Eine der vier Frauen von Magha und seine Cousine mütterlicherseits. Während Maghas andere Frauen ihm bei seinen guten Taten zur Seite standen, verbrachte Sujā, sich auf ihre Verwandtschaft beruhend, ihre Zeit sich zu schmücken. Als Magha als Sakka wiedergeboren wurde und nach Sujā ausschau hielt, fand er sie wiedergeboren als Kranich in einer Berghöhle. Er besuchte sie und brachte sie nach Tāvatimsa um ihr zu zeigen, wo ihre Kameradinnen aufgrund ihrer guten Taten wiedergeboren waren. Er ermahnte sie die fünf Regeln (sikkhāpada) einzuhalten, was sie versprach und sie aß nur noch Fisch, der auf natürliche Weise zu Tode gekommen war. Eines Tages, um sie zu prüfen, nahm Sakka die Form eines Fisches an und stellte sich Tod. Gerade als Sujā den Fisch hinunterschlucken wollte, bewegte er seinen Schwanz und sie ließ ihn wieder los. Einige Tage später starb sie und wurde als Tochter eines Töpfers in Benares wiedergeboren. Sakka füllte einen Wagen mit Schätzen und verkleidet als Gurkenverkäufer fuhr er durch die Stadt. Als Leute ihn nach Gurken fragten, antwortete er, "die Gurken sind nur für jemand der die fünf Regeln einhält". Sujā erhob den Anspruch darauf und Sakka, seine Identität preisgebend, gab sie ihr.
Daraufhin wurde sie als Tochtes von Vepacitti, Fürst der Asuras, ein erbitterter Feind von Sakka, wiedergeboren. Wegen ihrer großen Schönheit erwies ihr Vepacitti die Gunst ihren eigenen Ehemann auswählen zu dürfen und Sakka, verkleidet als alter Asura, kam zu der Versammlung wo sie einen Ehemann wählen durfte. Aufgrund der früheren Verbindung war sie voller Liebe für ihn und warf die Blumen um den gealterten Dämonen. Die Umstehenden protestierten weil er so alt war und ihr Grossvater sein könnte, aber Sakka erhob sich mit Sujā in die Luft und enthüllte seine Identität. Die Asuras nahmen sofort die Verfolgung auf, aber Mātali entkam mit dem Vejayantaratha und Sujā wurde in Tāvatimsa Sakkas Hauptfrau, an der Spitze von fünfundzwanzig Millionen Nymphen (skr. Apsaras). Sie bat um die Gunst Sakka überallhin begleiten zu dürfen, die ihr gewährt wurde.
DhA.i.269, 271, 274ff.; DA.iii.716f.; Jat.429; auch Jat.386, wo Sujā Sakka begleitet; auf p.494 wird sie Sujātā genannt; vergl. DA.iii.716.