21; Jat.Einl.


2. Dhammadinnā. Eine der Hauptanhängerin von Piyadassī Buddha. Bu.xiv.22.


3. Dhammadinnā. Eine berühmte Therī, sie war die Beste im Vortragen des Dhamma (A.i.24). Sie war die Frau von Visākha aus Rājagaha, als sie Lehrreden von Buddha hörte, erreichte sie die Nichtwiederkehr (anāgāmī), verließ das Hausleben mit Einwilligung ihres Ehemannes, der sie mit einer goldenen Sänfte zu einem Nonnenkloster sandte (MA.i.515 sagt, dass es Bimbisāra war). In Einsamkeit verweilend, erreichte sie bald die Arahatschaft mit den vier patisambhidā. (Von ihr gesprochene Verse finden sich in Thig.v.12). Später kehrte sie zurück nach Rājagaha um Buddha zu verehren, und dort stellte ihr Visākha Fragen, die sie mit Leichtigkeit beantwortete. Die Fragen und Antworten sind im Cūla Vedalla Sutta (M 44) überliefert. Visākha berichtete das Gespräch Buddha, der ihre große Weisheit und Redegewandtheit lobte.

In der Zeit von Padumuttara Buddha war sie eine Dienstmädchen. Eines Tages sah sie Sujāta, einen Schüler Buddhas auf Almosenrunde und gab ihm Curry (ThigA. p.15 sagt, Sujāta beendete gerade seine Meditation, samādhi). Ihr Chef sah dies und machte sie zu seiner Schwiegertochter. Später, auf einem Kloster besuch, sah sie wie eine Nonne zur besten Rednerin ernannt wurde und wünschte für sich ein ähnlich hohes Ansehen.

In der Zeit von Phussa Buddha erlangte sie Verdienst indem sie verdoppelte, was ihr Ehemann an Buddhas Halbbruder spendete. (Details finden sich in PvA., p.21).

In der Zeit von Kassapa Buddha war sie Sudhammā, die sechste von sieben Töchtern von Kiki, König von Benares; für zwanzig tausend Jahre lebte sie Ehelos. (Ihre Geschichte findet sich im ThigA.15ff; Ap.ii.567f; AA.i.196f; MA.i.515ff; DhA.iv.229ff).

Dhammadinnā war die Lehrerin von Sukkā (ThigA.58).


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