Eine Festung (nagara) in der Nähe von Kosambī. Als es Buddha nicht gelang, den Streit der Kosambī Mönche zu schlichten, verließ er Kosambī und ging alleine auf die Wanderschaft, passierte Bālaklonakāragāma und Pācīnavamsadāya, und ging nach Pārileyyaka, wo er am Fuße des Bhaddasāla im Rakkhitavanasanda verweilte. Dort hielt sich ein Elefant auf, der angewidert von Geselligkeit seine Herde verlassen hatte und jetzt Buddha diente. Von Pārileyyaka wanderte Buddha weiter nach Sāvatthi (Vin.i.352f.; S.22.81; Ud.iv.5; Jat.428; M.128).
Das war im zehnten Jahr nach der Erleuchtung (BuA., p.3). Die Kommentatoren (z.B., DhA.i.48ff.; iv.26 ff. UdA.250f.; siehe Thomas, op. cit., 117 n ) sagen, dass der Name des Elefanten Pārileyya war, und beschreiben im Detail, mit welchen perfekten Manieren der Elefant Buddha aufwartete, nichts auslassend, sogar heißes Wasser zum Baden soll er beschafft haben. Dort befand sich auch ein Affe, der Buddha eine Honigwabe brachte. Kurz danach starb der Affe nach einem Sturz auf einen Baumstumpf und wurde im Tāvatimsa wieder geboren.
Später als Ānanda mit fünfhundert anderen kam, um Buddha nach Sāvatthi einzuladen, versorgte Pārileyyaka alle mit Speisen. Er starb an gebrochenem Herzen, als Buddha den Wald verließ und wurde in Tāvatimsa wieder geboren, in einem Palast, dreißig Meilen hoch, wo er bekannt wurde als Pārileyyaka Devaputta.
Der Elefant wird mit dem Elefant Bhisa Jātaka identifiziert.